Guten Abend Zusammen!
Nun muss ich hier mal schreiben...
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Bei meiner Ma wurde letztes Jahr Anfang November Lungenkrebs diagnostiziert. Sie hat Chemo bekommen. Der Tumor in der Lunge ist zurück gegangen, es hatte sich eine Narbe gebildet, an dieser Narbe sind 2 kleine Knötchen entstanden - wieder Chemo!
Dann hat sich leider eine Metastase gelöst und ist über die Blutbahn ins Gehirn gelangt. Meine Ma bekam dann noch zusätzlich Bestrahlungen. Ende Mai waren wieder große Untersuchungen - die Ärzte haben meine Mutter nach Hause gehen lassen. Es sei soweit alles in Ordnung die Tumore wären zurück gegangen. Sie solle 3 Monate später wiederkommen zur Kontrolle.
Seit ca. 2-3 Mon. (wir wissen leider nicht mehr wann das genau anfing) hat meine Ma Probleme mit ihrer linken Körperhälfte. Man kann mittlerweile schon fast von Lähmungserscheinungen sprechen. Seit 1 Woche ist sie nun wieder im Krankenhaus, kann sich nicht auf den Beinen halten - sitzt im Rollstuhl. Es wurde ein CT vom Kopf gemacht. Es wurde ein neuer Tumor gefunden, an einer anderen Stelle. Dieser drückt nun auf die Nervenbahnen und deswegen die Probleme mit der linken Seite.
Die Ärzte sagen sie können nichts mehr machen.... Keine Chemo, keine Bestrahlung, keine Operation....
Die Vorstellung das meine Mutter bald nicht mehr ist, ist für uns Alle natürlich unvorstellbar und deswegen wollen wir das Urteil der Ärzte nicht einfach so hinnehmen. Wir möchten noch andere Meinungen hören.
NUN MEINE BITTE!!!! Kennt jemand eine Spezialklinik, einen Gehirnspeziallisten. Hat jemand Tipps oder Ratschläge an wen man sich wenden kann???? Vielleicht ist es ja anderen schon ähnlich gegangen!?
Es wäre echt super wenn Ihr mir antworten könntet, wenn Ihr eine Idee habt! Ich weiß, ich könnte mal nachgoogeln, aber sorry, im Moment (wir wissen das Ergebnis seit gestern) ist mir nicht wirklich nach lange googeln!
Allen die auch nur ansatzweise helfen können, DANKE ich jetzt schonmal!!!
Ein lieber Gruss und gute Nacht,
Susi
ACHTUNG!!! Kennt jemand einen Hirnspezialisten???? DRINGEND!!!
Hallo Susi
Unser Söhnchen Mika-Levin wurde mit einem Hirntumor geboren. Ich weiß also was ihr da grade durch macht.
Mika-Levin wurde hier bei uns in Stuttgart im Katharinenhospital operiert. Ich kann dir Prof. Hopf nur empfehlen. Er ist fachlich und auch menschlich ein Ass. Er hat bei Mika-Levin einen -laut Kinderneurochirurg inoperablen Tumor- fast vollständig Entfernt. Soweit ich weiß kommt er von der Uni in Mainz, bin mir aber nicht sicher.
Hier der Link:
http://www.klinikum-stuttgart.de/irj/portal/anonymous?NavigationTarget=navurl://08da572982265a8148e10bdec381e5d7
Ich weiß allerdings von vielen Mama´s das es in Würzburg noch einen Dr. Sörensen geben soll der auch ein Ass sein soll. Ist aber glaube ich nur pädiatrischer Neurochirurg.
Hier der Link:
http://www.klinik.uni-wuerzburg.de/deutsch/einrichtungen/kliniken/paednch/content.html#null
Und in Berlin gibt es einen Dr. oder Prof. Vogel der soll der BESTE sein. Er hat laut meiner Info ein Mädchen das mit der Aussage. Austherapiert, wir können nichts mehr tun entlassen wurde, komplett von ihrem Hirntumor befreit und sie lebt seit 4 Jahren Tumorfrei
Hier der Link zur Klinik:
http://www.sankt-gertrauden.de/sgk-homepage/ebenen/neuro.htm
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen und wünsche dir uns natürlich deiner Mama ganz ganz viel Kraft für die kommende Zeit und viel Gesundheit
Liebe Grüße
Christine mit Mika-Levin (1.4.2004) mit einem philozystischen Astrozytom 2°
manchmal ist es so, daß ein tumor im gehirn so ungünstig liegt, daß schäden zurückbleiben (können). man muß abwägen, was schlimmer ist.. die fortschreitung einer krankheit oder evtl. einkalkulierte, op-bedingte bleibe-/folgeschäden.
einer tante meines mannes wurde hier http://neuro2.med.uni-magdeburg.de/
ein gehirntumor entfernt.
Hi,
in Essen soll es eine Klinik geben.
Mehr weiß ich auch nicht.
lg
Hallo Susi,
schau doch mal hier:
http://www.uniklinikum-dresden.de/index1.htm
da war mein Lieblingsonkel (eigentlich der meines Mannes) in diesem Jahr zur OP.
Er hat leider die gleiche Diagnose und wie es aussieht hatten die Ärzte recht mit ihrer Diagnose.
Kämpft mit Eurer Ma, solange sie es auch möchte.
Nur sie wird die richtige Entscheidung treffen können.
Ich wünsche Euch viel Stärke und Glück für die nächste Zeit
Falls du reden möchtest bin ich gerne für Dich da
LG Carina
Hallo
mein Mann hatte eine Hirnblutung,er war in der Hohen Warte in Bayreuth ...
Daniela
Hallo Susi!
Was für ein Tumor im Gehirn ist das??? Ich habe beruflich mit Hypophysentumore zu tun.
Wo wohst Du oder Deine Mutter? Ich kann Dir eine gute Empfehlung für Neurochirurgen geben. Aber nicht öffentlich. Des weiteren sollte es sich - liegt der Tumor tatsächlich an der Hypophyse - ein Endokrinologe mit anschauen. Auch da kann ich Dir wen empfehlen.
Bitte melde Dich zum Austausch über meine VK.
LG Ivonne
Hallo Ihr Alle!
Sorry, dass ich mich jetzt erst melde! Ich sag Euch ein riesengroßes Dankeschön für Euer Bemühen!!! So etwas ist nicht selbstverständlich!!!
Es sieht so aus: Meine Ma wurde heute (Freitag) aus dem Krankenhaus entlassen. Ihr wurde der Bericht für den Hausarzt mitgegeben, den mein Pa gleich kopiert hat und mir eine Kopie gegeben hat. Nun habe ich hier den ganzen Abend im Net verbracht um mir diesen Bericht ins "Deutsche" zu übersetzen!
Kurzfassung: Üblebenschance liegt bei 1,1%. Bei Patienten mit einem guten Allgemeinzustand kann begleitend eine Chemo- oder/und Strahlentherapie gegeben werden. Dies ist bei meiner Ma leider nicht der Fall.... Diese Therapie verlängert aber wohl auch nur einige Wochen.....
Nun.......weiß nich was ich schreiben soll. Wir müssen alle stark sein....mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
Wie soll ich das bloß den Kindern und meinem Pa erklären...
Lieber Gruss,
Susi
hallo!
es tut mir sehr leid was ihr jetzt durchmachen müßt und ich wünsche euch alle kraft dafür!
aber hat man deine eltern denn nicht über das was im brief steht aufgeklärt?
lg glu