Euer Alltag mit Säugling

Hallo liebe Eltern ☺️

Heute eine Frage zu einem emotionsgeladenen/heissen Thema,
Ich bitte vorab daher, hier nicht persönlich zu werden ….
aber eine Sache beschäftigt mich/uns:

mich würde heute mal interessieren: wie sieht euer Alltag mit einem Neugeborenen bzw. Säugling aus?

Da wir uns in der 1. ss befinden, sind für uns Aussagen auf Social Media wie „Männer arbeiten nur 8h, für Mamas beginnt ein 24/7-Job“, fehlende Würdigung der Care-Arbeit usw. manchmal schwer nachzuvollziehen…
Empfindet ihr auch so?

Ich meine ja, man muss rund um die Uhr für ein Baby da sein, verantwortung für das heranwachsen eines kleinen menschenlebens übernehmen, kuscheln, stilllen, wickeln, schlafen legen, trösten….usw und wenn das Kind älter wird, wird diese Rolle noch anspruchsvoller, das ist mir klar! Um diese Zeit soll es hier aber nicht gehen… d.h. Säuglinge von 0-6Monate circa!
kann man sich, wenn Baby schläft, nicht trotzdem kurz setzen oder auf der Terasse 5 Minuten Sonne genießen, Power-Nappen usw? Natürlich, wenn der Haushalt gemacht ist…

auch die Männer haben ja nicht „frei“ nach ihrem Arbeitstag und diese 8-10h, die sie auf der Arbeit sind, haben sie ja nicht mal die Möglichkeit, sich hinzusetzen oder spazieren u gehen etc.. und nach deren ArbeitsTag beginnt die Papa-Rolle ja auch… oder? Also eigentlich auch ein 24/7-Job mit strikterer Einteilung aufgrund des Jobs…

Wie empfindet ihr das?

Wir haben im Freundeskreis zwei Mütter, die das total unterschiedlich erlebt haben… die eine war auch, wenn ihr baby geschlafen hat, dauerhaft neben ihm gesessen und zugesehen und hatte deshalb das Empfinden, „zu nichts zu kommen“- 10x schlimmer als ein Job, die andere ist total entspannt und begründet dies, dass man während der anfänglich insgesamt! sehr langen Schlafzeit an einem Tag eines Säuglings, also wenn er schläft, man sich um Haushalt, sich selbst usw locker kümmern kann und der Alltag sehr viel entspannter als mit Job ist.

Wie habt ihr das empfunden?

Dreht sich wirklich alles nur noch ums Kind im Sinne eines 24/7 Jobs? Empfindet ihr dies anstrengender als euren damaligen Alltag mit Vollzeit-Job usw. oder kann man das nicht vergleichen? Falls ja, weshalb empfindet ihr dies so?

Vielleicht mag jemand mal seinen „Senf“ dazugeben ☺️

Danke für euer Feedback zum Thema!💕

Bearbeitet von .Bienchen.

Wie empfindet ihr eure Zeit mit Säugling

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Du wirst hier unterschiedliche Antworten bekommen, weil Babys sehr unterschiedlich sind. Ganz entscheidend ist am Anfang zum Beispiel, ob das Baby schnell überreizt ist oder nicht. Manche Babys sind fast nie überreizt, man kann alles mögliche mit ihnen unternehmen, Besuch bekommen etc. und sie sind zufrieden und schreien wenig. Anderen ist anfangs schon ein kleiner Spaziergang zu viel und wenn Besuch kommt, wird den Rest des Tages aus Leibeskräften geschrien. Generell kostet die Begleitung eines schreienden Babys sehr viele Nerven. Es gibt nur wenige Jobs, die mit dem Stresslevel vergleichbar wären.

