Hallo
Ich war am Freitag mal wieder beim Doc. Dieser hat mir Antibiotika verschrieben.
War am Freitag Nachmittag in der Apotheke und wollte es abholen und da meinte die Apothekerin: sie hätte nur dieses Insulin... 
Ich wollte doch ein Antibiotika!!! Ja ob ich nicht diese Frau wäre... ähhh nöö ich bin nicht von 1936 sondern von 1974!!!
Punkt 1: wäre es keine Insulin gewesen, dann hätte sie mir es gegeben und ich hätte es mitgenommen und ich es zu 99% so genommen, wie sie es mir verschrieben hätte, ohne drauf zu schauen, was es ist. Hab ich beim letzten Mal auch nicht. Warum auch?
ABER wäre es ein Herzmedikament oder sonst was gewesen, wäre es bestimmt nicht so gut gewesen!!!
Punkt 2: Ab Freitag mittag ist keiner mehr da, so das ich erst heute mein Medikamt bekommen werde. Mir gehts grotten schlecht und müßte eigentlich heute Nacht arbeiten. Kann ich aber nicht. Müßte mich jetzt krank melden und habe Verdienstausfall!
Muß um zehn sowieso in der Praxis anrufen, wegen meinem Ergebnis wegen Pfeifferschen Drüsenfieber.
Was sag ich der Frau Dr. ?! Die Frau vorne hat einen fatalen Fehler gemacht, sie kann meinen Chef anrufen und dem erklären das ich heute nicht kommen kann und kann mir den Verdienstausfall zahlen...?!
Wie soll man da reagieren?
Lg Tanja
Grob fahrlässig?! Falsches Rezept! Und mega krank!
Hi!
Ich kann Deinen Ärger verstehen, rate Dir aber ab jetzt schon vor Ort und Stelle genau zu lesen und zu prüfen ;-Das erspart Dir Zeit und Nerven !
Wir sind alle nur Menschen und deshalb nicht fehlerfrei
Gute Besserung, Karin
Häää?
Wie soll denn ein Laie schon am Rezept erkennen, ob der Arzt das Richtige verschrieben hat??? Ich jedenfalls erkenne weder Antibiotika noch Insulinpräparate am Namen!
Okay, ich lese daheim schon die Packungsbeilage, bevor ich ein Medikament nehme, denn sowohl Ärzte als auch Apotheker sind nur Menschen und können Fehler machen. Also ein Herzmedikament hätte ich sicher nicht "versehentlich" eingenommen.
Tatsache ist aber, dass Tanja offensichtlich so krank war, dass sie ein Antibiotikum gebraucht hätte, das sie nun übers Wochenende nicht nehmen konnte.
Ob deshalb Schadensansprüche geltend gemacht werden können, wage ich zu bezweifeln, da ja (Gottseidank!) kein falsches Medikament eingenommen wurde und man ja auch am Freitag Nachmittag oder am Wochenende entweder den ärztlichen Notdienst hätte anklingeln oder in einem Krankenhaus in der Ambulanz hätte vorbeischauen können.
Aber ich würde auf jeden Fall sofort beim Arzt anrufen. Vielleicht hat ja auch die Sprechstundenhilfe 2 Rezepte verwechselt und ein anderer Patient hat auch ein falsches Rezept!
Liebe Grüße,
Dany
Sie hätte ja schlichtweg zum ärztlichen Notdienst gehen und sich ein Antibiotikum verschreiben lassen können, wenn es ihr so schlecht ging.
Dass sie schreibt, sie hätte genommen, was man iihr in der Apotheke aushändigt, finde ich schon erstaunlich - der Beipackzettel wird ja nicht zum Spaß gedruckt.
LG
1. Guckt man beim Arzt ob das Rezept richtig ist und bei dir war es ja kein falsch verschriebenes Mediament sondern ein falsches rezept.
2. Die alte Dame ist mit dieser Verwechslung viel schlimmer dran.
3. Hättest du Freitag noch zu einem anderen Arzt gehen können.
4. Auch in der Apotheke schaut man auf die Verpackung, Antibiotikum steht drauf.
5. Warum du nun bis 10 Uhr wartest mit dem Anruf ist mir auch ein Rätsel, denn hin musst du ja sowieso wegen deinem Rezept, hättest du heute morgen direkt holen können und die Sache vor Ort klären.
