Hallo an Alle!!
mein sohn ist 3,5 jahre und geht seit november in den kiga.seit 2 tagen hat er richtige panik wenn er eine fliege sieht zittert,schreit,klammert und wird hysterisch...es ist auch nicht nur eine neue marotte-nein er hat richtig angst.er wurde nie von einer wespe gestochen oder hat irgendwelche schlimmen erfahrungen mit krabbeltieren gemacht.was kann ich tun ausser ihn stärken und es immer wieder erklären??
ich habe nächste woche einen termin bei einem kinesiologen der angststörungen bei kindern behandelt-findet ihr das übertrieben??ich will nur nicht das er das jetzt noch weiter ausprägt-der sommer kommt erst noch!!!
Bitte um eure meinung!!!
xxichxx
Plötzlich Phobie vor Fliegen/Bienen
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Hallo,
mein Sohn (3,5) hat das auch. Es kam plötzlich. Er hat sogar bei Fruchtfliegen Angst.
.. und es wird auch wieder verschwinden. Ich kenne das von meiner Tochter (5,5). Die hatte das in dem Alter auch und es ist von ganz alleine wieder verschwunden.
Bedenke mal, wie viele Erwachsene beim blossen Anblick einer, auf sie zu fliegenden, Biene anfangen um sich zu schlagen und zu quieken. 
Es wird sich wieder legen...
LG
Birte
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< Bedenke mal, wie viele Erwachsene beim blossen Anblick einer, auf sie zu fliegenden, Biene anfangen um sich zu schlagen und zu quieken. >
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer! Kinder schauen sich das ab, müssen ja nicht mal die eigenen Eltern sein, gerade wenn er schon im KiGa ist.
Natürlich kann es auch andere Ursachen geben, das gilt es herauszufinden!
@TE: Ich finde nicht das Du übertrieben reagierst!
lg glu
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Hallo Glu,
nein, so siehe ich das nicht. Wir schlagen nicht nach Bienen etc.. . Die Kinder haben hin und wieder Ängste, die wir Erwachsenen so nicht nachvollziehen können. Angst vorm Dunkeln, Angst vor Geräuschen, und z.b. auch Angst vor solchen Sachen. Ich bin der Meinung, das man als Eltern den Kindern ein Vorbild sein sollte. Wir nehmen unseren Jungen immer dann, wenn mal wieder so etwas vorkommt zur Seite und zeigen ihm, wie schön z.b. eine Biene aussieht. Wenn er sich traut auch, wie weich sich eine Hummel anfühlt.etc..
Ich finde, das sind ganz normale Ängst.
Als Eltern muss man sich in die Lage der Kinder hereiversetzten. Die Welt mit ihren Augen sehen.
Ich finde es übertrieben, deswegen einen Spezialisten für Angststörungen aufzusuchen. Was ist denn, wenn demnächst (wenn die Kinder etwas mehr überlegen können), die Angst vorm Tod, vor Krankheit, vor sonstirgendwas dazu kommt. Ist bei meiner Tochter gerade der Fall. Will man dann mit jeder Angst zum Arzt gehen ??
Das sind völlig normale Ängste und gehören doch zur Entwicklung dazu. Diesen Ängsten den Nährboden zu entziehen ist Aufgabe der Eltern und nicht die eines Arztes.
LG
Birte
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Hallo!
Nein, das ist nicht übertrieben.
Kann Deinem Kleinen nur helfen, schließlich ist Angst zu haben für jeden schlimm.
Und warum soll man nicht versuchen, ihm das zu ersparen?
Ich würd's auf alle Fälle versuchen!
Gruß
mte
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Ich finde es gut, dass Du schnell was tust!
Ich hatte seit Kindheit an Angst vor Spinnen und es wurde immer schlimmer, bis es eine ausgeprägte Phobie war.Habe erst vor 2 Jahren eine Therapie gemacht und seitdem geht es mir gut.
Gegen sowas kann man nicht früh genug ankämpfen.
Wäre aber trotzdem interessant zu wissen, woher die angst bei Deinem Sohn plötzlich kommt..
LG