Ich habe seit fast zwei Jahren Verdacht auf Gebährmutterhalskrebs, die Werte waren immer so II oder III, nun hatte ich vor zwei Wochen wieder einen Abstrich und der Wert ist vom letzten Mal II auf IV gestiegen
Gut, ich habe es geahnt, familiär ist es vorhanden, mir war klar, dass es irgendwann soweit kommt, dass mein Doc sagt, wir müssen was machen. Damit habe ich mich abgefunden, noch ist die OP, die nun gemacht werden soll, nicht eingreifend in Lebensplanung (wir wollen keine Kinder mehr, aber wir sind ja auch erst 30/31, man weiß nie, wie es in zehn Jahren ausschaut
Zeitlich hat mir mein Doc bis August gegeben, und ich werde so schnell wie möglich mit meinem AG reden, damit er die drei Wochen Fehlzeit einplanen kann.
Trotz der Tatsache, dass ich mir dessen allem bewusst bin, quält mich die Vorstellung der Vollnarkose, ich hatte noch nie eine, somit stehen meine Erfahrungen, meine beste Freundin und mein Mann hatten beide eine im Kindesalter, ich bin froh, dass sie ehrlich sind, aber mein Bammel davor wird damit natürlich nicht kleiner
Ich bitte also um Erfahrungsberichte (gute und schlechte), mein erster Gedanke war *hoffentlich wirst du wieder wach* .... könnt ihr mich bitte etwas beruhigen?
LG Anita
Erste Vollnarkose kommt auf mich zu..... *bammel*
Hallo!
Ich hatte bisher 2 Vollnarkosen.
Eine 2005 bei einer Bandscheiben-OP und eine 2007 bei einem Not-Kaiserschnitt. Vor der Narkose für die Bandscheiben-OP hab ich wahnsinnige Angst gehabt und tagelang vorher schon nur noch geheult. Dementsprechend schlecht gings mir dann auch beim Aufwachen. Mir war schlecht und ich hab wohl um mich geschlagen, deswegen hab ich direkt nochmal was zur Beruhigung gekriegt.
Die 2. Narkose 2007 war nicht so schlimm. Gut, das "Schlafen legen" mit der Maske ist nicht besonders angenehm, aber das geht wirklich schnell. Aber nach dem Kaiserschnitt bin ich wach geworden, als wenn ich geschlafen hätte. Ich war nach 45 min das erste Mal wieder wach und hab dann noch ein paar Stunden geschlafen und 4 Std später gleich beim Waschen geholfen. Also das war wirklich nicht schlimm.
Ich denke, dass man sich im Vorfeld Gedanken macht, ist völlig normal. Zumal wenn man nicht weiß, was genau auf einen zukommt.
LG Lena
>Ich denke, dass man sich im Vorfeld Gedanken macht, ist völlig normal. Zumal wenn man nicht weiß, was genau auf einen zukommt.<
Hier hast du natürlich Recht, vor meiner ersten Geburt hatte ich höllisch Angst (war eine Einleitung), bei den darauf folgenden habe ich mir dann nur noch gedacht *blöde Kuh, hast doch gewusst, auf was du dich einlässt *
für deine Antwort
Deine Erfahrung sagt mir also, lieber ruhig bleiben, alles wird gut.....aber das sagt sich so einfach, nachdem mir mein Doc alles erklärt hatte, war meine erste Frage *Vollnarkose?* DAS war dann schon irgendwie meine größte Sorge. Ob man was zur Beruhigung bekommen kann?
Mein Mann hat mir geraten, nach dem Aufwachen Tee zu trinken wie verrückt, wenn ich Übelkeit verspüre, denn Tee erbrechen ist angenehmer, als Magensäure - da mag ich ihm Recht geben, aber schon die Vorstellung, dass ich mich danach übergeben muss, jagt mir Schauer ein, denn ich hasse nix mehr....ich habe Erstickungsängste dabei, ojee ojee, vor Kurzem hab ich noch gesagt *Vollnarkose hatte ich noch nie und das soll ewig dabei bleiben*....jetzt ist es so nahe....aber es muss sein...*das weiss ich*
LG Anita
Das kannst Du ja im Vorfeld abklären. Also mit der Übelkeit ist das wohl heute gar nicht mehr so schlimm. Da kann man glaub ich auch was im Zusatz bekommen. Nach dem Not-KS war mir definitiv nicht schlecht.
