Panikattacken

Hallo,und zwar wollte ich fragen ob hier jemand unter Panikattacken leidet. Um hier tips und erfahrungen bekomme. Würde mich auf antworten freuen.

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hallo,

kauf dir von der apotheke rescuetropfen, die sind ganz gut, natürlich musst du dich auch ablenken, denk einfach dass es nicht gefährlich ist, dann geht es dir schnell wieder besser..

lg
aslim

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Gibt es bestimmte Situationen, in denen Du die Attacken bekommst? Oder kommen die einfach so unvermittelt?
Auf Dauer würde ich damit nicht spassen, der Körper wird bei ner Attacke ja in einen Ausnahmezustand versetzt. Wenn Du nen guten Hausarzt hast rede mal mit ihm darüber, evtl wäre eine Therapie um zu schauen wos herkommt langfristig das Richtigere für Dich.

Alles Liebe.

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Hallo,

ich habe Jahrelang an Panikattaken gelitten, Bei mir kamen die von einem Trauma. ich innerhalb von einem Jahr 5 geliebte Menschen verloren habe. Den Partner meine Tante mit 42, 3 Monate später meine Mama mit 52, 3 Monate später meinen Papa mit 54, 4 Wochen später einen guten Freund mti 36 und 3 Monate später meine Tauipatin mit 67. In der Nacht als mein Papa starb hatte zum ersten mal die Panikattaken. Es war ein harter und langer Weg, weil ich aufgehört habe zu trauern ich konnte dann weder noch weinen noch traurig sein, aber auch hatte ich sonst keine Emotionen mehr. Keine Freude mehr, empfand keine Liebe mehr. Nur noch die Panikatakken liesen mich spüren dass ich noch lebe. Hatte zur damaligen Zeit meine große Tochter schon und für sie funktionierte ich. Mein Mann wurde dann zu der Zeit auch noch krank und es blieb alles an mri hängen, der Arzt Diagnosizierte dann Bourn Out. Aber ich habe nie Medikamente genommen. Habe mal einen Theraupeuten aufgesucht, und die Tipps die er mir gab waren wirklich zum lachen. Dann bin ich zu einer gegangen die ich allerdings selber bezahlen musste. Sie half mir ein wenig. Dann war ich auch beim Heilpraktiker,

Es wurde langsam besser und dann waren die Attaken auf einmal weg. .Dann kam meine Fehlgeburt. Aber auch da blieben dann die Panikattaken weg. Das wieder überstanden, dann starb meine Oma. Aber auch da blieben die Attaken weg.

Nun bin ich in der 35.SSW und an Weihnachten hatte ich wieder eine leichte Attake. Aber seit dem ist wieder gut.

Wünche Dir viel Kraft und wenn du noch Fragen hast, dann meld dich

Sonja

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Danke für deine Antwort, ich hab schon therapie hinter mir, hat mir auch geholfen in dem ich weiss das es nichts organisches ist nur Angstsymptome die nicht gefährlich sind. Darf ich wissen was es für tips waren der dir dein therapeut gegeben hat. Mir gehts seid gestern wieder schlecht da der 8.monate alter Sohn von meinen Beuder gestorben ist. Ich versuch mich abzulenken und mir sagen der schwindel ist zwar da aber ich kipp nicht um, so halt. Währe für eure(deine Tips)sehr dankbar.

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Hallo,

Ich hab schon mal eine Tablette genommne, da hat es mir dann den Blutdruck hoch genommen und mir ging nur noch elender, von dem Tag an habe ich mir geschworen ich nehm das zeug nie wieder. Dem einen Therapeuten habe ich halt auch erzählt. dass ich noch die Wohnung von meinen verstorbenen Eltern ausräumen muss und dass da im Erdgeschoß noch meine Oma wohnt. Die Wohnung meiner Eltern habe nach ihrem tot geerbt und die Wohnung meiner Oma erbe ich dann auch mal. Da meinter der Therapeut ich soll doch meine Oma ins Altersheim stecken und dann das ganze Haus so wie es ist verkaufen, dann habe ich 2 Probleme weniger.... gehts noch!!!!!!!!!!!!!!

Da ich an übersinnliches Glaube, also an Engel und sowas bin ich dann in meiner Verzweiflung auch mal zu einer Frau gegangen, die die mit Engel arbeitet. Sie sieht auch verstorbene. So nun hält mich sicherlich jeder für Verrückt. Aber ab dem Tag ging es mir besser. Es hat zwar gedauert. Habe es mir dann wie einen großen riesen Turm vorgestell, der viele viele Stufen hat und jeden Tag ging ich eine hoch. Klar es gab auch mal Tage da ging ich wieder eine oder mehr runter, dann aber dann auch wieder hoch.

Sie hat mir meine eltern genau beschrieben wie sie aussehen. Aber sie kannte vorher weder mich noch meine Eltern. Es gab mir einfach Kraft.

MFG Sonja

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Hallo,
ich habe unter Panikattacken gelitten, auch ausgelöst durch ein Trauma. Nun nehme ich Medikamente dagegen und mache eine Therapie. Ich habe mich sehr lange gegen Medikamente gewehrt, aber meine Lebensqualität war für den Eimer gelinde gesagt. Nun geht es mir gut, mache weiter meine Therapien, kann endlich bald wieder arbeiten und bereue die Tabletten nicht. Wenn ich Rheuma hätte, würde ich auch Tabletten nehmen. Wenn es sein muss, nehme ich die ein Leben lang. Denn so möchte ich nie wieder enden.

Ich glaube, es kommt darauf an, wie Stark die Panikattacken sind. Sind es nur Anflüge, würde ich es weiter ohne Medikamente versuchen. Kennst du Ammoniak- Riechstäbchen? Die kann man sich in der Apotheke holen und bei einem Anflug einer Panikattacke auseinander brechen und unter der Nase einatmen. Du fängst furchtbar an zu husten, bist aber sofort abgelenkt und die Panikattacke dürfte sich nicht mehr ausbreiten. Ich habe die immer für den Notfall mit. Die habe ich übrigens letztes Jahr in einer Psychatrie kennengelernt und da hat man mir das zur Therapiezwecken empfohlen.
Wenn es sehr massive Panikattacken sind ( Atemnot, umkippen, nicht mehr Herr der Lage sein), dass würde ich nur noch Tabletten empfehlen zusammen mit einer Verhaltenstherapie und evt. Lebensumstände ändern, wenn es geht und da die Auslöser mit sind. Machst du eine Gesprächstherapie oder eine Verhaltenstherapie? Ich habe nämlich Jahrelang auch nur geredet in einer Therapie und es hat nichts gebracht. Nun bei der Verhaltenstherapie erziele ich viel bessere Ergebnisse.

Ich wünsche dir alles Gute,
Gruß Anna