Krebs...nichts hilft!!!

Hallo zusammen,
meine Mutter hat mit 57 Jahren Blasenkrebs...Diagnose war letztes Jahr 2011, im Dezember.
Erst hatte sie eine Chemo...hat nix gebracht, dann Chemo mit Bestrahlung, hat auch nix gebracht....tja nun sitzen wir da. Der Krebs wird nicht kleiner, die Ärzte können nicht operieren. Der Tumor ist anderes Gewebe eingewachsen. Er wurde leider erst spät entdeckt.
Wer kennt sich einwenig aus mit dem Thema...oder hat jemand auch angehörige wo es so ist??? Ich weiß halt nicht wie es weitergeht....die Ärzte haben den entscheidenden Satz noch nicht gesagt.... (Wir können nichts mehr für sie tun).... och Mensch alles blöd!!!#heul

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Hallo,

ich weiß leider, wie es dir gerade geht.

Bei meinem Onkel (53 Jahre) haben sie vor zwei Jahren Speiseröhrenkrebs festgestellt.

Erste Prognose: Noch 6 Wochen. Später, sie haben den Arzt gewechselt, hieß es, höchstens ein Jahr.

Er hatte Metastasen in der Lunge und der Leber. Durch die Chemo gingen sie weg. Er nahm mittlerweile auch wieder zu. Die Ärzte konnten keine Prognose mehr abgeben, weil er eigentlich mit der Diagnose schon tot wäre.

In der letzten Chemopause ist festgestellt worden, das er wieder eine Metastase in der Lunge hat, bekommt nun eine stärkere Chemo, mit starken Nebenwirkungen.

Wo es endet, keine Ahnung.

Diese Situation macht einen richtig hilflos. In unserer Verzweiflung haben wir schon gesagt, das es doch besser wäre, er stirbt bald, bzw. läßt die Chemo sein, hat ja keinen Sinn. Aber er selber hat immer noch Hoffnung, und sagt, vielleicht ist die Medizin bald soweit, und kann mich heilen.

lg

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Hallo zackzefix

Das tut mir unendlich Leid #liebdrueck
Würde dir raten dich an eine Krebs Hilfegruppe zu wenden um dich Auszutauschen , glaube mir das Reden hilft

Habe meine Krebs Diagnose ( kein Blasenkrebs) in Juni 2012 bekommen, habe schon 2x6er Blocks Chemo hinter mir, bis dato hat nichts Angeschlagen . Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf , gleichzeitig habe ich auch noch Sarkoidose . Und Sitze seid Juni im Rollstuhl.

Bei mir wurde der Krebs und die Sarkoidose Diagnose 3 Jahre gedauert

Kann dir nur sagen, suche eine Selbsthilfegruppe auf, und gebe die Hoffnung nie auf #blume

Ich Glaube an euch und wünsche euch viel Kraft #liebdrueck

Saludo Mela

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Es tut mir schrecklich leid. Ich habe gerade vor einer Woche eine liebe Freundin am krebs verloren innerhalb von 6 Monaten, nach Diagnose#heul Es ist so schrecklich, habe soviel im Netz geschaut, es gibt ja viele Theorien. Ich wùrde vieles probieren, habt ihr da mal geschaut! Bsp. Hatte mal gelesen, Gabe von Natron mag die Krebszelle nicht, da der Körper ja dann übersäuert ist( suche dochmal im Netz) die Chinesen nehmen irgendwelche Wurzeln. Hab neulich eine Reportage gesehen, gibt ein neues Medikament, innerhalb von 10 Tagen war der Tumor fast weg( ist nur noch nicht offiziell am Menschen getestet worden, schaue doch nochmal danach, kam ca. Vor einer Woche, in den Nachrichten bei RTL) naja, man würde alles probieren. Es ist einfach schlimm, wenn man so hilflos dasteht, auch wenn es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, versuchen kann man es ja. Viel Kraft euch.
Kann man die Blase nicht entfernen? Hab schon mal was von einer Transplantation einer Schweinsblase gehört ( wirklich) .#klee

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Hallo!

