Ihre Lieben,
wie im Betreff beschrieben verzweifle ich mittlerweile.
Mein Sohn ist jetzt 6 1/2 Monate jung. Als er zur Welt kam war er sehr klein und leicht (kein Frühchen).
Mit 11 Wochen lag er das erste Mal mit einer Bronchitis im Krankenhaus. Seitdem ist er ständig erkältet. Wenn er Glück hat dann hat er mal eine Woche am Stück nichts, dann fängt die Nase wieder an zu laufen. Aber wie!!! Er hat dann gleich immer das volle Programm. Völlig verstopfte Nase, Husten, Schleim aus allen Öffnungen.
Die Kinderärztin meinte sein Immunsystem wäre einfach nicht weit genug gewesen als er zur Welt kam. Hinzu kommt dass ich nicht stillen durfte da ich Medis nehmen muss die ihm aufs Herz gehen könnten. Es ist zum Mäusemelken.
Nun hat er am Montag die 2. Siebenfachimpfung gekriegt, hat direkt mit Fieber (bei 39,6 hab ich ihm ein Zäpfchen gegeben) reagiert und seit heute bluppert er schon wieder vor sich hin.
Langsam gehe ich hier die Wände hoch. Ich mache mir solche (vielleicht übertriebenen) Sorgen um ihm und er tut mir so leid. Sämtliche Tricks ihm bei Erkältungen Erleichterung zu verschaffen wende ich an. Sicher hilft das auch aber das kann es doch nicht sein? Gehe mit ihm mittlerweile schon garnicht mehr zur Krabbelgruppe, wir fehlen eh ständig die Leute fragen mich auch schon was ich mit meinem Kleinen anstelle dass er ständig krank ist. Das finde ich sehr verletzend. Ich versuche echt alles, aber es nützt eben nichts.
Hatte das jemand von euch mit seinem Baby? Kann ich mir Hoffnung machen dass es irgendwann besser wird? Er hat schon zwei Zähne und es sind wieder 2 auf dem Weg. Kann es denn wohl damit zusammen hängen?
Sorry für's ausk.....
Und falls jemand beruhigende Worte hat -> bitte zu mir!
Danke für's Lesen
Baby ständig krank! Verzweifle langsam
Dein Kind ist kaum länger als eine Woche gesund und er hat "..Nun hat er am Montag die 2. Siebenfachimpfung gekriegt,.."
Die vorrangige Aufgabe sollte die Stärkung des Immunsystems sein und da gibt es auch in der Schulmedizin Möglichkeiten.
In unserer Praxis wird den Eltern geraten Impfungen in diesem Fall nach hinten zu verschieben, denn sie belasten das Immunsystem temporär sehr.
Warum eure Ärztin nicht angefangen hat erst mal mit der Stabilisierung zu beginnen ist mir echt ein Rätsel.
Für deinen Kleinen
-gehe mit ihm viiiiiel raus-
-es gibt Nasenbalsam (Wala) welches bei meinen Kindern immer sehr gut wirkte
- frag bei einem Heilpraktiker nach einer Möglichkeit einer Darmsanierung
Mein Junior ist nun 3 und es ist besser geworden.
Wir waren dieses Jahr erst einmal im KH wegen einer bronchialen Geschichte.
Gute Besserung
Karna
Schon wieder so ein Posting das zeigt, dass der Impfgegner im allgemeinen keine Ahnung hat wie das Immunsystem eigentlich funktioniert. Dass das Kind so schnell wie moeglich einen Impfschutz aufbauen sollte liegt doch auf der Hand.
Ich würde nicht behaupten, dass Allgemeinmediziner keine Ahnung haben wie das Immunsystem funktioniert
Denn unsere Arztpraxis ist eine ganz normale Gemeinschaftspraxis
Wenn mein Kind nach Luft ringt hilft nun mal kein Pulverchen und wenn es eine Platzwunde hat muss halt bestenfalls gestrippt werden- deshalb ein stinknormaler Arzt.
Ok er schießt nicht gleich mit AB aber wie sagt er immer: "Wat mut dat mut..."
Also bitte keinen vorschnellen Rückschlüsse.
Hallo,
mein Sohn wird bald 6 Jahre und war auch ständig krank.
Husten, Husten, Husten und das wooochenlang mit Schnupfen! Die KiÄ meinte immer nur: häufige Infekte sind bei Kindern schon normal, immer schön weiter Schleimlöser geben.
Nun hat es mir gereicht und bin zum Hausarzt der mich zum Lungenfacharzt überwiesen hat, mit dem Ergebnis, mein Kind hat Asthma. Doll, oder?
Ich meine, ich weiß auch nicht was Dein Kind hat, aber der Lungenarzt hat zu mir gesagt, dass es er nicht versteht warum die KiÄ nicht einfach zu ihm überweisen, wenn alles gut ist, dann ist das prima, kann aber eben auch was anderes sein.
Ich würde es einfach abklären lassen und wünsche Dir weiterhin gute Nerven.
LG
Kerstin
Hallo,
das erinnert mich an unseren Sohn vor nunmehr fast 23 Jahren...
