ohrspeicheldrüsentumor

Zu diesem Thema meine Geschichte,die zum Überdenken einer OP anregen soll,ich will niemanden Angst machen.Ich hatte 1996 meine erste OP,damals war ich 32,ein pleom.Adenom in der Ohrspeicheldrüse,nicht bösartig,muß aber unbedingt entfernt werden,so die Ärzte,nach einer 4-stündigen OP,alles überstanden,nur eine ca.10cm lange Narbe,die Mimik hat sich etwas verändert,die Mundwinkel hängen etwas herunter,so daß eben jeder denkt,ich hab schlechte Laune,nur will man auch nicht jedem davon erzählen,ich wollte das einfach nur vergessen und dachte,gut es gibt Schlimmeres,das hast du jedenfalls überstanden.Die Ärzte sagten mir,daß sie das Tumorgewebe restlos entfernen konnten,heute weiß ich,daß man diese Tumore niemals restlos entfernen kann,nein im Gegenteil,durch das Skalpell werden die Zellen nur noch weiter angeregt,Rezidive zu bilden,und das wissen die sogenannten Götter in weiß auch.Die Rezidive sind dann meist noch komplizierter zu entfernen.So,man sagte mir dann,ich soll jedes Jahr 1 Mal zur Nachkontrolle,da soetwas immer wieder kommen kann,ich dachte nur,wie jetzt?Na gut,10 Jahre war alles in Ordnung,2006 dann der Hammer,ich wär bald aus allen Wolken gefallen,ein neuer Tumor,noch verwachsener mit dem Gesichtsnerv als der erste,nur halb so groß dafür.Okay,erneute OP,diesmal 5 Stunden,alles entfernt,eine weitere ca.12 cm lange Narbe,nicht das Schlimmste.Am 30.12.2010 sagte der Arzt mir beim Ultraschall er kann etwas erkennen,was wohl wieder sowas sein könnte,er sei sich aber nicht sicher,ich solle doch noch zum MRT und danach zu meinem HNO-Arzt.So,jetzt sag ich euch was,ich bin jetzt 46 und habe 2 von diesen Horror-OP's überstanden und eine 3, 4, 5 OP kommt für mich nicht in Frage.Ich werde zu kein MRT mehr gehen,denn es konnte mir bis jetzt noch kein Arzt sagen,was passiert,wenn man di Dinger nicht entfernen läßt.Wie oft soll ein Gesichtsnerv diese Schnippelei mitmachen,es ist die Wahrscheinlichkeit bei einer dieser Horror-OP's krachen zu gehen oder mit einem zerstörten Gesichtsnerv aufzuwachen größer,als an dem Tumor krachen zu gehen.Ich habe Menschen gesehen,bei denen der Nerv zerstört war,sorry,aber so ein Leben ist für mich nicht lebenswert.Und diese verfluchten Götter in weiß wissen ganz genau,was sie mit ihren Operationen erst für einen Schaden anrichten.Ich hab für mich entschieden,nichts mehr machen zu lassen,denn bei einer 3.OP wird es nicht bleiben.Ich werde euch über den weiteren Verlauf informieren,ich kenne auch sehr gute Heilpraktiker,die ein zum Teil besseres Wissen haben,als ein Arzt,ich bin auch der Meinung,daß die meisten Menschen nicht am Krebs sterben,sondern an den Folgen der Behandlung,die Götter in weiß verschweigen so einiges...Also,ich hab das mal nachgerechnet,der zweite Tumor war nach 10 Jahren nur halbso groß,wie der erste,also muß ich den ersten ja 20 Jahre gehabt haben,ohne Beschwerden oder sonst was,er ist nur durch Zufall entdeckt, jetzt sind von der 2.OP nur 4 Jahre vergangen,die Abstände werden immer kürzer scheinbar,je öfter die daran rumschnippeln,da haben sie aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht,ich werd auch zu meinem HNO-Arzt sagen,daß ich jede weitere OP ablehne,denn jetzt geht es mir gut,nach einer 3.OP wahrscheinlich nicht mehr,wer will denn so ein Leben führen mit einer gelähmten Gesichtshälfte,wo man sein Auge nicht mehr zu bekommt,weil das Lid runterhängt und der Mund schief ist und einem der Sabber aus dem Mund läuft,fest steht,wenn ich dieses Wissen schon 2006 gehabt hätte,hätte se eine 2.OP schon nicht mehr gegeben.Fakt ist,die meisten dieser Tumore sind in sich verkapselt und die würden wahrscheinlich da bleiben,wo sie sind,wenn man nicht daran rumschneiden würde,ich find es nur so verwerflich,daß die Ärzte es wissen,was sie eigentlich für einen Schaden mit ihren scheiß Operationen anrichten,die möglicherweise verhindert werden könnten.Man muß ja auch bedenken,daß man immer älter wird und eine 4-5 stündige OP nicht mehr so leicht weg steckt.Meiner Meinung nach sind solche OP' völlig überflüssig und gefährlich.Ich werde euch informieren,was mein NNO_Arzt zu meiner Meinung zu sagen hat.Es ist anzunehmen,daß jeder Mensch in seinem Leben in seinem Körper irgendwo Knötchen hat,die niemand entdeckt,mit denen man 100 wird,sonst müßte sich jeder einer Vollkörper-MRT unterziehen,was in Anbetracht der leeren Kassen unmöglich ist,ich wünsche euch Alles Gute und ihr hört von mir.Christine

