Ablehnung Mutter-Kind-Kur - Antrag über Rentenversicherungsträger???

Hallo,
ich habe gerade einen Anruf meiner Krankenkasse erhalten. Die Dame teilte mir mit, dass mein Antrag auf eine Mutter-Kind-Kur abgelehnt wird. Sie macht mir jetzt einen schriftlichen Bescheid fertig.

Der Grund für die Ablehnung ist, dass für eine Kur in meinem Kontext der Rentenversicherungsträger zuständig sei.

Hat hier jemand Erfahrungen oder Tipps für mich? Wie und wo genau beantrage ich denn eine Kur bei der RV? Kann denn dann mein Kind mitfahren? Er wäre eh nur Begleitkind gewesen.
Oder sollte ich auf jeden Fall Widerspruch einlegen?

Bin grad total verwirrt und auch ganz schön traurig :-(
Vielen Dank schon mal!
LG Nelu

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Hallo!
Was genau hast du denn beantragt? Mutter-Kind-Kur (für die ist die KK i.d.R. zuständig) oder eine Reha aufgrund vorliegender Erkrankungen? Im letzteren Fall ist wirklich der Rentenversicherer zuständig.

LG Silvia

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Hallo,
ich habe eine Mutter-Kind-Kur zusammen mit dem Hausarzt beantragt. Zur Prävention, damit aus einer großen Belastungssituation mit vielen verschiedenen Symtomen keine Erkrankung wird.

LG Nelu

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Hallo!
Hm, das klingt für mich eher schon nach einer Mutter-Kind-Kur über die KK und nicht nach einer Reha aufgrund bereits bestehender Erkrankungen. Halte doch nochmal Rücksrache mit der KK.
LG Silvia

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Hallo,

also wenn nur du behandlungsbedürftig bist, ist auch eine Mutter-Kind-Kur wenig zielführend. Es sollte dann schon eine Reha über die Rentenversicherung sein.

Rede nochmal mit deiner Krankenkasse, normalerweise sollten dir dann den für dich richtigen Antrag mit zuschicken können.

Du benötigst ja von denen auch eine Aufstellung deiner Erkrankungen etc. für den Antrag bei der RV.

Begleitperson ist über die Rentenversicherung eher schwierig. Normalerweise zahlen die eher eine Haushaltshilfe.

Wohnst du weit weg von deiner Krankenkasse? Falls nein mach am besten bei denen einen Termin aus.

Dann können die dir den richtigen Antrag geben und das was von dir ausgefüllt werden muss ggf. schon direkt mit dir ausfüllen. Auch wegen den Möglichkeiten für dein Kind sollten die dich eigentlich beraten können.

Es ist immer schade, wenn nicht gleich richtig beraten wird, sondern einfach irgendein Antrag rausgeschickt wird. So hätte man dir Zeit und Arbeit ersparen können.

Achja, lass dir von der Kasse auf jeden Fall Kopien der ärztlichen Unterlagen zuschicken, die du beim Antrag beigelegt hattest. Das kannst du dann der Rentenversicherung auch mit zuschicken und der Arzt muss nicht alles nochmal ausstellen, sondern nur das, was über das schon ausgestellte hinausgeht und notwendig ist.

LG

Julchen

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Unbedingt Widerspruch einlegen! Hatte die Situation erst vor kurzem selber. Hab dann bei der Dame von der Krankenkasse angerufen und ihr erklärt warum mir die kur so wichtig ist. Sie sagte ich soll das genauso in den Widerspruch reinschreiben. Und siehe da 2 Wochen später hatte ich die Genehmigung :)

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Auch ich sage ganz dringend: Leg Widerspruch ein! Krankenkassen versuchen gern erstmal alles von sich zu weisen und gern auf die RV zu schieben als selber zu zahlen. Offt gehen die Erstanträge nicht mal bis zum MDK durch! Ich hatte das leider bei meiner Mu-Ki-Kur Antrag auch, meine Kasse hat auch abgelehnt. ich hab dann einen Hieb-und Stichfesten mit Paragraphen versehenden Widerspruch mit allen erdenklichen Begründungen geschrieben und siehe da...ich hab meine Mu-Ki-Kur durchbekommen (mein Kind war nicht nur reines Begleitkind sondern selbst mitbehandelt!) Hatte vorher niemals eine Kur beantragt und dachte...jo wird schon so durchgehen...

Nun stehe ich kurz vor Antritt meiner Reha im Juli über die RV, aber das ist keine Prävention mehr sondern Heilbehandlung. Und meine Tochter wird mich begleiten (ohne Mitbehandlung- RV zahlt)

Hoffe ein bisschen geholfen zu haben! Viel Glück!

LG Jelonna2002