Er hat sich das erste Lebensjahr eher von Medikamenten ernährt als von normaler Nahrung;)
Nee, Spaß beiseite, unser Junior hatte sich mit 4 Wochen bei der U3 Untersuchung im Wartezimmer unserer damaligen Kinderärztin angesteckt. DAs Wartezimmer damals winzig, voll mit kröchenden schniefenden Kleinkindern. Und wir mittendrin. Ich hatte gefragt, ob wir lieber nochmal gehen sollten, nee, bitte bleiben. Ob es kein seperates Zimmer für Säuglinge gebe, nee, gebe es nicht. Musste ich dann so hinnehmen, denn im Umkreis von 25 km gab es erst den nächsten Kinderarzt und ich ohne Auto... Nun ja, nachdem ich mehrmals dann mit unserem mittlerweile 6 Wochen alten Jungen wegen Husterei und "Rotznase" bei der Ärztin aufgelaufen war, die aber nichts gemacht hat und uns mit den Worten: "Säuglinge husten eben schon mal..." heim schickte, bin ich zu meiner ehemaligen Chefin in die Praxis gegangen. Die horchte ihn ab und meinte, dass wir so schnell wie möglich zu einem anderen Kinderarzt gehen sollten.
DAs haben wir gemacht, viele Telefonate waren nötig: die einen hatten Urlaub, die anderen Aufnahmestopp und die nächsten hatten einen Termin erst in der kommenden Woche... Also haben wir den Umkreis auf 40km anghoben und durften direkt abends noch zu einem super lieben und verständnisvollen Kinderarzt kommen.
Der begleitete uns dann bis zum 8. Lebensjahr da übergab er seine Praxis an einen Nachfolger - leider.
Mit einem halben Jahr lag unser Sohn auch 7 Tage im Krankenhaus, weil er wieder einmal eine fieberhafte Bronchitis hatte und auch sämtliche Nahrung verweigerte. Dort bekam er für 3 Tage eine Magensonde gelegt, Antibiotika (wieder einmal) und ich konnte nicht mal da bleiben, weil dort auf der Säuglingsstation volles Haus war -es ging ne Lungenentzündungswelle einher und da waren wir mit nur einer Bronchitis noch gut bedient... :(
Aber in all den Jahren waren wir dort bestens aufgehoben. Er riet uns im zweiten Lebensjahr zu einer homöopathischen Konstitutionsbehandlung bei einem Arzt für Homöopathie. Das war die beste Entscheidung mit. Es gab noch eine sehr heftige Bronchitis nach der ersten Globuligabe, aber dann wurde es mit jedem Infekt besser und besser. Es bleiben normale kleine kurze ERkältungen, aber seitdem keine Bronchitis mehr.
Und ja, während des Zahnens sind die Kinder einfach anfälliger, manche haben viel Durchfall, manche etwas Fieber und wieder andere nehmen jeden Infekt auf.
Stillen konnte ich übrigens auch nicht.
Unser damaliger Kinderarzt schwor auch auf Luftveränderung: sobald wie möglich fahrt mit dem KLeinen an die See - evtl. im Herbst 2 Wochen an die Ostsee.
Und wie schon geraten, jeden Tag spazieren, auch wenn sie etwas Temperatur haben. solang es nicht über 38°C geht, dürfen sie schon raus.
Unsere Tochter war übrigens kaum krank - hat keine andere Behandlung erfahren als unser Sohn auch und wurde auch nicht gestillt. Aber wenn sie dann krank war, dann richtig.
Ich wünsche Dir viel Kraft, ruhige Nächte und baldige Besserung
Und wie gesagt: viel an die See fahren, gut eingepackt und mit der Windrichtung am Wasser lang ist das beste was Du machen kannst...
Liebe Grüße
Hallo!
Erst mal denke ich, er hatte wahrscheinlich nicht die besten Voraussetzungen, aber das kriegt man hin!
Ich bin ebenfalls der Meinung, man sollte evtl. sein Immunsystem stärken, welches zu 70 % im Darm angesiedelt ist.
1. empfiehlt sich evtl. eine Stuhlprobe, um eine evtl. Verschiebung von gesunden und krankmachenden Bakterien zu erkennen und anschließend den Darm durch die Gabe von gesunden Darmbakterien aufzubauen.
2. möglichst keine Antibiotika! Diese zerstören gerade die so notwendigen guten Darmbakterien genauso wie die "schlechten".
3. Impfungen, und besonders die darin enthaltenen Zusatzstoffe, wie Formaldehyd, Quecksilberverbindungen, Fremdeiweiße und nicht zuletzt 7 (!!!!) verschiedene Krankheitserreger sollten unbedingt noch mal überdacht, oder wenigstens verschoben werden! Ich glaube nicht, dass sein kleiner Körper, der sowieso schon geschwächt ist, gerade damit belastet werden sollte!
Und mal ehrlich: Wenn man sich damit auseinander setzt - wie groß ist das Risiko denn WIRKLICH, dass ein Baby Hepatitis oder Tetanus bekommt?
Hierzu gibt es gute Bücher (z.B. "Impfen - pro und contra" von Martin Hirte)
4. Such dir am besten einen ganzheitlich / naturheilkundlich oder homöopathisch arbeitenden Kinderarzt! Diese Ärzte haben oft sehr wirksame und einfache Mittel um das Immunsystem zu stärken und um Krankheiten wirksam und ohne ein zuviel an Antibiotika zu behandeln.
Auch anthroposophische Ärzte gehören dazu!
Generell gilt wohl auch hier: Weniger ist manchmal mehr.
Ich wünsch Euch alles Gute! Und ich bin mir sicher, das kann man relativ leicht in den Griff kriegen!
Viele Grüße
mte