Songs über Babys?

Hallo zusammen,

für unsere Danksagungskarte hätten wir gerne ein Zitat aus einem Song. Das hatten wir auch schon bei unserer Hochzeitseinladung und wir finden das sehr schön, weil Musik sehr, sehr wichtig für uns ist.

Jetzt überlege ich hier schon stundenlang, was es für Songs über Babys gibt; also, welche Künstler haben mal ein Lied über das Elternglück geschrieben. Bisher sind mir nur "Beautiful boy (Darling boy)" von John Lennon und "For Rosanna" von Chris de Burgh eingefallen.

Wie sieht's mit euch aus? Fällt euch noch mehr ein? Muss auch nicht unbedingt Englisch sein. ;-)

Danke und liebe Grüße,
Julia und Leander (*13.4.06)

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Hallo,

PUR haben doch auch mal ein Lied übers Eltern werden geschrieben, weiß jetzt aber leider nicht, wie es heißt...

Viel Glück bei der Suche!

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Hallo Julia!
Ich kenne eine CD von Reinhard Mey (Schreibt man den so #kratz). Sie heißt Mein Apfelbäumchen und es geht hauptsächlich um seinen Alltag mit seinen Kindern. Wenn ich die während der SS gehört habe, musste ich immer heulen.
Zitat aus Menschenjunges: Menschenjunges, dies ist Dein Planet, hier ist dein Bestimmungsort kleines Paket. Freundliches Bündel, willkommen herein, möge das Leben hier gut zu Dir sein. Ich finde die CD klasse, auch wenn ich immer heulen muss.
Vielleicht ist das ja was für Euch.
LG Jessica mit Hannah (9 Monate)

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Hi,

kenne 2 Lieder von Johnny Cash über Babies bzw. Kinder:

I gotta boy (and his name is John)
und
Miss Tara

Beide sehr schön!

Hab grad gesucht, leider keine Texte im Netz gefunden... Auszüge:

I gotta boy and his name is John
you ougth to see little John tag along
going where his daddy goes
learning what his daddy knows

Where are you going Miss Tara, Miss Tara
where are you going,
Miss Tara Jones?
Yesterday when you played on the swing and the trampoline
you were already thinking of a life of your own
and I turned around twice and you're already gone

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Von Reinhard Mey kenne noch ein schönes: "Keine ruhige Minute".
Dazu tanze ich immer mit meiner Süßen.
Hier der Text:

Was habe ich in all den Jahren ohne dich eigentlich gemacht,
als Tage noch tagelang waren, wie hab' ich sie nur rumgebracht?
Ohne Spielzeug zu reparieren, ohne den Schreck der Nerven zehrt,
ohne mit Dir auf allen Vieren durch's Haus zu traben als dein Pferd?

Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin.
Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin.

Du machst dich heut' in meinem Leben so breit daß ich vergessen hab',
was hat es eigentlich gegeben, damals als es dich noch nicht gab ?
Damals glaubt' ich alles zu wissen, bis du mir die Gewißheit nahmst,
Nie glaubt' ich etwas zu vermissen, bis an den Tag, an dem du kamst.

Das Haus fing doch erst an zu leben seit dein Krakeelen es durchdringt,
seit Türen knall'n und Flure beben und jemand drin Laterne singt.
Früher hab ich alter Banause Möbel verrückt, verstellt, gedreht,
ein Haus wird doch erst ein Zuhause, wenn eine Wiege darin steht!

Tiefen und Höh'n hab' ich ermessen, Ängste und Glück war'n reich beschert,
das war ein leises Vorspiel dessen, was ich mit dir erleben werd' !
Denn du kommst und gibst allen Dingen eine ganz neue Dimension,
und was uns nun die Jahre bringen meß' ich an dir, kleine Person!

Lieben Gruß
Onetta