Liegt ja auch immer daran, wie lange die OP dauert, also wie lange man in Narkose ist. Ja man bekommt vorher etwas zur Beruhigung. Die Anästhesisten geben sich auch große Mühe die Patienten entspannt in die Narkose zu schicken.
Du schaffst das schon!
LG Lena
Oh weh, du arme!
Schiebe es nicht auf die lange Bank, davon wird es nicht besser!
Also: ich hatte bisher nur eine Vollnarkose (Nabelbruch OP vor 3 Jahren). Ich lag auf diesem blöden Tisch bei der Anesthäsistin (oh je, wie schreibt man die???) und wir haben geredet.
Ich dachte schon ich schlafe nie ein. Es war total nett, eine ganz entspannte Stimmung, die Chemie zwischen uns stimmte.
Das nächste war ein Dämmerzustand im Aufwachraum, oh aua, schmerzen, würg und dann hab ich mich gleich übergeben.
Frage: tut es arg weh?
ich: ja!
Dann hab ich noch was in die Infusion bekommen und bin wieder eingeschlafen.
Später bin ich dann im Zimmer aufgewacht und es ging mir ganz gut.
Allerdings habe ich mich am Abend dann nochmals übergeben.
Das war meine Story.
Hab keine Angst!
Denke an dich, deine Gesundheit, deine Familie!!!!
Pass gut auf dich auf,
lg
masinik
Auja, vor dem Übergeben hab ich höllisch Angst, es gibt für mich nix Schlimmeres! Weisheitszahn ziehen hat mir mehr *Spaß* gemacht .
Aber mir ist natürlich bewusst, dass DIES sein muss, ich werde es auch meistern.....aber die Angst vor dem, was man nicht kennt, ist eben da
LG Anita
Hallo,
ich hatte bisher 2 Vollnarkosen. Eine 2002 bei der Mandelentfernung, mir ging es sofort super, musste einmal kurz brechen aber das war nur weil dabei Blut in den Magen läuft und das nicht verdaut wird.Von der Einleitung der Narkose weis ich nichts mehr da ich Beruhigungsmittel bekommen habe und diese gut gewirkt haben.
Die zweite hatte ich im Jan diesen Jahres. Mir sind 4 Zysten in der Scheide weggemacht worden. Die Narkoseärztin und ihr Team waren sehr nett und haben mich in ein Gespräch verwickelt bis ich ganz entspannt war. Die Make für die Narkose ist ein bisschen komisch aber man schläft gaaaaanz schnell ein. Das Aufwachen war easy. Ich habe mich total ausgeschlafen gefühlt. Mir war überhaupt nicht schlecht und musste mich auch nicht übergeben. Schmerzen hatte ich erstmal keine. Konnte aber ganz lange nicht sitzen. Auch jetzt tuts mir noch ein bisschen weh. War 4 Wochen krankgeschrieben.
Du wirst sicher wieder wach. Meine Tochter hatte im Jan 2011 eine 7-stündige Herzop mit 2 Stunden Herz-Lungen-Maschine. Auch sie ist ohne Brechen aufgewacht.
Mach dich nicht so verrückt.
Gruß
Marina
Die erste Vollnarkose war Auslöser für meine Panikattacken.
Ich war völlig überrumpelt von der Situation und nicht "vorbereitet" auf das was kam.
Die zweite Vollnarkose war dagegen super. Der Arzt war super nett und als er meine Angst bemerkte, änderte er den Plan und sagte super nett: Na ihnen mach ich eine nette Maskennarkose, dann schlafen sie ein bisschen und dann ist es vorbei. Ist bei solchen OPs eh viel besser. Und es war so. Ich bin aufgewacht wie aus einem tiefen Schlaf und fand es echt doof schon aufzuwachen...
Die dritte Vollnarkose war ähnlich. Mir wurde alles vorher genauestens erklärt und ich wurde gefragt ob ich besondere Wünsche hätte
Ja hatte ich- ich wollte langsam wegdämmern und so war es denn auch
Bei geplanten OPs finden eh noch Vorgespräche unter anderem mit dem Narkosearzt statt.
