Rachenkrebs - kennt das jemand?

Hallo!

Bei meinem Vater wurde Rachenkrebs diagnostiziert.

Kennt jemand diese Krebsart bzw hat hier jemand Erfahrungen?

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Ich habe mal ein Jahr lang in einer Rehaklinik im Labor gearbeitet, habe jetzt also nicht den 100% Durchblick aber habe einige Patienten mit dieser Diagnose gehabt.

Was willst du denn genau wissen?

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Mich würde die Prognose interessieren bei dem Krebs. Ist der gut heilbar? Im Protokoll vom Arzt steht Metastasen 5cm. Ich finde das hört sich nicht gut an.

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Es kommt ein bisschen darauf an welcher Abschnitt des Rachens betroffen ist

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Das kann dir niemand sagen, der nicht die genauen Befunde kennt und Prognosen sind Wahrscheinlichkeiten- bei deinem Vater kann das ganz anders sein. Man müßte dafür sehr viele Dinge wissen: was ist das für ein Tumor? Ein Plattenepithelkarzinom? Genaue Lokalisation? Größe? Tiefe? Wie differenziert sind die Zellen? Lymphknoten beteiligt?......
Meistens wird zur Beurteilung die TNM Klassifikation genommen.

Am Besten gehst du mit ihm zum nächsten Termin( sofern er das möchte) und fragst den Arzt selber, wie er die Situation beurteilt.
Alles Gute für Euch!

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Leider kann ich euch keine Details nennen denn wir wissen sie leider selbst noch nicht. Wir wissen nur das das Halsläppchen betroffen ist und Metastasen (5cm) da sind. Mehr leider nicht. Mein Papa hat erst nächste Woche einen platz im Krankenhaus bekommen. Diese Wartezeit macht einen irre. Ich danke euch für jede Antwort.

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Hallo!

Der Freund von meinem Vater hat Rachenkrebs (also bin ich keine Fachfrau und auch nicht unmittelbar betroffen)!

Er hat mehrer Chemos durch und wurde auch schon operiert. Mit dem Ergebnis, dass er nicht geheilt werden kann, es geht darum den Zustand so lange wie möglich zu halten.
Die Chemos/Bestrahlungen waren sehr fies und er hat sehr viel abgenommen. Der ganze Hals war wund und er konnte nicht schlucken, wurde teilweise künstlich ernährt. In den Phasen wo er schlucken konnte/kann, hat die Frau alles püriert und mit Sahne angedickt. Oder er hat sich von Pudding ernährt.... Möglichst viele Kalorein also .....
Von der OP haben viele abgeraten, da hätte viel schief laufen können (nicht mehr sprechen, schlucken etc ....). Aufgeben wollte er aber nicht und hat es gewagt. Es ist auch gut ausgegangen, aber weg ist es nicht.

#liebdrueck, Jenny

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Hallo,
habe eine Frau im Krankenhaus damit kennengelernt.
Sie hatte ein schnellwachsendes Plattenepithel und ist blitzschnell nach der Diagnose operiert worden.

Warum fragt ihr nicht nach, um was für einen Tumor es sich handelt???

Warum geht dein Vater nicht in ein anderes Krankenhaus, ich würde damit nicht scherzen!!! Ich würde nicht warten!!!

Gruß
TTT

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Wir haben hier nur ein Krankenhaus die sich auf sowas spezialisieren. Und die sind voll! Die wollten meinen Vater erst nach Ostern nehmen!!!!! Erst nach Druck vom Hno haben sie ihn dazwischen geschoben für nächste Woche. Glaube mir, auf die leichte Schulter nehmen wir das alle hier nicht :-( Aber uns sind einfach die Hände gebunden.

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Hmm,

seid ihr denn nicht mobil, so dass ihr weiter weg in ein Krankenhaus fahren könnt? Ich würde mich im Netz mal schlau machen ... weiß ja nicht, wo ihr wohnt, damals die Frau ist extra durch halb Deutschland nach Jena gereist.

Glaube dir, dass ihr das nicht auf die leichte Schulter nehmt ...

Sorry, wenn ich hier Panik verbreite, aber ich habe selbst genug hinter mir in der Hinsicht ...

Gruß
Tri Tra Trullala - der Name ist NICHT Programm

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Hallo!

Ich glaube, du tust dir und deiner Familie nichts Gutes, wenn du hier in einem Laienforum nachfragst. Irgendjemand kannte dann da mal einen.... Entweder hörst du Heilungsgeschichten oder solche, bei denen es schlimm uasgegangen ist. Beide Möglichkeiten sagen aber nichts über die Erkrankung deines Vaters aus.

Wenn möglich, dann begleite ihn zu den Arztterminen und höre gut zu. Mehr Ohren nehmen auch mehr wahr. An eurer Stelle würde ich nichts überstürzen und nicht von Arzt zu Arzt rennen, wenn dein Vater mit dem jetzigen gut auskommt. Ja, die Warterei macht einen irre, aber der Krebs ist nicht in einer Woche entstanden und jetzt kommt es auf ein paar Tage nicht an. Die OP muss besprochen und geplant werden, dein Vater muss vorbereitet werden.

Anstatt hier zu fragen, solltet ihr euch Selbsthilfegruppen suchen und dort Erfahrungen austauschen.

Alles Gute!
Susanne

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Hallo,

woher weißt du, dass es nicht auf ein paar Tage ankommt, wie kannst du hier so was schreiben???

:-[ :-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[:-[

Wenn der Tumor rasant wachsen sollte, was man niemandem wünscht, kommt es sehr wohl auf ein paar Tage an, falls der Patient überleben will ...

Da wir nichts Genaues wissen, sollte man immer vom Schlimmsten ausgehen!!!!

TTT

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Und du kannst auf die Entfernung und virtuell beurteilen, dass die OP jetzt notfallmäßig stattfinden MUSS? Du machst hier auf die Entfernung eine betroffene Familie enorm unsicher und rätst zu einem spontanen Arztwechsel und zu einem Arztmarathon. Das würde es natürlich bringen -Ironie off-

Der Kranke hat in einer Woche einen Termin im Krankenhaus und wird dann operiert werden. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass er diesem Termin nicht wahrnehmen soll, sondern dazu geraten, die Zeit abzuwarten. Bis dahin hat man genug Befunde gesammelt, den Patienten aufgeklärt und vorbereitet. DAS ist wichtiger als eine Hau-Ruck-Aktion!!!! Blinder Aktonismus ist gerade in solchen Situationen total kontraproduktiv, aber das wollen Leute wie du nie verstehen.

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