hallöchen,
nachdem ich im oktober 08eine konisation hinter mich gebracht habe,wurde mir von meiner fa im anschluss dazu geraten meine gebärmutter entfernen zu lassen.muss dazu sagen das der befund der konisation lautet das es ein karzinoma in situ sprich eine krebsvorstufe.leider haben die ärzte im kh nicht alles entfernt(es fehlt wohl noch 2mm zum gesunden gewebe).und da ich also noch eine re-konisation machen soll riet mir halt meine fa zur gebärmutterentfernung,kiwu ist abgeschlossen.wir haben uns noch nen 2.rat von nem anderen fa eingeholt der sagte das gleiche.
aber mir kommt es so vor als ob die das immer so für ne lari fari op halten.es wird nie genau gesagt was einem im nachhinein erwartet.ich meine nicht direkt nach der op sondern auch viele jahre später.wenn man dann mal so googelt und auf verschiedenen foren liest,da wird es einem angst und bange.sowas hört man von den ärzten nicht, wie z.b.schlechte haut, blasensenkung, gewichtszunahme etc.
ich habe einen wirklich sehr lieben mann der sich auch sehr kundig im netz macht,aber irgendwie geht mir das alles mom sehr auf die nerven.weiß auch nicht wieso.
eigentlich hatte ich mich schon für die entfernung entschieden,da man ja lt.ärzten nur vorteile hat(keine verhütung,keine mens).aber je mehr mein mann mir ausm netz vorliest desto mehr angst bekomme ich.
ich weiß echt nicht mehr weiter,was nun das richtige ist und was nicht.letzendlich bin doch eh ich die dumme.mache ich nix u bekomme irgendwann richtig krebs oder lass ich´s mir entfernen und bekomm ne blasensenkung etc. , so oder so ich bin die dumme.
binb auch sehr verärgert über die ärzte die einen nie genau aufklären, als ob die ne provision bekommen für jede gebärmutterentfernung.
ich bin echt am ende und könnt nur noch heulen.
sorry für´s viele 
vielleicht wißt ihr nen rat oder habt das schon hinter euch und könnt mir pro und kontra für die op geben.
danke euch
lg janchen
die echt nur noch ratlos ist
ratlos
Meine ist seit fast 7 Monaten raus.
Meine Blase wurde angehoben weil sie schon gesenkt war.
Ansonsten keine Probleme.
Die meiner Mutter ist schon Jahre raus, keine körperlichen Veränderungen und auch sonst keine Probleme.
Habe vorher auch im Inet gelesen, aber nichts von dem negativen trifft zu.
Und mal ehrlich bevor ich in Krebsgefahr wäre würde ich sie entfernen lassen. Eine evtl Blasensenkung lässt sich beheben, Krebs endet evtl tödlich und selbst wenn nicht ist eine Krebstherapie nicht toll.
Da würde ich gar nicht überlegen wenn Krebs in Aussicht stände.
Hallo Janchen, tut mir leid, dass du eine solche Diagnose bekommen hast.
Aber, ganz ehrlich, da überlegst du noch lange? Ein Karzinom "in situ" ist bereits ein Karzinom und keine Vorstufe. Mein Mann hatte ein Melanom in situ, also Hautkrebs. In situ bedeutet, dass es noch in sich abgekapselt ist, also noch nicht ins umliegende Gewebe eingedrungen ist. Aber bösartig ist es schon.
Wenn die Familienplanung wirklich abgeschlossen ist bei euch (und das wäre das einzige Argument gegen eine GM-Entfernung, das ich gelten lassen würde), dann raus mit der Gebärmutter! Dem Rat der Ärzte würde ich da nie und nimmer widersprechen. Die wissen schon, was sie sagen.
Folgen wie Blasensenkung und Gewichtszunahme sind doch Pipifax im Vergleich zu einer Krebserkrankung! 
Sowas kann man doch prima behandeln - im Gegensatz zu Krebs. Und tödlich ist sowas normalerweise auch nicht. Im Gegensatz zu Krebs.
Sorry, aber für deine Bedenken habe ich kaum Verständnis. Lediglich bei einem weiteren Kinderwunsch könnte ich verstehen, dass du mit der Entscheidung haderst. Aber wenn das keine Thema mehr ist..... 
Alles Gute für dich
Sabine
Hi Sabine,
"in situ" beurteilt jeder Arzt anders. Ich sehe es wie du, aber viele Ärzte sagen bei einer Krebsvorstufe, daß man es jahrelang nich operieren brauche, da es ja abgekapselt wäre. Russisches Roulette sag ich da nur.
danke für eure antwort.was mich noch interessieren würde,wie klappt es denn mut dem sex(sorry für die intime frage)habt ihr irgendwelche schmerzen oder keinen spass mehr?