Hallo,
heute rief mich die Arzthelferin meiner Frauenärztin an, und überbrachte mir die erfreuliche Nachricht, dass meine Krankenkasse doch die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs bezahlt.
Nun, impfen lassen oder nicht ist nun die Frage.
Was ist eure Meinung dazu?
LG Mel
HPV-Impfung
hallo,
ich bin zwar "schon" 33jahre alt, habe aber letztes jahr die impfung durchgezogen. meine mutter hatte gmh-krebs und deswegen habe ich die kosten dafür auch "gern" übernommen. nebenwirkungen hatte ich keine, allerdings riet mir meine fä mit meinem kinderwunsch bis zu einem halben jahr nach der letzten impfung zu warten, da zu eventuellen behinderungen und fehlgeburtsrisiko keine weiteren untersuchungen und statistiken bestehen. jetzt bin ich schwanger und alles sieht gut aus und wenn ich etwas gegen mein persönliches krebsrisiko tun konnte, habe ich es gern getan.
lg,babe26 mit tobias(*09.10.2005) & (26+2)
Ich hab mich jetzt hier mal umgesehen.
Hatte ich vorhin nicht dran gedacht.
Sind paar Links in einigen Threads dabei.
Und wenn ich ehrlich bin, wird mir übel, bei den Nebenwirkungen, die auftreten können.
Bis hin zum Tod
Hmpf, ich glaub ich komm wieder zu keinem guten Ergebnis in der Frage ob oder ob nicht.
Danke dir für das Berichten deiner Erfahrung.
LG Mel
du musst abwägen, denn es besteht immer ein impfrisiko. wenn du dich gegen röteln, tetanus, diphterie, masern, mumps, hepatitis, usw. dann auch. da kann es auch zu einer reaktion kommen, dass der mensch an den folgen stirbt. mmh, jeder muss sein eigenes risiko abwägen und bedenke, dass über schlechte erfahrungen immer mehr berichtet wird, als über gute. denn keiner schreit in die welt: ich habe mich impfen lassen, dass hat mir gar nichts ausgemacht. eben, weil es als selbstverständlich erachtet wird. mach doch erstmal vorher einen allgemeinen gesundheitscheck, wie blutdruck messen, ekg, usw. um risiken auszuschließen. für mich war dieser fortschritt, sich gegen krebs impfen zu lassen einfach zu wichtig. krebs bdeutet nämlich unentdeckt oftmals den tod. und ich lebe viel zu gerne
alles gute
Tja, so ganz unumstritten ist die Impfung ja nicht.
Tatsache ist, dass die Langzeitwirkung noch nicht erforscht ist und dass m.E. noch nicht genügend Studien zu den, doch teils sehr erheblichen Nebenwirkungen, die bekannt wurden, da sind.
Meine Tochter, 16J., wird sich auf eigenen Wunsch hin nicht impfen lasen. Wir haben ihr das freigestellt, haben ihr lediglich gesagt, um sie nicht zu beeinflussen, dass sie mal googeln soll.
Sie hat für sich entschieden, dass sie lieber regelmäßig zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehen wird.
Nach meiner Erfahrung als Arzthelferin bei einem Gynäkologen hat man selten sofort bei einem Abstrich einen Pap.III oder Pap.IV-Befund. Auch gibt es innerhalb der Pap.-Gruppen noch Untergruppen. Und sobald ein Gyn. einen Pap-Test -Befund hat, der in die kritische Richtung gehen könnte, ordnet er sehr engmaschige Kontrollen an, ggf. wird auch sofort eine Konisation eigeleitet.
Daher respektiere ich die Entscheidung derer, die sich nicht impfen lassen möchten, denn hier kann man mit einer konsequenten Vorsorge auch schon viel bewirken.
Ich selbst würde mich ebenfalls nicht impfen lassen, wäre ich in der Situation.
...nur so nebenbei...
"Meine Tochter, 16J., wird sich auf eigenen Wunsch hin nicht impfen lasen....Sie hat für sich entschieden, dass sie lieber regelmäßig zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehen wird."
auch wenn sie sich impfen würde sollte sie trotzdem regelmäßig zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehen.
lg
jove
... seitdem es todesfälle gegeben hat, die möglicher weise im zusammenhang mit dieser impfung stehen könnten, wurde die werbung abgesetzt. wirst du ja schon bemerkt haben. abgesehen davon, dass es keinerlei studien gibt, die eine angebliche lebenslange imununisierung bestätigen. ich habe auch gehört, dass die impfung NICHT gegen alle pap-viren wirkt. damit bleibt ein gewisses restrisiko, doch zu erkranken.
ich haben meinen töchtern abgeraten. nur 5% aller frauen haben überhaupt ein problem mit pap-viren, das heisst ja noch nicht , dass diese 5 % krebs bekommen, sondern von den 5% wieder nur 5 % auffälligkeiten haben, die zu krebs führen könnten.
ich würde nur impfen lassen, wenn in der familie geb.m.h.krebs-erkrankungen aus der vergangenheit bekannt ist. l.g.c.
Hallo,
hier ein Beitrag der Sendung Monitor vom 21.02.08 für Dich.
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=937&sid=177
thor74
Hallo,
und erstmal vielen Dank an euch alle.
Ich bin jetzt ein wenig schlauer. Ich werd mich Montag erstmal beraten lassen, und vorallem erstmal einen Abstrich machen lassen, ob ich mit diesen Viren schon infiziert bin.
Denn "vorm ersten Geschlechtsverkehr" ist bei mir schon eine ganze Weile her
Danke
Mel
Hallo,
der Link sagt viel aus , die Sendung habe ich nicht gesehen .
Es gibt Todesfälle , nicht nur in Deutschland , Österreich , auch in den USA und die Langzeitwirkung ist überhaupt nicht bekannt , außerdem Nebenwirkungen wie Sehstörungen ...
Außerdem soll diese Impfung nicht vor dem 1. GV statt finden ?
Ich sehe es kritisch und würde eher abraten , außer es gibt eine familiäre Vorbelastung .
Lieber gehe ich jährlich zur Krebsvorsorge , bei neuen Impfungen die nicht jahrelang erprobt und zugelassen sind , wäre ich sehr vorsichtig .
Es ist ja nicht die 1. Impfung , wo plötzlich Nebenwirkungen bekannt werden und mich söllte es nicht wundern , wenn sie wieder irgendwann vom Markt genommen wird , unter einem Vorwand wie bei Hexavac .
Gruß Anja
Was ist Hexavac?
Jo, ich sehe es ähnlich wie du.
Ich lass mich erstmal auf HPV testen und beraten.
Sollte ich schon mit HPV in Kontakt gekommen sein, hat es sich eh erledigt. Denn das Risiko, dass die Impfung bei den schon vorhandenen HP-Viren erstrecht Krebs auslösen könnte, gehe ich NICHT ein.
LG Mel