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Wenn man einmal in dieser Krebsttretmühle drin ist, dann kann man schon so manchmal die Krise kriegen.
Ich hatte selbst vor 5 Jahren Schilddrüsenkrebs und habe seitdem auch so das eine oder andere durchgemacht.

Allerdings hatte ich auch a. g. der Radiojodtherapie eine vernarbte Speicheldrüse. Nach langem hin und her kam ich dann an die Uniklinik Erlangen.
Dort gibt es zwei Professoren, die auf diesem Gebiet spezialisisert sind. Ich selbst bin bei Professor Zenk. Sie sind Ihren Kollegen oft weit voraus und super in der Behandlung.
Ich weiß nicht, ob Du evtl. eine Krankenzusatzvers. hast.

Ich selbst habe eine Zusatvers., die auch schon die KH-Aufenthalte bezahlt hat. Wenn ich ambulant hingehe, dann zahle ich diese Behandlungs selbst. Sie rechnen dann den einfachen Satz ab und dann weiß ich aber auch, dass ich wirklich beim Spezialist bist.

Wenn Erlangen für Dich nicht zu weit weg ist, kann ich es Dir nur empfehlen, mal dort vorstellig zu werden.

Alles Gute
A

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Ist schon ein echtes Phänomen... Die Leute lesen "Tumor" und bringen es gleich mit Krebs in Verbindung....

Hast Du den Text richtig gelesen #kratz

Die TE hatte keinen Krebs.

Für Dich alles nur erdenklich Gute und das Du gesundheitlich keine Rückschläge mehr erlebst!

Janette



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Dein Problem möchte ich haben.
Ich kann lesen und das sehr gut und wenn Du lesen könntest, dann war ich wegen einer Speicheldrüsenvernarbung dort.
Mir geht es lediglich um die Behandlung durch einen Spezialisten auf diesem Gebiet, egal ob Tumor, Speichelsteine oder Vernarbung.

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Hallo eyka!

Es tut mir leid, daß Du scheinbar so schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht hast und die Alternativen bei der Behandlung Deines Tumors doch sehr eingeschränkt sind bzw. mit hohen Gefahren behaftet sind.

Ich bin froh,daß bei mir der Krebs entdeckt wurde, zwar sehr spät, aber das kann ich niemanden vorwerfen, hatte halt keine wirklich schlimmen Symtome...

