und könnte mir davon berichten???
Hallöchen an alle,
am Sonntag vor 2 Wochen konnte ich morgens nicht mehr richtig aufstehen, es drehte sich alles.
Montag morgen um 7 Uhr musste meine Große den Notarzt rufen, weil ich weder laufen konnte, noch im Bett ruhig liegen bleiben konnte, da sich selbst dort alles drehte aber so sehr das ich laufend brechen musste.
Das ging den ganzen Tag so, Ärztin spritzte mir ein Mittel gegen den Schwindel, es wurde nicht sooo sehr besser.
Montag nachmittag zum Neurologen gequält, musste 3 Stunden warten (6 mal dabei gebrochen in der Praxis). Dann stellte der die Diagnose:
Lagerungsschwindel.
Eine Methode (Hin und Her schmeiß Aktion) machte er. Es wurde ein wenig besser, konnte mich mal hinsetzen ohne den Drehschwindel.
Die Woche über wurde es deutlich besser, aber erst nach 5 Tagen war es rechtsseitig weg.
Nun hab ich immer noch, wenn ich hoch schau, oder runter schau, und auch im Bett von Rechts nach Links geht gar nicht (ich schlaf nur noch rechts, dementsprechend bin ich auch gerädert, denn wenn ich mich umdrehe in der Nacht, merke ich das sofort, weil es sich dreht) den SChwindel.
Gelesen hab ich das es zwischen 2 Wochen und mehreren Monaten dauern kann. Kann das sein????
Die Ärztin meint, ich soll abwarten.
Der Neurologe meint, ich sollte mich melden wenns nach ner Woche nich besser ist, um ins CT zu gehen. Ärztin sagt, das wäre Quatsch...
Wie ist es Euch ergangen und wielange dauerte es???
Denke ich werd die WOche mal noch zu einem HNO Azt gehen...
Danke Euch.
Liebe Grüße Jule, die sich bald echt nen Kopf macht
Lagerungsschwindel, wer hatte das auch schon....
Eine Freundin meiner Mutter leidet an Lagerungsschwindel seit Jahren.
Herausgefunden hatte es der HNO Arzt.
Seitdem schläft sie nur noch auf der linken Seite, denn sie hatte es, wenn sie sich nach rechts drehte.
Weil meine Mutter ganz oft bei ihr einspringen und babysitten musste weiß ich das.
Und ich weiß, dass es eigentlich niemals wirklich weg geht und dass ihr nur diese Lagerungsübungen helfen.
Sie hat richtig Panik davor, dass dieser Schwindel wiederkommt, weil er so eklig sein soll, dass man echte Todesängste aussteht.
Doch mittlerweile, so sagt sie, hat sie seit fünf Jahren keine Attacken mehr gehabt.
Gute Besserung und schöne Grüße
no-monk
Hallo Jule,
dann würde ich mich an deiner Stelle doch mal an den Neurologen halten. Immerhin möchte er die Sache weiter verfolgen und kommt dir weiter entgegen als die Ärztin. Außerdem hat er dir ja mit einer vergleichsweise schlichten Maßnahme schon etwas Linderung verschaffen können.
Machst du diese Übung selbst auch weiter - ein paar mal täglich? Das ist wichtig - und richtig flott muß es sein.
Bei einem echten Lagerungsschwindel kann die Flüssigkeit in den Bogengängen (wesentl. Teil unseres Gleichgewichtsorgans) nicht frei rotieren. Oder die feinen Ausläufer unserer Sinneszellen, die diese Flüssigkeitsbewegung wahrnehmen sollen, sind durch eine kristalline Ablagerung in den Bogengängen "behindert".
Evt. bitte den Neurologen nach weiterer Abklärung um eine Behandlung beim Physiotherapeuten.
Oder du gehst zum Osteopathen. Dieser kann sehr gezielt Einfluß nehmen.
Ist aber auch wirklich scheußlich, du Arme!
Gute Besserung,
, fascia.
Hallo
mein Mann hat es immer noch.
Vor ca. 7 Wochen hat es so angefangen wie bei dir.
Er konnte nicht aus dem Bett.
Hab ihn dann zum HA gebracht, er bekamm dann gleich Infusionen.
Eine Woche lang jeden Tag.
Es ist nichts schlimmes meinte der Arzt. Das mein Mann aber am Rad dreht und fast verrückt wurde, dass war im egal.
Ein Blick in die Augen, ein paar Bewegungen mit den Händen und schon stellte er seine Diagnose.
Lange Rede....
Mein Mann hat sich Massagen bzw Gymnastik verschreiben lassen, ging zum HNO Arzt wollte eine zweite Meinung , beim Optiker hat er sich vor 2 Wochen dann auch noch mal die Augen testen lassen.
Außerdem hat er eine eine Überweisung gewollt um eine MT oder wars CT ?!?! vom Kopf machen zu lassen.
Der Arzt hat sich anfangs sehr geweigert, weil er es nicht für nötig hielt, aber mein Mann war in Sorge es könnte ja was anderes , schlimmeres sein.
Es kam nirgends etwas heraus (zum Glück) aber der Schwindel war immer noch da.
Es ist zwar schon etwas besser geworden aber ganz weg ist er nicht.
Vom HNO Arzt hat er dann den Zettel mit den Übungen bekommen.
Die erste Zeit hat es etwas Überwindung gekostet aber nach ein paar Tagen meinte er, es wäre viel besser und die Übungen bringen etwas.
Ihm wurde auch mitgeteilt, dass so etwas schon etwas länger dauern kann.
Seit 1-2 Wochen geht es ihm merklich besser, wenn er morgens aufsteht merkt er fast nichts mehr.
Gruß und gute Besserung