Hochstuhltest 2017

Gefährliche Kinderhochstühle: einklemmen, umkippen, quetschen

Europäische Tester haben insgesamt 36 Kinderhochstühle geprüft und erhebliche Mängel aufgedeckt – von eingeklemmten Fingern bis umgekippten Stühlen. Auch ein Ikea-Liebling ist dabei. Zum Glück seid ihr mit einigen wenigen Modellen aber auf der sicheren Seite.

Autor: Janine Meul
Hochstuhl-Teaser
Foto: © Colourbox

Die dänischen, holländischen und tschechischen Tester haben Kinderhochstühle auf Kippsicherheit und andere Verletzungsrisiken geprüft und bei etlichen Modellen großes Gefahrenpotenzial entdeckt – darauf weist die Stiftung Warentest auf ihrer Website hin. Fünf der gefährlichen Modelle sind auch in Deutschland erhältlich, zum Glück aber auch die gut getesteten.

Der „Childhome Evolu 2" und der Baby-Hochstuhl von Flexa kippten unter Belastung zum Teil hinten über. Beim „Nuna Zaaz", beim „Peg Perego Prima Pappa Zerro 3" und „Ikea Blames" können sich Kinder ihre Finger einklemmen oder quetschen.

Die gute Nachricht: Der beliebte Klassiker „Tripp Trapp" von Stokke, der auch von der Stiftung Warentest schon einmal gut bewertet wurde, schnitt sehr gut ab, ebenso wie der „Evomove Nomi". Auch der – zugegebenermaßen nicht ganz günstige – „Bloom Fresco" ist gut, ebenso wie die Hochstühle „Alpha+" von Hauck und „Mimzy Snacker" von Joie.

Ausführliche Informationen zum Kinderhochstuhltest und Testberichte über viele weitere Kinderprodukte du unter test.de.