Brauchst du denn dieses "alles entscheidenden Satz"? Hast du nicht schon selber eine Ahnung, wo es hingehen wird? Und deine Mutter?

Man kann im Übrigen IMMER was tun. Nicht alles bringt Heilung, aber tun kann immer was. Den tipp mit der Selbsthilfegruppe finde ich gut. Gut wäre auch, einen Palliativmediziner zu suchen, der in der Regel Hausbesuche macht und immer anrufbar ist. Dem wird es weniger um Heilung als um Lebensqualität gehen. Es wäre gut, wenn ihr euch früh genug um solche Dinge kümmern würdet und nicht abwartet bis irgendein Arzt irgendeinen entscheidenden Satz sagt oder bis bei euch alles ganz kompliziert geworden ist.

Ein ganz persönlicher Rat von mir, den ihr nicht befolgen müsst. (Natürlich nicht.)
Der Befund deiner Mutter ist ernst und die Prognose sicher nicht gut. Statt jetzt von einer Therapie zur nächsten zu hetzen und alle Nebenwirkungen voll auszukosten, wäre es für deine Mutter vielleicht besser, wenn einfach Ruhe einkehrt und ihr gemeinsam überlegt, was eigentlich noch wichtig ist. Dass ihr überlegt, was SIE will und was ihre Familie wie entscheiden soll, falls sie das nicht mehr sagen kann. Frag sie einfach mal.

Gruß
Susanne

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Wer sagt was von abwarten... sie ist mit meinem Vater von einem Doc. zum anderen. Sie möchte uns Kinder bei solchen ärztlichen Gesprächen etc.. nicht dabei haben. Vermutlich um uns nicht zu belasten. Ob alles vorbei ist wissen wir nicht, da ja kein Doc. diesen Satz gesagt hat... also besteht eventuell noch Hoffnung. Das ist damit gemeint. Ob sie noch weiter kämpfen möchte oder ob sie nichts mehr machen wird, ist ihr überlassen. Da hab ich und da kann ich auch nicht viel mitentscheiden. Mitte diesen Monat hat sie ein Gespräch mit dem Oberarzt, weil sie einen künstlichen Ausgang möchte. Damit sie wenigstens Nachts durchschlafen kann. Deine Antwort hat mir am wenigsten geholfen, sie klingt nach Vorwürfen und versäumnissen, die wir begangen hätten. Schade, da antwortet man doch besser nix als sowas.

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Ich glaube Du hast das Post von golm nicht verstanden und weißt nicht worauf sie hinauswill.

Woher willst Du wissen dass die Ärzte diesen Satz nicht schon gesagt haben, wenn Ihr nirgends dabei seid?

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Hallo,

ich kann Dir selbst nicht weiterhelfen, hatte aber diesen Sommer mit Hautkrebs zu tun und habe mich in diesem Forum: http://www.krebs-kompass.de/
ganz gut aufgehoben gefühlt. Vielleicht kann man Dir dort etwas helfen und Dir Mut machen!

Ich drücke die #pro#liebdrueck

LG

Andrea

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Danke, da hab ich auch schon reingeschnuppert!!!

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Ärzte sagen diesen Satz nicht. Wenn du es genau wissen willst, dann muss deine Mutter explizit fragen. Was will sie denn? Könnt ihr offen sprechen?

Gruß

Manavgat

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Das stimmt nicht ganz, bei uns hatten sie diesen Satz mehrfach gesagt, leider

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Hallo

Hört sich viell. jetzt ein wenig bescheuert an aber sie soll mal viel Himbeeren essen.Hab mal gelesen das das Krebszellen nicht abkönnen.Obs wirklich so ist sei dahingestellt aber Vitamine sind ja nie verkehrt also kann man es doch probieren.Auf jeden Fall ganz viel Gemüse und Obst .Und ganz wichtig:Kämpfen und nicht aufgeben,denn dann hat man sofort verloren.

Alles Gute

LG jill