Schon mal jemand eine Walze im Unterbauch ertastet? Was kam bei raus?

Hallo :-)

Habe eine Art Walze im rechten Unterbauch ertastet. Ist nur im Stand spürbar, wenn ich das Becken parallel etwas nach vorne drücke. Ist sehr dick, ca. 8 cm an dickster Stelle und ca. 14 cm lang vom Beckenkamm zum Bauchnabel rüber.

Während der Schwangerschaft mit meinem Sohn 2007/2008 hatte ich an der Stelle immer starke Schmerzen. Kein Arzt glaubte mir damals, meine FA nicht, Ultraschall ergab keinen Befund, ein Sportmediziner vermutete damals eine Bauchdeckenzerrung.

Mein Darm wurde damals auch geschallt. Auf dem US sah man nichts.

Habe schon gegoogelt. Entzündliche Darmerkrankungen gibt es eigentlich nicht bei uns in der Familie. Habe auch immer normalen Stuhlgang, normal geformt, normal dick, also nicht dünner werdend oder so.

Als Baby hatte ich mal Darmdivertikel. Ich drücke die Daumen dass es so was ist.... Alles andere, was ich da las, außer einem gutartigen Adenom will ich gar nicht haben....

Wer hatte auch schon mal so was und was kam bei raus?

Klar, ich muss damit zum Arzt, gehe auch damit zum Arzt... Aber irgendwie mach ich mir deswegen echt in die Hosen... In Bezug auf Darmkrebs....

LG Janette

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Das können auch einfach nur Stauungen des Stuhls sein. Verwachsungen sind auch möglich.
Ich drücke dir die Daumen.

Karna

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hallo janette!

ganz ehrlich? ich finde, du bist zu oft in diesem forum.....lese von dir öfters kommentare zur gesundheit, das thema scheint dich sehr zu interessieren (berufsbedingt?). ich glaube allerdings, dass das oft gar nicht so gesund ist. man wird viel zu sensibel für die eigenen wehwehchen und beginnt diese dann schnell überzuinterpretieren.

wenn der fokus stark auf dem eigenen körper liegt, dann spürt man dinge, die man ansonsten gar nicht spüren würde. spreche da aus erfahrung. und googlen macht nur in den wenigsten fällen sinn. es schürt nur die angst.

lass dich untersuchen, wenn es dir keine ruhe lässt, das ist auch gut so. und dann lass es gut sein, sollte kein befund vorliegen.

lg und toi toi toi #winke
die tetris

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Och ja, berufsbedingt definitiv nein, aus persönlichen Gründen ja, würde mich aber nicht als Hypochonder oder (unnötiger) Arztrenner bezeichnen.

Sensibilisiert für gewisse Themen ja, deswegen schon sehr belesen, aus persönlichem Interesse, meine Eltern hatten beide Krebs, sind beide daran verstorben. Mein SchwieVa hat Krebs, unheilbar, mein Onkel ein Oligodendrogliom (seltener Hirntumor), mein Großvater eine arktinische Keratose samt sehr seltenem lebensgefährlichem Weichteilrheuma.

Ich selbst hatte eine operierter Neoplasie am Gebärmutterhals, eine CIN III Oberflächenzellkrebs. .

War seit 2010 selbst befristet berentet, bin jetzt bis zum errreichen der Regelaltersrente unbefristet voll erwerbsgemindert.....

So was bekommt man nicht von zu vielem Lesen....

Hätten manche totkranken Leute oder schon Verstorbenen aus meiner Familie die Möglichkeit gehabt zu lesen.....

Dann wären einige sicherlich noch am Leben oder mehr oder weniger gesund.....

Das Lesen ist nur für Menschen schlecht, die sich schlichtweg jedes Symptom aneignen, was sie lesen.....

Dazu gehöre ich aber nicht.....