Hallo an Alle!
Hab da mal ne Frage an Euch. Ich weiß Ihr seit keine Ärzte, aber Eure Meinung würde mich schon sehr interessieren.
Unsere Kleine hat seit fast 6 Wochen Bronchitis. Zwischendurch wurde es immer wieder besser. Sie durfte auch in die Kita gehen, aber vor 2 Tagen hat sich ihr gesundheitszustand dramatisch geändert. Also sind wir zu unserem Kinderarzt gefahren. Der hat sie dann abgehorcht und hat gemeint, es wäre ganz schlimm. Am liebsten würde er sie stationär behandeln lassen. wir könnten sie aber auch erstmal noch mit nach Hause nehmen und wenn sich der Zustand noch mehr verschlimmert, dann ab ins Krankenhaus. Von unserer Kinderärztin haben wir Kortisonzäpfchen bekommen. Sie schlägt uns auch eine Kortisontherapie für die nächsten 3 Monate vor.
Nun meine Frage an Euch: Hat das schon mal jemand mitgemacht? Und was sind die Nachteile davon. Uns wurde nur gesagt, das unsere Tochter dann eventuell kleiner werden würde als normal ( im Wachstum ). Sie würde es aber nach der Behandlung wieder aufholen.
Über Antworten und ernstgemeint Ratschläge wäre ich Euch sehr dankbar.
PS: Wir inhalieren mind. 5x am Tag, und nehmen Husten-und Schleimlöser
Kortison bei Babys
Hallo!
Ehrlich gesagt, eine kurzfristige Einnahme ist sicher okay, aber über 3 Monate???? Ich glaube, da würde ich mir noch eine zweite Mienung einholen oder tatsächlich stationär gehen.
Kann Dir leider nichts wirklich hilfreiches sagen! Sorry! Gute Besserung für Eure Maus!
LG, anca
Meiner Meinung nach gehört das Kind ins Krankenhaus, und ich verstehe nicht, warum du damit nicht einverstanden bist...
Warum hältst du gegen die Empfehlung deines Arztes? Wenn du ihm nicht vertraust, dann wechsle den Arzt! Armes Kind, echt.. seit 6 Wochen krank, Zustand dramatisch verschlechtert, alles ganz schlimm.. Und du stellst dich gegen eine stationäre Behandlung. Die Kleine tut mir echt leid. Ich hoffe, dass du bald zur Vernunft kommst..
Sehe ich ganz genauso.
Lieber ein paar Tage ins Krankenhaus als das Kind noch weitere Wochen leiden zu lassen.
komm selbst zur Vernunft!
Was sollen denn diese Aussagen?
Warum sollte man nicht die Meinung eines Arztes hinterfragen?
belala
hallo,
lass dich nicht verunsichern von denen.
mein kleiner hat auch seit 6 wochen obstruktive bronchitis.
er muss auch mit cortison inhalieren und das auch noch 2 monate lang, mindestens...
und zwar dient das auch als prophylaxe damit jetzt in der kalten jahreszeit nicht jeder mini infekt direkt in einen handfeste bronchitis ausartet.
am anfang haben wir mit einem pariboy uns salbutamol inhaliert was aber keine linderung gebracht hat.
cortison zäpfchen, also rectodelt haben wir auch, ist aber nur für den notfall.
vor circa 1 1/2 wochen haben dann einen aero chamber und budi air kortisonapry bekommen zur inhalation. seitdem hat sich seine lunge sehr gebessert.
wenn du die sache in griff hast und rctodelt für den notfall sprciht nichts dagegen dass die lütte zuhause bleibt, denn im Kh machen die auch nichts anderes als inhalieren!
LG lipstick (zwar kein arzt, aber krankenschwester & rettungsassistentin)
PS: und diverse leuten die dir hier geantwortet haben (betrefflich wird wissen dass sei gemeint ist), sollen sich mal an die eigenen nase packen! anstatt den ganzen tag im forum abzuhängen und im 10 minuten takt postings quer durch alle rubriken zu schreiben und zu beantworten, sich lieber mal um ihr kleines kind kümmern sollte!
Hallo lipstick!
Ich danke Dir für Deinen Zuspruch.