Ein anderer sehr ausschlaggebender Unterschied ist, wie gut das Baby alleine schlafen kann. Du schreibst "schlafen legen". Bei meinem ersten Kind war das nicht möglich. Da konnte ich mich auf den Kopf stellen, nichts hat geholfen. Die ersten 6 Monate hat er nur auf mir bzw. in der Trage geschlafen. 5min weggehen war nicht drin. Kinderwagen und Autofahren ging auch gar nicht, er hat um sein Leben gekreischt, nicht mehr eingeatmet, ist rot-lila angelaufen. Das kann auch sehr belastend sein.
Das zweite Kind konnte man auch nie einfach ins Bett legen, aber nach sehr viel Übung ging das schlafen in der Federwiege. Und ich konnte derweil den Raum verlassen und ohne Kind sein. Luxus pur, theoretisch (praktisch war da sein noch das andere Kind zu versorgen). Wenn das Kind abgelegt schläft, ist es natürlich leichter den Haushalt zu machen oder eine Auszeit zu haben. Oft muss man die Zeit aber ja nutzen um selbst zu schlafen. Wenn das Baby nachts im Schnitt jede Stunde wach wird, ist der Schlaf nicht wirklich erholsam und man ist durchgehend völlig übermüdet. Natürlich gibt es auch Babys, die nachts besser schlafen. Das macht dann auch wieder sehr viel aus.

Die allermeisten Vollzeitjobs sind meiner Erfahrung nach leichter als ein Baby zu betreuen. 1. halten sie einen nachts nicht vom schlafen ab, 2. gibt es geregelte Pausen und Feierabend, 3. herrscht nicht dauernd Alarmbereitschaft und 4. ist der Arbeitsweg ja auch die reinste Pause, weil niemand was will.

PS: Vorstellen kann man sich das vorher tatsächlich einfach nicht. Egal wie gut man informiert ist. Man kann sich diese dauerhafte Fremdbestimmung einfach nicht vorstellen, weil man nie etwas vergleichbares hatte. Mein erstes Kind hat mir 6 Wochen beispielsweise 11h am Tag gestillt und 12h auf mir oder meinem Partner geschlafen, den Rest der Zeit haben wir hauptsächlich mit wickeln verbracht. Kind baden, das Haus verlassen oder gar Termine wahrnehmen war total überfordernd, weil dafür ja gar keine Zeitfenster übrig waren. Der Kleine war immer entweder müde, hungrig oder hatte volle Windeln.

Bearbeitet von Inaktiv
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"Mein erstes Kind hat mir 6 Wochen beispielsweise 11h am Tag gestillt und 12h auf mir oder meinem Partner geschlafen, den Rest der Zeit haben wir hauptsächlich mit wickeln verbracht. Kind baden, das Haus verlassen oder gar Termine wahrnehmen war total überfordernd, weil dafür ja gar keine Zeitfenster übrig waren. Der Kleine war immer entweder müde, hungrig oder hatte volle Windeln. "

Ganz genau so 😅
LG

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Ich möchte noch ergänzen, dass ich NICHT finde, dass es mit zunehmendem Alter (bezogen auf bis 5 Jahre, denn mehr Erfahrung habe ich noch nicht) härter wird. Ab 1,5 Jahren ging es von der Anstrengung her bei meinen Kindern im Großen und Ganzen nur noch aufwärts. Ab 2 Jahren finde ich dann echt gut machbar. Aktuell sind meine Kinder 5 und 2,5 Jahre alt und ein Tag mit beiden zusammen ist weniger anstrengend als ein Tag mit nur einem Baby damals. Ich habe Mittagspause und Feierabend und auch wenn es immernoch kein durchschlafen ist, sind längere Schlafphasen auf jeden Fall immer möglich (und man kann sich auch gut abwechseln). Bis auf wenige Ausnahmen (Notsituationen oder Po abputzen), kann ich jederzeit alleine zur Toilette gehen, sitzen, essen etc., wann und wie ich möchte. Also jetzt ist die Care-Arbeit vermutlich weniger anstrengend als Erwerbsarbeit. Aber es kommt eben auch noch Erwerbsarbeit hinzu UND die Arbeit im Haushalt hat sich ca. vervierfacht 🙄. Also natürlich ist das Leben in Summe trotzdem deutlich anstrengender als vor den Kindern, aber ich denke das versteht sich von selbst. Ich lache, kuschel, tobe und scherze aber auch um ein Vielfaches mehr als vorher und bin auch viel mehr draußen unterwegs.

