Passau: Frauen an unnötigen Gebärmutterentfernungen selbst schuld?

Passau: Frauen an unnötigen Gebärmutterentfernungen selbst schuld?
Ca. 5.600€ bekommt die Gynäkologie, selbst wenn man unnötig einer Frau wegen harmloser kleiner Myome durch die Scheide das halbe Geschlechtsteil (Gebärmutter + Muttermund) herausschneidet. Was einer Kastration der Frau gleichkommt und zu unnötigen ungeheuren Spätfolgen führen kann. Reihenweis beklagen sich die Frauen in Internetforen über unerklärliche „dicke Bäuche“, „Gewichtszunahme“ und „Stimmungsschwankungen“. Was nicht verwunderlich ist, weil die herausgeschnittene Gebärmutter zuvor den Hormonhaushalt der Frau geregelt hat. Durch die Kastration ist der weibliche Geschlechtsapparat nur noch eine Attrappe und der Hormonhaushalt kommt durcheinander. Das mündet in verstärkten Haarwuchs in Gesicht und Körper. Um das zu Verhindern, und um den Hormonhaushalt wieder auszugleichen, müssen die Frauen dann Medikamente einnehmen. Diese Östrogen-Therapien wegen der fehlenden GM lassen das Herzinfarkt-, Osteoporose- und das Brustkrebs-Risiko um ca. 36% steigen. Weitere Folgen sind: *vorzeitige Menopause, *Blasensenkung/Inkontinenz,* Verstopfung, *Verlust des uterinen Orgasmus, *verkürzte Scheide, *Taubheit in der Scheide, * trockene Scheide, *Schmerzen beim Sex*, *Verwachsungen, *Nerven und Blutversorgung werden durchtrennt. * Eintrocknen der Eierstöcke. *Traumatisierung der Frauen, *Eheprobleme, weil Partner mit der Verstümmelung ihrer Frauen nicht klar kommen. *Scheidenvorfall wegen durchtrennter Bänder. (Auszug Buch „Pfusch an der Frau“ und „Kastration der Frau“).

Die hauptsächlich von männlichen Gynäkologen verordnete „vaginale Gebärmuttertotalamputation inkl. Muttermund und Aufschneiden der Scheide ist eine“ entwürdigende Behandlungsmethode, die in der Vergangenheit in der Psychiatrie zur „sexuellen Ruhigstellung der Patientinnen“ angewendet wurde. GM-Totalamputationen sind heutzutage nur noch bei Krebs und manchmal bei stakt blutenden Myomen gerechtfertigt, weil es längst alternative schonenden und gebärmuttererhaltende Behandlungsmethoden gäbe. Warum werden trotzdem so viele Frauen unnötig wegen kleinster harmloser Myome vaginal verstümmelt? Gehen wir zum Anfang meines Aufsatzes zurück. Die brutale, blutige und folgenschwere „vaginale Gebärmutterentfernung“ bringt je nach Krankenkasse ca. 5.600€ in die Kasse der Gynäkologie. Eine Bauchspiegelung bringt gegenüber der „vaginalen Verstümmelung“ aus unerklärlichen Gründen oft wenige als die Hälfte - obwohl sie schonend, gebärmuttererhaltend und ohne Folgeschäden ist. Beide Behandlungsmethoden dauern nur 45 Minuten. Die schonendsten, minimal invasivsten Behandlungsmethoden zur Entfernung eines Myoms sind „fokussierte Ultraschall“ (die Patientin braucht nicht einmal die Unterhose ausziehen und kann danach sofort nach Hause gehen) und die Embolisation. Bei diesen modernen Behandlungsmethoden bleibt die GM erhalten und es gibt keine Folgeschäden. Der „fokussierte Ultraschall“ und die „Embolisation“ haben jedoch einen ganz wesentlichen Nachteil für die Gynäkologie….sie werden nicht in der Gynäkologie, sondern in der Radiologie durchgeführt – alles klar? Das ansehnliche in 45 Minuten schnell verdiente Honorar wäre für die Gynäkologie verloren und ginge mit der Patientin in die Radiologie!

