Hallo,
mein Freund und ich haben beschlossen, dass wir keine weiteren Kinder mehr bekommen wollen (wir haben 3).
Sicher war auch, dass er sich sterilisieren lässt. Nun hat sein Hausarzt ihm irgendwelche Horrorgeschichten erzhält, dass er danach kein Mann mehr wäre, Sex.... bla, bla, bla...
Meine Frage nun, hat das jemand machen lassen und gute Erfahrungen damit gemacht? Wie schwer/leicht ist der Eingriff.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich auch einige und alles prima.
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Sane
Sterilisation, wie sind eure Erfahrungen
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sicher, dass ihm der Hausarzt Horrorgeschichten erzählt hat?
Vielleicht bekommt dein Freund kalte Füße. Ist ja immerhin eine, wenn auch kleine, OP. Statt das zuzugeben (ein echter Mann) kommts besser, wenn man sagt, dass der Hausarzt einem Horrorgeschichten erzählt hat. War so mein erster Gedanke
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Mein Mann hatte 3-4 Wochen Schmerzen beim Sitzen. Danach war alles in bester Ordnung 
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Mein Mann wird das auch nicht machen lassen, weil in Studien ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs nach der OP nachgewiesen wurde...
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ach ja?
http://www.krebsgesellschaft.de/db_prostatakrebs_ursache_und_risikofaktoren,4281.html
>>Auch die Sterilisation, also die Durchtrennung der Samenstränge (Vasektomie), stellt nach neuesten Erkenntnissen keinen Risikofaktor dar.<<
da gibts andere Risikofaktoren. Am besten gefällt mir das hier
>>Risikofaktor: Alter<<
http://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/mythen.php#inhalt5
>>Der genauen Nachprüfung hielten die ersten Daten jedoch nicht stand: Inzwischen gilt es als sicher, dass eine Vasektomie keinen Einfluss auf das Prostatakrebs-Risiko hat.<<
aber so ein Krebsrisiko ist natürlich ein gewaltiges Argument, die Verhütung wieder auf die Frau abzuwälzen
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Hallo!
Ich habe mich vor 5 Jahren sterilisieren lassen. Alles super. Würde es wieder machen.
alles gute.
lg g.
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Hallo.
Mein Partner hat sich vor etwas über drei Jahren sterilisieren lassen.
Er würde es nicht wieder machen lassen.
Warum will ich jetzt nicht näher darauf eingehen. Will damit nur sagen: es gibt auch negative Erfahrungen. Allerdings ist er wohl eher eine Ausnahme wenn ich mich in meinem Umfeld umhöre.
LG angel
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Hallo,
das ist nicht wirklich eine hilfreiche Antwort
Du solltest zumindest andeutungsweise verraten, was der Grund ist.
Ich kenne auch einen Fall, wo es der Mann bereut hat: die Ehe wurde nach über 20 Jahren geschieden, die neue Freundin war knapp 30 und wollte unbedingt Kinder... Ein wahr gewordenes Klischee sozusagen.
Aber das hat jetzt nicht wirklich was mit dem Eingriff an sich zu tun
LG Dany
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Mein Mann hat seine Vasektomie schon vor 7 Jahren hinter sich gebracht. Wir wollten auch keine Kinder mehr und ich wollte nicht länger mehr Hormone in mich reinschmeißen.
Er hat diesen Schritt nie bereut - und ich übrigens auch nicht
Am Tag der Op ging er etwas breitbeinig und ungefähr eine Woche hatet er leichte Schmerzen. Er musste nach 6 Wochen und 3 Monaten eine Samenprobe abgeben um die endgültige Unfruchtbarkeit zu beweisen. Das war's.
Das Sexleben ist das gleiche - wenn nicht sogar noch entspannter. Verhütung ist einfach kein Thema mehr, was enorm angenehm ist.
Also wir - da spreche ich im Namen meines Mannes - würden es immer wieder so machen.
LG
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Hat doch nur Vorteile:
- keine Angst mehr vor Unterhaltforderungen
- keine Angst beim Fremdgehen
- unbeschwerter Sex
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Hallo Sane,
überreden hilft da eigentlich nicht, das muss man schon ganz alleine wollen. Ich habe mich damals bei einer Ausschabung eines Myoms dazu entschlossen, eine Sterilisation durchzuführen, so habe ich lediglich den operativen Eingriff bezahlt und nicht mehr die Narkose. Das ganz hat ganze 120,- € gekostet vor einigen Jahren. Würde ich immer wieder so entscheiden für mich, weil ich diejenige war, die keine weiteren Kinder haben wollte.
Was ist mit dir? Warum machst du das nicht?
Lieben Gruss
Joana
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Hallo!
Also was habt ihr den für einen Hausarzt?! 
Sachlich kann man das ja nicht grade nennen! Vielleicht übertreibt dein Mann?!
Also mein Göttergatte hat eine Vasectomie machen lassen, als unser jüngster Schreihals 10 Wochen alt war. Allerdings kam der Vorschlag von meinem Mann.
Der Eingriff wurde ambulant im KH gemacht.
Er war eine Woche krank geschrieben und vor allem die ersten Tage ist Schonung angesagt. Beim Aufstehen und hinsetzten hat es einige Tage ordentlich gezwickt. (So ähnlich wie bei mir nach der Entbindung, hihi)
Er hat einen körperlich anstregenden Job, konnte aber nach einer Woche wieder arbeiten. Hat aber darum gebeten eine Woche die Arbeit zu machen, bei der er nocht so schwer heben muss... war kein Problem, sagt er.
Komplikationen gab es keine. Wir kennen einige Familienväter, die sich auch dazu entschlossen haben und ich habe von keinem was schlechtes gehört!
Mein MAnn ist 43. Wir haben zwei Kinder. Er hat eins aus erster Ehe. Familienplanung also definitiv abgeschlossen und daher gibt es keinen Grund diesen kleinen Eingriff nicht durchführen zu lassen...
LG