Überfordert mit Baby 11 Monate - Mama sein - Alltag

Ihr Lieben,

geht es hier anderen Mums ebenfalls so...?
Heute als Beispiel:

Aufwachen mit Baby gegen 08.30
Bis Ungefähr gegen 09.30 Baby frisch gemacht und angezogen und Milch gegeben
Dann in die Küche bisschen Frühstück für baby
Ich hab bisschen rumhantiert und wollte auch was frühstücken
Baby wurde unruhig quengelig
Hab auf die schnelle Cornflakes gegessen
Dann hab ich sie gewickelt
Bisschen buch geschaut
Sie kann sich wirklich nicht lange beschäftigen
Zeit zum mittagsschlaf
Nur 30 Minuten
Auf Mamas Bauch
Danach wieder in die Küche wollte was kochen
Baby bekam ne Banane
Nix da

Wieder nur gejammert

Konnte also nichts kochen
Hab uns umgezogen und waren kurz spazieren
Sind beide erkältet
Dann wieder heim
Milch und jetzt schläft sie wieder seit 30 min auf mir

Ich komm nicht klar

Mein Mann hat viel Arbeit und ist im home Office



Er kann leider nicht immer rauskommen

Wie macht ihr das nur?

Den Haushalt erwähne ich garnicht...
Es ist so schwer und ich Kämpfe jeden Tag

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Hallo :)

Meine Maus ist zwar erst 8 Monate aber ich denke, denn daily struggle kann ich trotzdem nachvollziehen.

Ich habe meinen Ansprüche runtergeschraubt. Gekocht wird erst, wenn mein Mann da ist, oder es gibt halt was aufgewärmtes von gestern. Auch esse ich tagsüber einfach ihre Reste, so bin ich auch satt. 😅 Haushalt wird am Wochenende erledigt oder ich lade mir die Omas ein, die bespaßen das Baby und ich mache Haushalt. Ich habe auch eine Ringsling trage für zuhause, da kommt sie auf der Hüfte rein wenn sie quengelt und darin ist sie meist ganz happy wenn sie mir auf meiner Höhe zuschauen kann. So geht auch ein bisschen Haushalt.

Ansonsten versuche ich einfach flexibel zu sein. Wir sind meistens auch tagsüber verabredet oder besuchen einen Kurs, da ist die Laune meinst eh gut und ich hab etwas mehr Luft als zuhause.

So lässt es sich eigentlich ganz gut aushalten. Aber manche Tage find ich auch einfach nur anstrengend und bin froh wenn abends mein Mann übernimmt.

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Danke lieb von dir ❤️

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Ich hab meinen Sohn viel in der Trage gehabt als er noch so klein war, so war kochen und Haushalt kein Problem. Ansonsten hab ich ihn immer viel einbezogen, er hat z.b. beim Wäsche machen mit den Klammern gespielt oder später dann geholfen Wäsche in die Maschine zu machen, beim Staub wischen hat er schon immer ein eigenes Tuch gehabt und soweit er konnte mitgemacht.
Beim Kochen hat er die Schublade mit den Tupperschüsseln ausgeräumt und mit seinen Kochlöffel selbst gerührt.
Haushalt hab ich immer vormittags gemacht, die Schläfchen waren Pause für mich. Jeden Tag eine Kleinigkeit im Haushalt erledigen, dann war's nie zu viel und die Wohnung trotzdem ordentlich und sauber. Nachmittags haben wir dann schöne Sachen gemacht z.b. einkaufen, Ausflüge, Treffen mit anderen Muttis, im Garten oder auf dem Spielplatz sein oder einfach zu Hause spielen.
Wenn mein Freund dann von der Arbeit kam habe ich die restliche Dinge erledigt die liegen geblieben sind oder hatte etwas Freizeit.
Es gab natürlich auch Tage wo gar nix ging, da war's dann halt so aber meist hat diese Routine für uns sehr gut geklappt.
Ich muss auch sagen, mein Sohn war ein BLW Kind, da konnten wir immer zusammen essen und ich musste nicht füttern, das fand ich sehr entspannt und meine Mahlzeiten kamen auch nicht zu kurz.
Versuch einfach eine Routine zu finden mit der du gut zurecht kommst, das dauert ein bisschen bis sich sowas eingroovt aber für das Kind ist es auch toll wenn es täglich den gleichen Ablauf hat denn das gibt Sicherheit und Orientierung.

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Hey,

ich denke ihr müsst beide lernen das quengeln ein bisschen auszuhalten 😅

Ich hab meinen Sohn beim kochen, putzen etc einfach so gut es geht miteinbezogen. Seine kleine Schwester muss noch mehr warten und ich muss jeden Tag kochen, wegräumen etc. Da muss sie genauso durch bzw sogar noch mehr zurückstecken als ihr großer Bruder.

Kannst du sie beim kochen nicht mit dem Hochstuhl dazu setzen inkl Kochtopf und Löffel, Malbuch, Buch zum anschauen oder was ihr halt sonst so gefällt? 😊

Lg Annette

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Danke für deine Nachricht.
Ja, du hast recht. Das quengeln müssen wir beide wohl aushalten. Es zerrt halt an den Nerven und würde den ganzen Tag so gehen, wenn ich was im Haushalt erledigen würde.
Ich kann gar nicht klar denken und da ist mein ADHS echt nicht sehr hilfreich.
Ich gebe ihr schon Sachen die sie mag und sie ist auf ihrem hochstuhl
Nur hälst sie es da nicht lange aus. Im laufstall will sie auch nicht sein...

Ich erhoffe mir das es bald vorbeigeht und es ja nur ne Phase ist
Ich habe heute geweint weil ich mir so unnütz und hilflos vorkam

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Oh ja das versteh ich. Es wird aufjedenfall besser wenn sie mobiler sind.
Kann sie denn schon stehen. Dann wäre eine lernturm beim kochen auch hilfreich. 😊

Lg Annette

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Ich kenne das auch 😒
Mein Mann ist von morgens um 6 bis abends um 8 auf der Arbeit. Ich gehe jeden Tag zu meiner Mutter. Wenn sie 1x in der Woche arbeiten geht, hab ich schon Bammel vor dem Tag. Ich mache vormittags immer ein wenig Haushalt, gehe bei gutem Wetter nachmittags spazieren. Aber der Tag zieht sich wie Kaugummi. Irgendwann kommt ein Punkt da wird nur noch gemeckert und gequengelt. Für mich purer Stress wenn ich gerade dabei bin zu kochen oder zu putzen 😅 ich bewundere die Mutti's die den ganzen Tag alleine mit Baby verbringen.

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Ich habe ebenfalls größten Respekt vor diesen Müttern.

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Hello,
zuerst einmal nicht Stressen.
Ja leider gibt es manchmal Tage oder Wochen wo man nicht mehr weiter weiß.
Ich finde Kranke Kinder sind immer sehr anhänglich und brauchen doppelt so viel Aufmerksamkeit wie sonst, ist nix schlimmes aber natürlich schwer wie in deinem Fall wenn du auch selber Krank bist.
Ich habe mich mit dem Haushalt nie gestresst nichts läuft weg es muss nicht alles an einem Tag gemacht werden ich mach es bis heute immer in Schritten wie mein Kind mitmacht und wenn es eben nicht mehr Geht dann aufhören.
Vielleicht größere Portionen Kochen und einfrieren wenn das in Frage kommt.
Und schnelle und leichte Gerichte.

Liebe Grüße