Ich bin froh, daß die Ärzte alles mögliche tun, damit ich eine Chance habe, vielleicht sogar wieder ganz gesund zu werden."Götter in Weiß" sind Ärzte für mich nicht, es sind Menschen, die sich für diesen Beruf entschieden haben und dieses gut oder eben auch leider manchmal weniger gut ausüben. Aber u.U. retten sie eben auch Leben und in meinem Fall hoffe ich darauf sehr und glaube auch daran.

Meine OP ist jedenfalls gut verlaufen, sie war umfangreicher als gedacht, aber es war eben nötig, schöner sehe ich jetzt dadurch auch nicht wirklich aus, aber das ist mir völlig egal, was in Deinem Fall aber etwas anderes ist, bei Dir ging es ja um einen anderen Bereich Deines Körpers.

Ich wünsche Dir alles Gute und die Hilfe, die Du brauchst und zulassen kannst.

LG wolli

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Behalte bitte deine Meinung für dich und so etwas möchte ich hier nicht noch mal lesen.

Mein Azinuszellkarzinom der im Gesichtsnerv verankert war ist innerhalb von 3 Wochen von 1 x 1 cm auf 3x4 cm gewachsen und ich wäre bestimmt schon tot wenn ich die 4 Stunden Erst OP und 8,5 Stunden lange Komplettausräumung nicht gemacht hätte. Zur Folge waren / sind Facialisastlähmungen mit ca 2 Jahren Krankengymnastik und anderes und Probleme mit der Speicheldrüse. Und ja das Leben ist auch mit schiefem Gesicht toll und man kann auch mit geöffnetem Auge schlafen. Insgesamt wurde ich 4x operiert in 2 Jahren Krebs wurde 2x in den beiden ersten gefunden.

Ohrspeicheldrüsenkrebs wächst relativ schnell und streut sehr schnell in die sehr vielen Lymphknoten rundrum und dann bevorzugt in : Mundboden, Kehlkopf, Gehirn, Lunge....

Geh zu einem richtigen Facharzt der sich auskennt oder behalte deine selbst zusammen gereimten Weisheiten für dich!!!

Simone

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"Behalte bitte deine Meinung für dich und so etwas möchte ich hier nicht noch mal lesen. "

Na, du bist ja vielleicht drauf!
Das hier ist ein Forum. Und es ist u. a. dafür da, daß Leute ihre Erfahrungen schreiben. Wenn du so etwas nicht lesen willst, dann husch husch.
#augen

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Geniales Phänomen... Die Leute lesen Tumor und assoziieren es gleich mit Krebs....

Die TE hatte keinen Krebs. Nur gutartige Wucherungen. Adenome sind keine Karzinome.

Ist nur eine Feststellung gewesen, da hier recht viele sich im wichtigsten Teil verlesen haben und sich entsprechend geäußert haben.

Ich wünsche Dir für Deine Gesundheit alles nur erdenklich Gute!

Janette

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meine mom lag 4 oder sogar 5 mal unterm skalpell. das erste mal 91 damals war der tumor (hirntumor) noch gutartig, aber sie bekam epileptische anfälle da der tumor da irgendwo dumdrückte. 13 jahre später, zweite op. tumor nun schon grad 2. zwei jahre später op nr.3 und dann noch mal 2008 op und 2009 op. 2009 war dann nur nohc... ich weiß es nicht. Tumor nun grad 4 und nicht mehr heilbar. sie starb im okt 2010.

ob der erste tumor sie hätte umbringen koennen weiß ich nicht.aber jede neuer tumor hat sie verändert. ihre personelichkeitt und es wäre nicht besser geworden. ich moechte gerne glauben, dass die halbgötter in weiß ihr leben verlängert udn lebenswerter gemacht haben (ohne ständige anfälle, ohne linksseitige ausfälle, wie es zuletzt war und sie bettlägrig wurde)


aber viele ärzte geben terminalpatienten auf, weigern sich sie zu behandlen oder stellen sie medikamentös ruhig... wir haben einiges durch. :(