Ich war schon sehr erschüttert über diese Argumente. Ich habe keine Ahnung wie man eine Entscheidung einer Mutter so anzweifeln kann, aber wie Du schreibst sind die dann ja keinen Deut besser!!!!!!!!!!!!!!
Also, nochmals vielen Dank.
Meine KÄ hat genau dsselbe vorgeschlagen.
Alles Gute
danke, dasselbe wünsche ich euch auch!
lass dich nicht ärgern!
GLG
meine tochter bekam mit 4 monaten ihre erste kortisontherapie wegen pseudo krupp und obstruktiver bronchitis. sie nahm das cortisoninhalat 5 monate am stück durch. in den ersten 2 jahren hat sie es immer wieder nehmen müssen und dann immer für mindestens 4 wochen. es war das beste was wir machen konnnten - das wurde mir auch in der spezialklinik bei der mutter kind kur im april diesen jahres bestätigt meine tochter ist alles andere als klein - sie ist jetzt etwas mehr als 3,5 jahre alt und ist stolze 1,07m groß. im wachstum ist also nix passiert.
ich kann dir nur raten - mach diese therarpie - das cortison wird immer schlimmer dargestellt als es ist!
gruß
brujita
Hallo,
eine "Ausgangssituation" ist sicher wichtig um Entscheidungen zu treffen oder um sich auch dessen sicher zu sein.
Mein Kind, geboren in der 25.SSw, wurde sofort mit massenhaft Medikamenten beschossen.
Bisher gab es leider keinen Tag an dem sie keine erhielt.
Durch die Frühgeburt hat sie eine Lungenerkrankung (BPD) die obstruktive Bronchitiden sehr begünstigen.
Seit 1,5 Jahren erhält sie Kortison als Aerosol und wird diese auch noch lange Zeit weiter erhalten, sowie auch andere Aerosole.
Gern hätte ich es anders gewollt, aber uns blieb keine andere Wahl.
Sagen will ich damit, daß ich es richtig finde, daß du dir mehrere Meinungen und Erfahrungen anhörst um eine Entscheidung zu treffen.
Persönlich find ich, daß mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird bei der ein oder anderen Bronchitis gleich eine Kortisonkur zu machen.
Alles Gute für euch.
Hallo!
Diese Theraoie ist vollkommen üblich so und wird sehr häufig mit Erfolg angewandt. 3 Monate deshalb, da die Entzündung in den Bronchien komplett ausheilen muss, sonst habt ihr bei der nächsten Erkältung einen fiesen Rückschlag. Am Anfang wird es wohl 2x2 Hübe sein und nach einiger Zeit können die Hustenlösenden Med. abgesetzt werden (wenn der Husten weg ist). Das Cortison wird weitergegeben und nach einiger Zeit herunter dosiert (z.B. auf 2x1 Hub) usw. Man versucht es dann herauszuschleichen und schaut ob das Kind ohne klar kommt. Vor allem im Winter sollte man die Therapie durchziehen.
LG
Hallo!
Unsere Tochter hatte auch schön häufig fiese obstruktive Bronchiden und wurde immer mit Salbutamol im Pari Boy Junior behandelt und zusätzlich mit Rectodelt - Zäpfchen, einmal hat sie 4 Stück an einem Tag bekommen, natürlich auf ärztliche Anordnung.
Sie ist 18 Monate alt, 86 cm groß und wiegt 15 kg.
LG und alles Gute
Gaia
Meine Tochter hatte in 1 1/2 Jahren ca 15 Mal obstrucktive Bronchitis, auch mit stationärem Aufenthalt usw. Letzten Endes bekamen wir letzten Winter den Babyinhaler und haben 3 Monate mit Corzison inhaliert. Ihre Lunge hatte so die Möglichkeit endlich zur ruhe zu kommen und seitdem (auf Holz klopf) hatte sie nicht eine Bronchitis mehr.
Ich hatte echt Angst das sie diesen Winter wieder Cortison braucht, aber nichts...
Mein Arzt meinte auch das die Konzentration so gering ist das es wirklich nur auf die Lunge geht und nicht weiter in den Blutkreislauf, denn ich hatte auch arge Bedenken beim Thema Cortison, aber im nachhinein würde ich es immer wieder so machen.
LG
Tanja