Hallo!
Ich leide jetzt seit über 1,5 Jahren an immer wiederkehrenden Magen- und Darmproblemen. D.h. Magendruck, starke Blähungen, Völlegefühl (nach paar Bissen satt), kurz nach dem Essen wieder schnell ein leeres, flaues Gefühl, Schwächeanfälle (Gefühl, als wenn die Beine unterm Po weggehen, wenn der Magen laut rumort, knurrt und man dieses leere Gefühl hat). Bisher kein Erbrechen und nur ganz selten mal Durchfall. Natürlich bin ich schon bei zig Ärzten gewesen, im Sommer letzten Jahres war ich ein paar Tage in einem KH und bin gründlichst durchgecheckt worden. Es wurde, bis auf eine leichtgradige chronische Gastritis und leichte chronische Darmentzündungen unspezifischer Art nichts festgestellt, was meine Beschwerden erklären könnte. Zwischendurch hatte ich aber immer wieder Phasen, in denen es mir besser ging für ein paar Wochen (z.B. nach den beiden Darmspiegelungen). Im Januar hatte ich dann wieder eine sehr schlechte Phase, wo es mir 1,5 Wochen schlecht ging. Mein HA hat nichts untersucht und mir erklärt, dass ich nunmal einen Reizdarm hätte und man nichts machen könne. Mit Omeprazol wurd es dann etwas besser und ich hatte 3 Wochen Ruhe. Dann vor 2 Wochen wieder... diesmal mit ganz starken Magenschmerzen, linksseitig. Besonders bei Hunger und kurz nach dem Essen. Dazu manchmal Übelkeit, Schwindel und immer dieses flau werden, was mir am meisten zu schaffen macht, da ich mich dann jedesmal hinlegen muss. Letzte Woche war ich beim Gastroenterologen mit meinen ganzen Unterlagen. Er meinte, es wäre ja schon eigentlich alles untersucht worden und hat nur noch einen Atemtest auf Fructose veranlasst. Auch er hat nicht untersucht, weder Ultraschall, Blut oder sonstwas, obwohl ich wie ein Häufchen Elend mit tierischen Schmerzen vor ihm saß. Einen nervösen Magen hab ich schon von Kind ab an, wahrscheinlich geerbt von meiner Mutter. Aber so schlechte Phasen wie jetzt hatte ich noch nie, vor allem nicht mit den Schmerzen. Nehme seit Samstag wieder Omep, die Schmerzen sind davon weniger geworden, allerdings geblieben ist der starke Magendruck und Schmerzen beim Drücken auf den Magenbereich. Hat jemand ähnliche Probleme und kann mir berichten, wie er die Beschwerden in den Griff bekommt? Irgendwie habe ich Angst, ein Magengeschwür zu haben, weiß allerdings nicht, ob die Beschwerden passen. Appetit hab ich im Moment und auch oft Hunger. Nur dieser Druck, die Schmerzen und dieses ständige "Zusammenklappen" machen mir Angst.... Danke schon mal für Eure Antworten.
LG tiffy
Wer hat Erfahrungen mit Magenproblemen
Hallo tiffy,
ich hatte das lange Zeit auch.
Bei mir wurde eine Schilddrüsen-Unterfunktion diagnostiziert, die jetzt auch behandelt wird.
Seitdem ist es deutlich besser geworden.
GLG
Hallo!
Schön, dass bei Dir die Ursache gefunden wurde :)
Meine Schilddrüse wurde 2x per US untersucht und 3 Werte per Blut bestimmt, die alle in Ordnung waren.
LG
Schon mal bei einer Magenspiegelung gewesen??
Ja natürlich. Letztmalig im Juli.
Oje, du arme....
Hast du auch schon eine Stuhlprobe abgeben müssen? (Bakterien, Darmflora....)
Du schreibst, du hast sich schon auf Lebensmittelunverträglichkeiten testen lassen...??? (Laktose, Fructose, Histamin, Gluten....)
Spielt die Psyche da etwas mit rein? Hast du momentan viel Stress? Stress schlägt sich ja gerne auf den Magen...
Bist du schnell unterzuckert?
Warst du schonmal bei einem Heilpraktiker?
Alles Gute!
Hallo!
Stuhlproben habe ich bereits mehrfach abgegeben, bei einer leichte Spuren von Candida, aber hat wohl jeder. Laktoseintoleranz konnte ausgeschlossen werden, Histaminintolerzanz und Zöliakie ebenfalls. Fructosetest wird noch gemacht.
Ich fühle mich oft und schnell unterzuckert, allerdings ist der Blutzuckerwert immer normal (habe ein Gerät zuhause und konnte deshalb in solchen Phasen mal schnell messen).
Beim Heilpraktiker bin ich seit Ende Januar, er vermutet Pilze im Darm und Magen, da diese starken Beschwerden nach mehrmaliger Antibiotikaeinnahme auftraten. Hab daraufhin Nystatin genommen, damit die Pilze getötet werden. Da ich allerdings jetzt so starke Beschwerden habe, sollte ich das Mittel erstmal absetzen. Gestern wurde mir dann vom HP was für den Darmaufbau gespritzt und ein Mittel für die Psyche in die Vene, damit ich ruhiger werden. Stress hab ich eigentlich nicht, nur bin ich von Natur ein sehr unruhiger und nervöser Mensch, somit mag die Psyche mit Sicherheit eine Rolle spielen.
Irgendwie fruchtet nichts, was ich mache im Moment und es wird einfach nicht besser. Sehr frustrierend :(
LG
es kann sicher nicht verkehrt sein, den Darm aufzupäppeln. Es gibt im Reformhaus auch ein Pulver, das man ins Müsli, oder Wasser, Joghurt, etc... rühren kann. Damit stärkst du die Darmflora, vorallem dann, wenn Antibiotika im Spiel war.
Hast du denn das Gefühl, beim HP gut aufgehoben zu sein?
Behandelt er auch osteopathisch? Damit können große Erfolge erzielt werden. Machen auch Physiotherapeuten mit Zusatzausbildung. Mein Physiotherapeut (bin eigentlich wegen Verspannung an der HWS dort), behandelt auch meine Magenprobleme (Reflux).
Alles Gute
Liebe Tiffy,
ich garantiere dir, dass ich kein besseres forum kenne, als das da:www.candida-info.de Die Menschen da haben so einen hohen Wissenstand, der absolute Wahnsinn. Sie haben mir schon sehr sehr geholfen und bereits aus dem Lesen der Beiträge anderer, findest du deine Antworten.melde dich da an, bitte!
Schau mal hier www.mikrooek.de Ich habe sog. KyberStatus überprüfen lassen. Da kommt es schwarz auf weiß, wie es um dich steht.sie schicken dir auch eine sehr sehr ausführliche empfehlung, wie du dir helfen kannst.
es dauert aber sehr lange.
Pilze sind nur ein SYMPTOM. Wenn du z.b. Quecksilberbelastet bist, wird nichts passieren mit den Pilzen passieren, bevor du komplett entgifetest und die Schwermetalle ausleitest.
Des weiteren mache bitte eine erneute Magen/Darmspiegelung, damit du auf dem neuesten Stand bist. Ich habe ein antrumgastritis. Meine darmspiegelung steht noch bevor.
Wenn du dich da aber anmeldest un dir die Beiträge sehr gründlich durchliest, wirst du wissen, welche Richtung man gehen muss ohne auch Pilze haben zu müssen.
LG