Blöde Frage - Sehnenscheidenentzündung

Guten Abend zusammen!

Ich muss mal blöd fragen: Ich vermute, ich habe eine Sehnenscheidenentzündung - zu welchem Arzt geht man damit? Orthopäde, Allgemeinarzt......???

(Ich hab keine Zeit, um von Praxis zu Praxis zu rennen, deshalb will ich gleich den richtigen treffen :-) )

Grüße,
bebbelchen

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Orthopäde!

LG:-)

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Danke :-)

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Gern geschehen! ;-)

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Ich war damit erst zum Allgemein-Mediziner (meinem Hausarzt) und habe dort eine Überweisung zum Chirugen bekommen. Da die dort aber mehr wie überfüllt waren (hätte erst in 2 Tagen einen Termin für einen Gips bekommen) bin ich wieder zurück zum Allgemeinen und die haben es dann behandelt. Versuch es doch erst mal beim Allgemein-Mediziner ;-)

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Gips #schock ???

Ich will keinen Gips! Ich dachte, da kriegt man irgendein Sälbchen und gut ist's....

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ich bekam eine schiene für ein paar wochen.hab das auch beim hausarzt machen lassen.

lg reni

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Hallo bebbelchen,

kommt drauf an, wie dein Hausarzt drauf ist. Nicht unbedingt schickt er weiter zum Orthopäden.
Es hängt davon ab, was er diagnostiziert.

V.a. gehört das begleitend in die Hände eines Physiotherapeuten.

Schnelle Besserung! fascia.

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Huhu,

ganz klar - Chirurg.

Ich hab das chronisch ;-)

Gips habe ich noch nie bekommen, aber Zink-Leim-Verbände. Ist fast genauso ;-)

Grüße

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Hallo,

noch mal ich....
...ganz leise vermerkt: V.a. wäre es nötig, die Ursache für die Entzündung zu finden. Und zu beheben. Sonst muss man sich nicht wundern, wenn sowas chronisch wird. Die Ursache liegt oft etwas entfernt - Schulterbereich, Halswirbel, Brustkorb usw.
Der Chirurg sollte die allerletzte Adresse sein.
(Ich habe zu viele Patienten gesehen, die außer ihren Schmerzen irgendwelche Narben haben...)

Na, kein leichtes "Thema".
Gruß, fascia.

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Chirurg bedeutet doch nicht gleich "schnippeln".

#aha

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Da haste recht, stimmt!

Wie soll ich sagen...
Es stimmt einfach oft etwas nicht in der Reihenfolge der Maßnahmen: Wenn eine Hand, Ellbogen...Arm ruhiggestellt wird, resp. eine EntlastungsOP durchgeführt wird, ohne dass die Patienten damit vorher physiotherapeutisch "bearbeitet" wurden, um eben dies zu vermeiden.
Hier ließe sich eine Menge Geld und Aufwand sparen.
Entzündungen, deren Ursache in Fehlbelastung liegt, die dürften eigentlich gar nicht erst beim Chirurgen erscheinen. Dann hat vorher schon ein Baustein gefehlt.

(Manchmal ist dieser Baustein allerdings der Mensch, der sich nicht helfen läßt, bis es definitiv zu spät ist.
(Ich habe z.B. einmal eine Behandlung vorzeitig beendet, weil meine Patientin nicht willens war, vorübergehend den Golfschläger stehen zu lassen. "Beratungsresistent".))

Das qualitativ abstürzende Gesundheitssystem tut sein Übriges dazu. Das wird teuer.

Gruß und schönen Tag noch..., fascia.

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