Vatertag nicht mit dem leiblichen Vater

Guten Tag alles zusammen:)

Ich schildere erstmal die Situation, bevor ich meine Frage Stelle.

Ich habe mit meinen Ex ein 7 jähriges Kind.
Wir sind beide wieder in festen Partnerschaft und haben das geteilte Sorgerecht.

Vor einpaar Tagen hatte mein Ex mich gesagt, dass er mit unserem Kind geredet hat über den Vatertag und diese zsm etwas machen wollen.
Ich habe daraufhin gesagt, dass ich nochmal in den Kalender gucken müsste, ich und mein Partner, der selber Kinder aus erster Ehe hat, etwas für die Kinder geplant haben, weil mein Kind vielleicht mitgehen möchte.
Das hat er nicht gut aufgenommen und als Nein du kannst das Kind am Vatertag nicht haben verstanden.
Er hat dann gesagt, dass das Kind am Vatertag natürlich zum Vater gehört und die schon was zsm geplant haben und ich das Kind nicht überreden soll mit mir und dem Partner Vater Tag zu verbringen.

Ich sehe das so, wenn das Kind lieber mit uns gehen möchte, dann werde ich es nicht verhindern, aber ich wäre auch traurig, wenn mein Kind am Muttertag nicht bei mir wäre.


Wie seht ihr die Situation?

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Ich kann den Vater voll und ganz verstehen. Es ist sein Kind. Ich finde deine Einstellung echt unterirdisch.
Lass deinen Freund was mit seinen Kindern machen und den Vater mit seinem Kind. Ich lese sehr viel Ich, was du willst, auf dein Kind an Muttertag verzichten willst du auch nicht. Ganz schlecht ist ebenfalls das Kind mit reinzuziehen.
Das wurde mit meinem Freund und seinem Kind auch gemacht, bei der Trennung hieß es, dass Kind ist am Vatertag beim Vater. Ist die Jahre dann nie passiert, weil die Mutter das Kind verplant hatte und dann das Kind anrief, am Tag möchte ich mit Mama dieses machen.

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Ich wäre traurig wenn mein Kind am Muttertag nicht da wäre, würde es aber nicht zwingen bei mir zu bleiben, wenn es an diesem Tag was mit dem Vater machen möchte.

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Wenn man die Kinder so was entscheiden lässt, dann bringt man sie ständig in einen Konflikt. Denn sie wissen, wenn sie dem einen sagen, dass sie zum anderen wollen, dass sie dem einen weh tun. Also stellt man Kinder gar nicht vor die Entscheidung!

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Ich finde nicht, dass ein 7 jähriger Junge das entscheiden sollte
Du bringst ihn ja in einen totalen Konflikt
Entscheidet ihr als Erwachsene und teilt es ihm mit

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Würdest du denn am Muttertag auf dein Kind verzichten, damit es mit der neuen Partnerin deines Ex was machen könnte?

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Ich würde es traurig finden, aber nicht verbieten

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Es wäre aber deine Aufgabe als Mutter ( ist sogar so gesetzlich festgeschrieben) dass man den Kontakt zum Vater fördert. Es wäre also eher deine Pflicht dein Kind zu motivieren den Vatertag mit dem Vater zu verbringen. Du kommst deinen Pflichten hier nicht nach

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Er ist der Vater! Wenn er am vatertag was mit seinem machen will, dann lass ihn das auf jeden Fall machen.
Dein Freund hat eigene Kinder, mit denen er was machen kann.
Ich finde dich sehr unfair

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Ich lasse den Kind ja die Wahl, wenn das Kind lieber mit uns gehen möchte, weil es da noch andere Kinder hat, mit dem das Kind spielen kann.
Ich würde es nicht verbieten

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Ihr sollt generell festlegen wann wer das Kind hat. Die Entscheidung das Kind zu überlassen geht nach Hinten los wenn einer von euch Flunsch zieht. Kind will Eltern, keine Geschwister und muss sich immer doof fühlen einen weh zu tun mit seiner Entscheidung.

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Bei uns ist es sogar gerichtlich geregelt: Muttertag ist das Kind bei der Mutter, Vatertag beim Vater. Egal wer dann Umgang hat. Also für mich ist das auch selbstverständlich.

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Ich würde, bevor ich dem Kind andere Aktivitäten vorschlage, am Vatertag erst den Vater fragen, ob er was unternehmen mag.

Anders würde ich es nur sehen, wenn der Vater quasi Null Kontakt hat, dass Kind 3x im Jahr sieht und der neue Partner eher ein Vater für das Kind ist.

Es ist ja der VATERtag und nicht der TOLLERAUSFLUGMITDEMNEUENPARTNERUNDFAMILIEtag.

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Na hoffentlich ist es für dich dann auch okay, wenn dein kind am muttertag dann was mit der neuen partnerin deines ex machen soll...

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Meine Erfahrung aus den Patchwork Jahren ist, dass die Kinder am Vatertag beim Papa und am Muttertag bei der Mama sein wollen. Legt es von Anfang an so, dass die Kids am entsprechenden Tag bei demjenigen sind...wenn es mit dem normalen Rhythmus nicht passt, dann plant man das mal extra.

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Sowas solltet ihr zu Beginn des Jahres klären. Alle Feiertage, alle Ferien .

Mal davon abgesehen dass es mir völlig egal wäre ob meine Kids am Muttertag hier oder beim Vater oder auf Klassenreise sind .

Jetzt solltet ihr das klären. Wie war es ursprünglich geplant ? Dabei sollte es bleiben und nicht noch hin und her getüddelt werden .

Euren Sohn würde ich da raus halten