1. Falsches Rezept = falsches Medikament
2. Habe den Mann der Frau auf dem Rezept angerufen. Konnte gott sei dank nichts passieren, weil die gute Frau im Seniorenheim wohnt
3. Hier haben alle Ärzte ab Freitag Mittag dicht.
Hätte zum Notdienst gemußt = wieder 10€ für nichts
4. Woher soll ich wissen, wie das Medikamt heißt, wenn sie es mir nicht genannt hat! Und wenn man mit einem 18Monate altem drei Käse hoch unterwegs ist, der überall dran geht, achtet man halt nicht so auf alles...
5. Weil ab zehn die Ergebnisse da sind und doppelt anrufen ist humbuck. Mein Vater der dort in der Nähe wohnt, wechselt gleich das Rezept aus. Ich wohne ein paar Stadteile weiter weg.
10 Euro für nichts, naja dann kann es dir ja so schlecht nicht gehen.
Vielleicht hättest du die 10 Euro ja auch von deinem Arzt erstattet bekommen weil es deren Fehler war.
Das alle Ärzte Freitag Nachmittag zu haben glaube ich nicht wirklich.
Hättest auch deinen Arzt privat anrufen können.
Wer weiß vielleicht wäre er in so einem Fall nochmal in die Praxis gefahren.
Doppelt anrufen ist humbuck? Naja ansichtssache.
So verschiebt sich die Medikamenteneinnahme noch weiter.
Ich würde sie wegen Vorsatz verklagen!
du böse du...
ist bald der 11.12.,was?
Jap, ich freu mich schon, bin total aufgeregt 
lg
Hallo!
*Wie soll man da reagieren?*
Gar nicht! Sondern sich erst mal an der eigenen Nase fassen.
Ich schau mir JEDES Rezept an, ob der Name und das Geburtsdatum stimmt, das kann man auch kurz im Auto oder sonstwo machen, wenn das Kind gut verstaut ist! Dann kann so ein Fehler gar nicht passieren!
Dann lese ich JEDE Packungsbeilage, egal wie oft ich dieses Medikament schon genommen habe, spätestens dann fällt ein solcher Fehler auf!
Ein bisschen Eigeninitiative darf man schon zeigen! Und wenns einem wirklich schlecht geht, zahlt man auch gerne nochmal die 10Euro beim Wochenenddienst.
LG Claudia
Sehe ich genauso. Ist zwar blöd gelaufen, und ich wäre auch zurecht mächtig sauer auf den Arzt. Aber das zeigt doch mal wieder, dass man in der heutigen Zeit wo soooo viel passiert, nur auf sich selbst vertrauen darf! Das müsste doch aber jedem heute klar sein.
Ich lese IMMER alles genau durch. Verstehe gar nicht, wie manche Leute einfach alles schlucken, was Ärzte ihnen verschreiben...Es ist wirklich keine schöne Entwicklung, aber man muss heutzutage alles hinterfragen. Wer das nicht tut, ist sehr naiv. Traurig aber wahr...
Gute Besserung
Laboe
Hallo
also ich springe auch man in die Breche für die Arzthelferin, vielleicht weil ich selber eine bin.
Natürlich ist es ärgerlich und sollte nicht passieren. Aber wo gearbeitet wird passieren Fehler. Das ist überall so. Ich sehe es übrigens auch so das die Patienten zum Mitdenken verpflichtet sind d. h. ihr Gehirn nicht vor der Tür liegen lassen und ggf. auch mal ein Blick auf das Rp werfen.
Also ansprechen kann man das auf jeden Fall, der Ton macht die Musik und nur was angesprochen wird kann man auch ändern.
Lg Jasmin
Sorry, aber mit Pfeifferschen Drüsenfieber geht man nicht arbeiten. Der Arzt hat dir ja bestimmt nicht aus Spaß Antibiotika verschrieben und irgendwas wirst du ja haben. Das du andere Leute damit anstecken kannst, ist dir ja sicherlich klar!? Wenn du eine Krankschreibung hast, wirst du ja auch keinen Verdienstausfall haben.
Gute Besserung!
Mei