Hi ihr Lieben,
meine Mutter liegt seit heute im KH, sie hat eine Thrombose.
Vor ca 3 Wochen musste ihr Fuß eingegipst werden, sie spritze tägl. Heparin. Als ihr der Gips abgenommen wurde, war ihr Fuß noch immer dick . Ihr tat aber auch die Wade weh und das Bein war etwas dicker.
Wegen dem Fuß war sie an diesem Tag auch noch beim Ortopäden, er meinte auch, dass da wohl ne Durchblutungsstörung wäre. Sie ist dann nochmals zur Hausärztin, die vermaß den Blutstrom und meinte es sei alles in Ordnung.
Sie bekam dann ne Überweisung zum Chirurgen. (wegen dem Fuß)
Zwischen der Überweisung und dem Termin liegt jetzt ne ganze Woche.
Der Arzt nahm ihr auch Blut ab.
Heute rief er an, er wolle meine Mutter unbedingt sprechen, wegen den Blutwerten. Nun liegt sie im KH wegen einer Thrombose. Mehr weiss ich noch nicht.
Meine Frage ist, kann sie jetzt, was Embolie betrifft, noch gefährlich werden? Sie wird ja jetzt behandelt. Ich mache mir echt Sorgen.
vlg
Wenn eine Thrombose erkannt und behandelt wird, ist sie dann noch gefährlich
Hallo lea,
deine Sorgen sind durchaus berechtigt!
Deine Mutter wird nun vermutlich Heparin über eine Dauerinfusion bekommen und die Blutwerte (D-Dimere) werden engmaschig kontroliert.
Deiner Mutter wünsche ich Gute Besserung!
Und dir wünsche ich, dass du bald weniger Sorgen hast!
belala
Hallo,
das kann dir leider keiner sagen, denn es steckt keiner da drin. Sie wird jetzt dementsprechend behandelt. Meistens "schießen" Embolien, wenn sie noch nicht erkannt wurden, also kein Blutverdünner gegeben wurde.
Sie muss halt dann zukünftig aufpassen, da sie nun zur Risikogruppe gehört, sprich bei langen Fahrten/Flügen.
Gute Besserung an deine Mama
LG Jenny
Danke für Eure Antworten und Genesungswünschen.
Ich habe gerade eben mit meiner Mutter telefoniert. Die Ärztin meinte wohl, der Thrombus wäre so klein, dass er überall hinrutschen könnte, deswegen müsse sie auch stationär behandelt werden. Mehr war nicht aus ihr rauszubekommen sie ist da auch sehr stur! Mussten sie heute fast ins KH prügen!!! Und am liebsten wäre sie wieder heimgegangen...
Die Thrombose scheint sie nun wirklich schon seit ca. 2 Wochen zu haben
vlg
Hallo,
meine Mama hatte eine unbemerkte Thrombose. Aufgefallen ist es erst, als sie wegen akuter Atemnot zum Arzt ging. Beim Arzt hat sie sofort eine Heparin-Spritze bekommen und ist ins Krankenhaus gekommen. Der Arzt hat zu ihr gesagt, wenn sie jetzt umkippen würde, wäre sie in 2 Minuten tot Aber selbst in dem Moment hat meine Mama noch überlegt, ob sie tatsächlich ins Krankenhaus sollte. Es müssen ja die Haustiere versorgt werden jeden Tag. Sie lebt in der Woche allein. Mein Vater kommt nur am Wochenende heim und wir Kinder wohnen weiter weg.
Auf jeden Fall wurde sie im Krankenhaus dann sofort durchgecheckt mit Blutwerten usw. Es hieß, es wäre eine Entzündung im Körper, eventuell Richtung Lunge. Am Tag drauf kam sie dann in die Röhre, um gezielt nach der Lunge zu schauen und da konnte man dann einen Thrombus erkennen, der sich in der Lunge festgesetzt hatte. Laut den Ärzten hat sie riesengroßes Glück gehabt. Sie lag dann 1 Woche auf der Intensivstation. Aber sie sagt, ihr ging es supergut dabei. Die Schwestern haben sich super um sie gekümmert. Sie durfte zwar nicht aufstehen, hat dafür den ganzen Tag Fernseh geschaut und gelesen und mir SMS geschrieben Das hat mich gewundert. Ich dachte immer, im Krankenhaus wäre sowas strengstens verboten. Aber sie hat von den Schwestern das okay bekommen, dass sie SMS schreiben darf, weil wohl grad kein Herzschrittmacher-Patient in der Nähe wäre. Naja, hat mich gewundert, aber was solls.
Nach 1 Woche kam sie dann auf die normale Station. Da gefiel es ihr nicht mehr so. Kein Einzelzimmer, nervige Bettnachbarin. Naja, muss ich nicht verstehen. Und nach glaub 5 Tagen dort durfte sie wieder heim. Musste aber alle paar Tage zum Arzt zum Blutwerte kontrollieren.
Das Ganze ist jetzt schon 2 Monate her. Seitdem ist sie krank geschrieben. Ihre Werte werden jetzt langsam besser. Anfangs musste sie sich spritzen, jetzt reichen Tabletten. Und sie kriegt jetzt auch wieder besser Luft. Damit hat sie lange zu kämpfen gehabt.
Die Thrombose war wie gesagt unbemerkt. Sie hat schon seit Jahren Probleme mit ihrem Knie. Eigentlich stand jetzt im April ein neues Knie an. Vorgespräch und OP-Termin hatte sie alles schon. Das muss nun um mindestens ein halbes Jahr verschoben werden. Gegen die Knieschmerzen hatte sie starke Medikamente. Ich nehme mal an, dass aus diesem Grund die Thrombose nicht bemerkt wurde. Ach ja, und Stützstrümpfe muss sie die nächsten 2 Jahre tragen.
Ich wünsche deiner Mutter alles Gute. Ist zwar momentan noch etwas unsicher, was aus der Thrombose wird. Aber sie ist ja nun bereits in Behandlung. Wird schon werden
LG