Der wird dir vielleicht auch noch einige Ängste nehmen können.
Alles Gute
Karna
Hallo Anita!
Ich habe meine 1. Tochter vor fast 9 Jahren per Not-Kaiserschnitt unter Vollnarkose zur Welt gebracht.
Gott sei Dank hatte ich vorher keine Zeit, mir Gedanken zu machen. Ich hatte wahnsinnige Angst vor dem "danach". Meine größte Sorge war die allseits bekannte Übelkeit hinterher.
Aber, was soll ich sagen? Es war alles total harmlos. Ich lag im OP, in jedem Arm einen Zugang. In einen Zugang lief schon irgendwas rein, ich dachte es sei die Narkose. "Na, toll!" dachte ich. "Die Narkose wirkt nicht! Du wirst ja gar nicht müde.."
Dann sagte der Anästhesist:" So, ich spritze Ihnen jetzt das Narkosemittel." Es brannte kurz in der Hand und BUMMS war ich weg.
Naja, wach geworden bin ich auch
Ich hatte Schmerzen, man gab mir etwas dagegen und ich schlief sofort weiter. Schlecht war mir überhaupt nicht. Ich war nur müüüüüdeeeee . Hab danach 24 Stunden nur geschlafen. Das lag aber mehr an meinen schlechten Blutwerten aufgrund meines Hellp-Syndroms.
Ich drücke Dir für Deine OP die Däumchen. Keine Angst, das wird schon. Ich hab´s auch geschafft. Und ich bin der totale Angst
LG
Silvia mit Sophie (*11.5.03) und Fiona (*12.5.08)
Hallo Anita,
ich hatte vor meiner ersten Narkose auch fürchterliche Angst. Man weiß nicht was auf einen zukommt, ob man wieder aufwacht.
Mittlerweile hatte ich meine 10. Vollnarkose. Ich bin weit nicht mehr so aufgeregt, wie bei der ersten, aber ein mulmiges Gefühl habe ich immer noch.
Hinterher dachte ich immer, ich habe mich wieder mal vollig umsonst verrückt gemacht.
Vorher bekommst Du auf Station ein Beruhigungsmittel, das auch wirklich gut hilft. Ich bin meist innerhalb von 30 Minuten nach Einnahme eingeschlafen und immer wieder kurz aufgewacht.
Die Anästhesisten waren immer super nett, versuchen einem die die Angst zu nehmen und kümmern sich echt lieb. Sie reden mit Dir beim einschlafen. Manche sagen, man soll bis 10 zählen - das schafft man aber nicht, weil man vorher schon schläft. Andere sagen, man soll sich auf ein schönes Erlebnis konzentrieren usw.
Einige mögen dieses Einschlafen nicht, ich finde es irgendwie toll. Ja - hört sich total bescheuert an. Wenn man sich nicht dagegen wehrt, ist es wirklich nicht schlimm.
Das Aufwachen geht auch recht schnell. Auf einmal ist man wieder wach, aber man döst dann meist wieder weg und schläft noch eine Zeit.
Sie werden Dich dann nach Deinem Befinden fragen und Dir evtl. weitere Schmerzmittel geben.
Da Du noch keine Narkose hattest, weißt Du nicht, ob Dir danach schlecht ist. Vielleicht können sie Dir prophylaktisch was geben. Mir war nach meiner ersten sehr übel und seit dem bekomme ich vorher immer was.
Versuche diese OP so schnell es geht hinter Dich zu bringen. Auf die lange Bank schieben bringt nichts. Deine Angst wird dadurch nur größer und die Sache an sich, wird nicht besser.
Ich wünsche Dir alles Gute.
LG lisatha
PS: Meine vorletzte Narkose war total witzig. Ich habe mir rosa-weiß geringelte Zehensocken angezogen, damit meine Füße nicht so auskühlen. Das wurde mir von der Anästhesistin geraten, weil die OP auch sehr lange gedauert hat. Als sie mir beim Einleiten der Narkose die dünne Decke weggenommen haben, kamen diese Socken zum Vorschein. Die Anästhesistin, die Ärzte und Schwestern haben dermaßen angefangen zu lachen. Ich musste mitlachen, konnte nicht anders. Bei dieser Narkose bin ich gröhlend eingeschlafen.
