Hallo,
kurz: immer schon schlimme Skoliose mit Korsett über die ganze Kindheit/ Jugend. Vor 3 Jahren Bandscheibenvorfall LWS, Osteochondrose usw.
Jetzt seit kurzem schlimme Schmerzen, Skoliose ist deutlich schlimmer geworden (innerhalb 3 Jahre) und die Osteochondrose ebenso.
2 Wirbel sind so geknickt, dass sie sich an den Seiten Guten Tag sagen, daher die Schmerzen, weiterhin eine Blockade im Isiosacralgelenk.
Helfen soll mir wohl nur eine OP mit Versteifung der betroffenen Wirbel.
Diese sollen dann also gerade gestellt werden und somit entlastet. Aber verschiebt man somit nicht das Problem auf andere Wirbel die dann automatisch auch anders stehen werden?
Ich werde natürlich noch weitere Ärzte aufsuchen für eine weitere Meinung, aber es wäre schon interessant zu wissen, ob das schon jemand so in der Art hat machen lassen und wie es weiterging.
Mona
Osteochondrose OP? LWS Wer hat Erfahrung?
Hallo,
An der LWS komme ich bisher noch ohne OP zurecht,aber hatte im Sommer meine 2. HWS- OP und hab insgesamt 4 Wirbel miteinander versteift...
Es ist schon so,dass die angrenzenden Segmente das auffangen müssen,was die operierten nicht mehr können, allerdings ist der Folgeschaden unter Umständen noch größer, wenn die jetzt betroffenen Wirbel so extrem stehen, wie es deine scheinbar tun...
Hast du denn gute Ärzte in der Nähe,die sich mit so etwas wirklich auskennen??
Naja, ein Arzt von den Schön-Kliniken behandelt mich. Hat einen guten Ruf hier und war das erste Mal sehr ernst. Sonst, du kennst das vielleicht, wurde ich immer so zackig untersucht und behandelt. Jetzt war er echt ruhig und ernst eben.
Meine Sorge ist eher, dass durch die Versteifung die anderen Wirbel auf einmal eine neue Belastung bekommen und es einfach weitergeht, neverending sozusagen.
Und, ich habe Angst dass meine Bewegung sehr eingeschränkt wird. Wie ist das bei Dir? Ich möchte mich doch noch bücken können und zur Seite drehen.
Ehrlich gesagt, ich weiß es ja erst seit gestern dass es so schlimm ist. Jetzt wo ich das hier schreibe steigt echte Angst in mir hoch.
Erzähl doch mal, wie beweglich bist du noch im Bereich der Versteifung? Ist das komplett unmöglich sich noch zu bewegen? Wie war die OP? Musstest du auf Reha?
Wie geht es weiter und überhaupt......ich würde mich echt freuen wenn du berichten könntest.
Lg
Mona
Hallo,
Sorry,dass ich jetzt erst antworte,aber hier geht's gerade drunter und drüber.
Also,es ist tatsächlich so,dass die Wahrscheinlichkeit größer wird,dass die angrenzenden Wirbel eine Folgererkrankung bekommen. Es kommt halt auch darauf an,wie genau dein Gesamtbefund ist,aber auch,welches OP- Verfahren gewählt wird,wie deine grundsätzliche Verfassung und auch dein Wille ist (für die Rehazeit)...
Meine Bewegung ist natürlich eingeschränkt,aber nicht so,dass ich praktisch "lebensunfähig" bin...Das geht schon und man arrangiert sich - auch eine Willensfrage...
Angst ist normal,die habe ich vor jedem Arzttermin,denn in den letzten 3,5 Jahren kamen immer neue schlechte Nachrichten dazu...und vor solchen Operationen sollte man auch eine gehörige Portion Respekt haben!
Die OP's sind beide gute gelaufen,ich bin halt aber auch in extrem guten Händen! Die Reha zur letzen OP steht noch aus..Wird wohl im März kommen.
Hast du noch weitere Fragen?
LG