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Interessante Frage.
Also mein erstes Kind hat wirklich in den ersten sechs Monaten an mir geklebt. Stillen, nachts auf mir geschlafen bis er ca 3 Monate alt war, dann neben mir. Und tagsüber in der trage geschlafen. Da konnte ich dann in der Sonne sitzen, in der Stadt einen Kaffee trinken.
Mein Mann hat genauso viel gemacht. Weil ich so fertig war. Hat er mir 4 Std Schlaf ermöglicht, dann konnte er sechs Stunden schlafen.

Es kommt auf dein Netzwerk an und wie denn Kind wird. Meine Kinder schreien laut und so lange bis ich ihr Bedürfnis gefunden habe und befriedige. Ich bin da den Weg des geringsten Widerstand gegangen 🤷 Ältere Generation würden sagen, ich habe sie verwöhnt. Ich glaube ich habe ihnen einen tollen Start in eine große Welt geebnet ☺️

Und deine Frage es ist anstrengender als der Vollzeit-job, weil man sich erst kennenlernt muss. Und mir fehlen die Gespräche und Herausforderungen in Fachgebiete die mir liegen. Das Kind vor dir ist komplettes Neuland. Und kann nicht mit dir in Gesprächen kommunizieren, sodass man zusammen eine Lösung findet

Bearbeitet von Lockenkopf
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Also von 0-4 Monate empfand ich als mega anstrengende Zeit. Alle meinten die schlafen ja erstmal nur.. Ja meiner hat so gut wie gar nicht geschlafen und hatte schlimme Bauchschmerzen. In die Trage konnte er aufgrund eines Gipsbeines nicht, sonst wäre es mit Sicherheit einfacher gewesen. Chillen auf dem Balkon oder locker flockig den Haushalt machen war nicht möglich. Ab 4 Monaten wurde es entspannter. Jetzt mit 7 Monaten ist es tagesformabhängig bzw. Hängt auch viel mit den Zähnen zusammen. Aber richtig Zeit für mich oder den Haushalt habe ich nur wenn der kleine Mann abends im Bett ist oder mein Mann daheim ist.

Ich bin Erzieherin und am Anfang hätte ich lieber auf 20 Kinder allein aufgepasst 😅 war entspannter als mein von Bauchweh geplagtes Baby

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D.h. Du hattst dein Baby die ersten 4 Monate dauerhaft auf dem Arm? Dann kann ich natürlich verstehen, wie kräftezehrend das sein kann! Wie hat sich dein Baby dann beim Ablegen verhalten?

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Nein dauerhaft auf keinen Fall, aber es war schon sehr viel. Beistellbett und Kinderwagen fand er am Anfang auch doof. Ablegen ging dann, nachdem wir ein nestchen gekauft hatten, besser. Ich hab es aber mit dem Beistellbett immer wieder probiert, bei uns im Bett konnte er nicht schlafen weil wir da noch ein Wasserbett hatten und dauerhaft auf dem Sofa ist einfach blöd 😅 hat dann irgendwann geklappt und seitdem schläft er abends in seinem Beistellbett im Schlafzimmer und ich habe das Wohnzimmer für mich.
Ich muss aber sagen, dass ich nicht so wirklich Unterstützung habe durch Familie und mein Mann selbstständig ist. Also die Umstände sind auch suboptimal

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Ich habe das Glück das beide Kinder sehr entspannte Babys sind/ waren!

Natürlich ist es anstrengend!

Dennoch empfinde Ich es als viel schöner und stressfreier als arbeiten zu gehen!

Man kann ja alles selber einteilen und machen wann /wie man es möchte!

