Jmd. hier, der als Erwachsener Keuchhusten hatte?

Meine Frage bezieht sich darauf, wie sich der Keuchhusten bei einem Erwachsenen äußert.

Nachlesen kann man immer nur, dass es beim Erwachsenen nicht zu den typischen krampfartigen Hustenanfällen kommt, lediglich zu langwierigem Husten.

Meine Frage ist nun, wie stark denn dieser Husten ist. Ich habe nämlich seit inzwischen 7 Wochen Husten, allerdings belastet mich dieser Husten gar nicht, ich fühle mich weder krank noch schlapp, huste halt hin und wieder. Der Husten ist trocken - ein typischer Reizhusten - und tritt nur tagsüber auf.

Da ich ss bin, bin ich noch nicht bei meinem Hausarzt gewesen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass er SS grundsätzlich nihct behandeln mag, d.h. ich ohne Medikamente wieder heimschickt.

Meine beiden Kinder haben denselben Husten, seit genauso langer Zeit. Beide sind gegen Keuchhusten geimpft, was die Wahrscheinlichkeit, dass wir tatsächlich Keuchhusten haben, minimiert, aber nicht ausschließt.

BEide Kinder wurden bereits vom Kinderarzt abgehört und er sagte: da sei nichts zu hören, die Bronchien seien frei, die Kinder gesund. Daraufhin wurden sie geimpft (gegen Grippe und Schweinegrippe) und haben beide Impfungen super vertragen. Das wäre ja auch sicher nicht der Fall, wenn sie ernsthaft krank wären.

Alle Hausmittel haben wir durch, meine Kinder nehmen auch zusätzlich Sinupret zum Schleimlösen. Nichts hilft!

Könnte es Keuchhusten sein?

Wie gesagt: trockener Husten, der nur tagsüber auftritt, keine weiteren Krankheitssymptome, keine Schmerzen im Brustkorb, keine Atemprobleme, kein "Rasseln", und offenbar ansteckend (denn zuerst hatte es unser kleiner, dann die große, dann ich), Arzt kann nichts feststellen beim Abhören.....

Ich mache mir nur Sorgen, weil ich das Baby nach der Geburt nicht mit KEUCHHUSTEN anstecken will. Das ist für Säuglinge lebensbedrohlich!

Hatte von Euch schon mal jemand im Erwachsenenalter Keuchhusten und wie hat der sich geäußert?

Hatte schon mal eins eurer Kinder trotz Impfung Keuchhusten und wie hat er sich da geäußert?

Wie kann der Arzt das feststellen? (wenn er die Kinder doch schon einmal für gesund erklärt hat; ich übetrtrage diese Diagnose jetzt einfach mal auch auf mich)

Fragen über Fragen......

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Hallo,
grundsätzlich sollte jeder Husten, der länger als 4 Wochen anhält, von einem Lungenfacharzt abgecheckt werden.
So kenne ich es von meiner Praxiszeit als Arzthelferin her.
Würde das mal in Angriff nehmen...

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....und warum nimmt der Kinderarzt das so auf die leichte Schulter und schickt uns als "gesund" wieder nach Hause?

Ich komme mir so blöd vor, nochmal einen Arzt zu "belästigen", weil wir uns ja alle gut fühlen und "nur" husten müssen, aber eben nicht so, dass es uns belastet.

Hier bei uns gibt es auch wiet und breit keinen Lungenfacharzt....

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Hallo,

ich hatte vor 3 Jahren Keuchhusten!
Es fing an wie eine Erkältung. Nur der Husten blieb über mehrere Wochen und mein Arzt meinte, ich hätte eine Bronchitits und dann war es plötzlich eine Stimmbandentzündung #gruebel
Der Husten kam Anfallmäßig und sehr häufig in der Nacht. Ich habe schwer Luft bekommen, wenn der Hustenanfall anfing und das Husten tat nach mehreren Wochen einfach nur noch weh im gesamten Brustbereich.
Habe dann einen Abstrich machen lassen und dieser war dann auch positiv! Traurig, dass man den Arzt als Patiient darauf hinweisen muss!

LG
Jasmin

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OK, das ist bei uns alles nicht der Fall: keine Erkältungsanzeichen, auch nicht zu Beginn, kein nächtliches Husten, keine Atemprobleme und keine Schmerzen.....eigentlich belastet er uns überhaupt nicht, er ist einfach nur nervig!.....und langwierig!

Ja, die Ärzte sind offenbar vielfach der meinung, das sei eine reine Kinderkrankheit. Wundert mich eigentlich sehr, wo doch so häufig davon zu lesen ist, dass ein langwieriger Husten durchaus ein Keuchhusten sein kann und vor allem Erwachsene unerkannt daran leiden.

Das muss doch bei den Ärzten auch schon längst angekommen sein.