Wach geworden bin ich durch Lachen. Die Krankenschwestern hoben meine Decke hoch und begutachteten diese Dinger. Und was soll ich sagen - ich habe so gut es ging mitgelacht.
Diese Narkose wird mir immer in "guter" Erinnerung bleiben.
huhu,
ich hatte bereits 5 vollnarkosen, die letzte bei dem not-ks von meinem großen.
während ich die narkose vor 20 jahren noch so überhaupt nicht vetragen habe (musste mich den ganzen tag übergeben) so ist über die jahre immer weiter an der verträglichkeit gefeilt worden, so dass ich bei der letzten vollnarkose vor 9 jahren noch nichtmal kopfschmerzen hatte,
da ich dir jetzt grad hier schreibe, erübrigt sich die bemerkung, dass ich auch immer wieder aufgewacht bin
lg schnabel
Also als erstes ist es ja so , das jeder die Narkose anders verträgt.
Aufwachen tust Du, keine Angst.
Ich hatte meine letzte 2007. Da wurde meine Nase korrigiert.
Am Abend zuvor habe ich schon die LMA Tablette bekommen. ( Man sagt so zu der..Leck mich am Arsch Tablette) nicht missverstehen.
Bin dann Abends auch ruckzuck eingeschlafen.
Nächsten morgen wieder das Zeug und gleich was zur Magenberuhigung.
Dann habe ich warten müssen bis zum Mittag, furchtbar wenn ma Hunger hat.
Dann im OP war auch der Narkose arzt sehr nett, und sprach immer in einem sehr ruhigen Ton. Und er erklärte alles.
Ich habe zweifache Narkose bekommen, einmal in die Vene und mit der Maske.
Man hat das Gefühl es dauert ewig, aber ist eher ganz kurz.
Was man aber machen sollte, wenn Du merkst die Wirkung kommt, versuche immer deine Spucke runter zu schlucken und Atme nur durch die Nase. Denn man bekommt schnell ein beklementes Gefühl im Hals.
Also da ganz ruhig und konzentriert Atmen.
Kurz nach der OP bin ich im Aufwachraum aufgewacht , habe irgend was gequatscht, ein Schluck getrunken und wieder eingeschlafen.
ERst Stunden später bin ich im Zimmer aufgewacht.
Da die Narkose noch auf die Schmerzen nachwirkte und das Magenmittel auch wirkte ging es mir gut, so gut das ich unbedingt essen wollte.
Hätte ich es nur nicht getan, als die Wirkung nachlies ging es mir Elende und das 10 Tage lang...
Aber das ist ja von Mensch zu mensch anders.
Ich bin ja einer der ziemlichst größten schisser die es gibt.
Ich hatte meinen ersten Op-Krankenhausaufenthalt mit dem KS meiner Tochter .
Die Tatsache da aufgeschnibbelt zu werden war schon furchtbar.
Eigentlich sollte bei mir eine PDA erfolgen doch irgendwie funktioniert das bei mir nicht.
Die Ärtzin stocherte da ewig rum und bei mir setze keinerlei Wirkung ein.
Also lag ich da schon fertig für die Op und dann hieß es Vollnarkose.
Das injezieren ist etwas komisch, es kribbelt und man merkt wie das den arm hoch krabbelt . Als es bei mir dann am Hals ankam war ich schnell weg. Man bekommt so ein scheiß-egal Gefühl .
Das aufwachen fand ich komisch und witzig. Man bekommt alles so schleierhaft mit und muss stark überlegen wo man ist.
Man gab mir vorher zum Glück schon etwas gegen Übelkeit (darauf werd ich auch immer bestehen sollte ich nochmal eine bekommen).
Ich hatte sonst keine Probleme , keine Schmerzen , nichts . Nach einem tag hatte ich leichte Halsschmerzen die blieben auch noch ne Woche . Das kommt von der Beatmung.
Es ist wirklich nicht so schlimm.........wenn man danach nicht brechen muss