Geniesse das eine Jahr Elternzeit - geht viel zu schnell um!
Lg
Sandra mit Leon und Laura

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Hi :)
Also aktuell empfinde ich es an manchen Tagen schon anstrengend.
Aber ehrlich gesagt find ich es entspannter wie arbeiten
Ich denke das kommt aber auch aufs Kind an.
Ich empfinde es nicht als „Arbeit“ klar ist es Arbeit auf einer Hinsicht. Aber man zieht doch sein EIGENES Kind groß , kein fremdes.
Und man hat es sich ja auch selbst ausgesucht.
Also während mein Kind hier spielt trinke ich mein Kaffe, telefoniere mit meiner Familie. Auf der Arbeit könnte ich das nicht.
Auf der Couch sitzen während mein kleiner hier rum krabbelt kann ich genauso wenig wen ich arbeite.
Spazieren gehen während die Sonne (mal) scheint mit meinem kleinen kann ich auch nicht während ich arbeite 😄
Klar ist arbeiten ( wenn man keine Kinder hat ) auch entspannt man kommt nachhause und hat Feierabend.
Aber um 20. Uhr schläft mein kleiner dann hab ich auch Feierabend ( er steht natürlich auf)
Gestern war ich Café trinken mit meiner Schwester und mein Kind danach bisschen shoppen. Empfinde ich ehrlich gesagt entspannt und auch macht es Spaß.
Ich denke aber wie gesagt das es aufs Kind ankommt!!

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Es gibt natürlich auch Tage wo ich mir denke ich will lieber arbeiten, arbeiten war 100 mal besser vor allem wen die Nächte schlimm sind oder er den ganzen Tag nur meckert.

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Kommt definitiv aufs Kind, auf die Arbeit und aufs Alter des Kindes an und natürlich auch darauf, was man in der Elternzeit nebenher noch erledigt und wie der Gesundheitszustand von Mutter und Kind ist.

Ich habe ein Anfängerbaby und hatte ein anspruchsvolles Baby, jetzt Kleinkind. In den Ohren einer Mama mit einfachen Kind klingt es nachvollziehbar. In den Ohren einer übermüdeten Mama, dessen Kind tgl. um 0030 in Bett geht und alle 30 Minuten, 20 Minuten stillen muss, klingt es wie purer Hohn. Ja, da ist man e schon kaputt, schläft in den unmöglichsten Positionen, an den unmöglichsten Orten mit entblößter Brust ein und bekommt dann noch ins Gesicht geklatscht, dass es einfacher ist als Arbeit.

Ich weiß, dein Beitrag ist wahrscheinlich nicht böse gemeint, vielleicht willst auch den "jammernden" Mamas die Meinung geigen. Egal, was der Grund ist, so ungefiltert, unreflektiert und wenig empathisch würde ich meine Meinung lieber nicht aller Welt präsentieren. Das Lesen auch Mamas von behinderten Kindern, von Frühchen, von Zwillingen, Mamas mit schweren Geburtsverletzungen, mit einer Landwirtschaft, Alleinerziehende, Mamas von high need Babys, von Schreikindern



Sry, hab mich vertan, dachte, das wäre der Ausgangspost

Bearbeitet von Blabliblu
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Hallo,
erst einmal herzlichen Glückwunsch!

Ich kann absolut verstehen, dass man sich das nicht vorstellen kann, konnte ich auch nicht, obwohl ich schon viele Kinder im nähren Umfeld habe und bei meinen Neffen und Nichten oft mitgeholfen habe.

Ich denke es kommt auf jeden Fall drauf an, wan für ein Typ man selbst ist und wie das Kind so drauf ist.

In den ersten vier-fünf Wochen hat meine kleine viel geschlafen. Nachts nur auf mir oder meinem Mann und tagsüber konnte man sie auch in den Stubenwagen ablegen. Da hat das stillen allerdings sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Wir konnten sie überall hin mitnehmen und es war super entspannt.
Dann fing es an, dass sie nur noch in der Trage oder auf mir geschlafen hat, auch nicht bei meinem Mann. Sie hatte eine Zeit, da hat sie viel geweint und sie klebte praktisch 24/7 an mir. Auch abends saßen wir dann im Bett und haben da was auf dem Tablet geschaut.
Mit der Trage ist man zumindest flexibel, schafft auch mal was, aber auf Dauer war das trotzdem sowohl körperlich als auch psychisch anstrengend. Ich hatte einfach andere Erwartungen, wie sie schläft auch mal lang im Kinderwagen, mein Mann kann alles, außer stillen so machen wie ich usw.
Ich glaube das war auch mit ein Problem. Ich hab trotzdem viel gemacht und mache es immer noch, was mir unheimlich gut tut.


Mittlerweile ist meine kleine 5,5 Monate alt, schläft weiterhin fast ausschließlich in der Trage , aber mittlerweile tagsüber auch bei meinem Mann. Heißt am Wochenende kann ich mir mal etwas Zeit für mich nehmen und seit ca. 3 Monaten kann ich abends raus aus dem Schlafzimmer. Das hat die Situation deutlich entspannt. Auch geht jetzt im Kinderwagen und Auto auch immer besser, wenn auch nie so lange wie in der Trage.

Es gibt aber eben auch Kinder die im Auto, im Kinderwagen und in der Trage schlafen und generell mit Schlaf etwas entspannter sind. Meine ist da manchmal etwas kompliziert, wenn es ums einschlafen geht/ ich denke dann ist es auch noch eine andere Situation. Ich denke man sollte auf alles vorbereitet sein und dann auf sichvzukomleb lassen, wie es wird.

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Also an manchen Tagen würde ich lieber arbeiten, weil ich dann meinen Körper mal für mich hätte, aber an anderen ist es wieder entspannt. Kommt echt auf die Tage des Kindes an, wie es generell ist und was man auch daraus macht. Manche können auch mit Babys besser und finden diese Zeit einfacher und andere mit Kleinkindern, wo andere wieder sagen, wie anstrengend das ist.

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Das kommt stark aufs Baby an. Ich konnte mein Baby nicht ablegen, hat sonst sofort bitterlich geweint. Schlaf war die Katastrophe, hatten insgesamt mit Tag und Nachtschlaf ca 9 Stunden, die natürlich ich am Stück sonder in ca 30 min power naps aufgeteilt. Haushalt war für mich nicht möglich die ersten Wochen, die kleine hat mich ständig gebraucht, waren die meiste Zeit auf dem peziball 😂 das war schon anstrengend! Mit ca 4 Monaten wurde es dann besser. Die tagschläfchen finden immer noch ausschließlich auf mir statt aber in den wachen Phasen spielt sie auch mal mehr. Jetzt geht sich auch wieder der Haushalt aus. Aber ich denke wenn das Baby sich leicht ablegen lässt von Anfang an und auch sonst zufrieden ist kann man die Zeit sicher auch recht langweilig haben.

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Huhu,
Ich glaube das kommt sehr aufs Kind an.
Meine beiden Kindern hätten nicht unterschiedicher sein können.
Meine Große hat auf mir gelebt. Tags wie nachts.. war generell sehr nörgelig
Meine Kleine ist ein Sonnenschein. Lacht gefühlt den ganzen Tag, lässt sich problemlos ablegen etc

Ich liebe es sehr bei den Kids zu sein und derzeit nicht zu arbeiten. ( Elternzeit) Natürlich ist es auch Arbeit, aber doch eine ganz andere Art. Ich habe die letzten Jahre sehr viel gearbeitet und irgendwann für mich selbst festgestellt, dass ich immer mehr das Wichtigste im Leben aus den Augen verloren habe.. meine Familie. Ich habe mich irgendwann nur noch zerrissen.

Das ist meine pers Meinung
Viele empfinden es als Luxus wieder arbeiten zu gehen.
Ich empfinde es als Luxus gerade exklusiv nur bei meinen Minis zu sein❤️auf die schlaflosen Nächte würde ich aber gerne verzichten🤣🤣🤣
Selbstverständlich werde ich aber nach der Elternzeit auch wieder arbeiten gehen.

Bearbeitet von Tan259
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Das ist vermutlich echt soo individuell. Meine Anfangszeit mit Baby war sehr entspannt, ich hab mich teilweise echt gelangweilt. Ich konnte meine Tochter zwar nicht so gut ablegen, aber hatte sie einen Großteil des Tages in der Trage und konnte nebenbei fast alles machen.
Ich habe es genossen, viel zu spazieren (es war gerade Frühjahr/Sommer) und mich mit anderen Müttern zu treffen.
Ich bin gespannt, wie es beim nächsten Kind wird.