Laut Spiegel Online werden 90% der „vaginalen Gebärmuttertotalamputationen“ unnötig durchgeführt. Ander Quellen sprechen von 2/3 unnötiger vaginaler Verstümmelungen der Frauen. Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte.
Vor dem angeführten finanziellen Hintergrund ist es kein Wunder, dass der Chefarzt der Passauer Gynäkologie, als wir wegen einer Myomentfernung nachfragten, unwahr sagte, Zitat: „Minimal invasive Alternativen sind nicht ausgereift und ich kenne sie auch nur entfernt“. Das, obwohl die Embolisation im Klinikum Passau (Radiologie) seit 2008 möglich ist!? Weiter sagte er frauenverachtend, Zitat:
„Ich schneide (vaginal) alles heraus, auch wenn sich die Frauen EINBILDEN (also gegen deren Willen) der Muttermund müsste drinnen bleiben. Ich schneide alles heraus, weil das unter uns Gynäkologen so Tradition ist (also schlimmer wie in Afrika und nicht weil es sein muss)!?
Der Chefgynäkologe wollte mir zudem zur unnötigen ungewollten vaginalen Gebärmuttertotalamputation, bei der auch noch die Scheide aufgeschnitten wird, zusätzlich das: „Besteck zu Bauchspiegelung über den Nabel in den Bauch einführen, damit er aus dem Bauch heraus Sehen kann, wie er mir die Gebärmutter vaginal von unten entfernt (herausschneidet)“. Eine OP-Methode die es nicht gibt und die höchstens geeignet gewesen wäre doppelt mit der Kasse abzurechen. Er bedrohte uns/mich indirekt mit Krebs, um uns offensichtlich zur Einwilligung für die folgenschwere Totalamputation (5.600€) gefügig zu machen, indem er zu meinem Mann sagte, Zitat: „Sie wollen doch nicht schuld sein, dass ihre Frau Krebs bekommt“? Das, obwohl ich absolut keinen Krebs hatte! Ich werte dieses Einschüchtern mit Krebs, Verleugnen und Verschweigen von schonenden Behandlungsmethoden als kriminell und Frauenverachtend…ja, als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit aus niederen Beweggründen“ – wie sehen Sie das?

Damit die schnell verdienten (45 Min.) ca. 5.600€ in die Kasse der Gynäkologie geklingelt hätten, anstatt der Radiologie, hätte er mich zur Eunuchin und meine Vagina zur Attrappe gemacht und zugerichtet, als wäre ich „Jack the Ripper“ in die Hände gefallen. Wenn sie diese Aussage als übertrieben bewerten, so gehen sie in das Internet und geben in die Suchmaschine ein: „Video vaginale Gebärmutterentfernung“ oder „Video vaginale Hysterektomie“. Dort kann man Sehen, was man mir unnötig wegen einem kleinen Myom unter Verleugnung von Alternativen antuen wollte, hätte ich eingewilligt.
In, für mein Empfinden entwürdigender Weise, hätte ich mich mit gespreizten Beinen am Rücken liegend, unnötig vor männliche Gynäkologen legen müssen. Der Arzt-Lehrling hätte mir den After zugenäht und die Schamlippen an die Schenkel genäht. Danach hätte man mir mit einer Zange die Gebärmutter aus der gespreizten Vagina gezerrt und herausgeschnitten. Bänder, Nerven und Adern wären durchtrennt und gezerrt worden. Am Scheidenende wäre ein klaffendes Loch mit einem Wundrand von ca. 10cm entstanden, das man danach grob wieder zusammengeflickt und zurückgeschoben hätte. Warum beschreibe ich diese leider alltägliche Gewalt gegen Frauen so bildlich?
Weil es längst nicht mehr sein müsste, dass Frauen unnötig aus oft offensichtlicher finanzieller Gier „geradezu Ausgenommen“ werden, weil es die beschriebenen moderne gebärmuttererhaltenden alternativen Methoden gäbe….aber nur 16% der Frauen darüber aufgeklärt werden (Quelle „Internet R.d.G.) und aus eigenem Erlebnis.

Als eine von 2 Kliniken, von vielen Häusern, schreibt Passau schwarze Zahlen – nachdem was wir erlebt haben vermutlich auch mit dem Blut unnötig verstümmelter Frauen/Patientinnen – weil der Chefarzt den Frauen auch gegen deren EINBILDUNG alles herausschneidet….. weil es Tradition ist!?
In einem Artikel der Ärztekammer war zu lesen, dass männliche Gynäkologen 50% häufiger diese folgenschwere und in der heutigen Zeit nicht mehr notwendige brutale „vaginale GM-Totalamputation“ schon wegen kleinster harmloser Myome verordnen. Ob aus „Lust“ oder, weil sie finanzielle Gründe über das Wohl der Frauen stellen, ist nicht bekannt. Es ist bekannt, dass in Deutschland 3x so vielen Frauen die GM herausgeschnitten wird wie in übrigen Ländern. Im Buch „Pfusch an der Frau“ (herausgegeben von einer Sozialwissenschaftlerin + einer Gynäkologin) ist nachzulesen, dass sich Frauen trotzdem in „der Blüte ihrer Weiblichkeit“ überdurchschnittlich häufig von einem männlichen Gynäkologen behandeln lassen – und erst wenn die Schwerkraft sich durchgesetzt hat lieber zu weiblichen Gynäkologen gehen. Es schwingt hier offensichtlich ein gewisser „Exhibitionismus“ oder Hauch von Erotik mit. Bei Männern ist das ganz anders!
In einer Umfrage in Passau haben Männer im Alter von 30 – 60 Jahren angegeben: „ Dass sie es absolut ablehnen würden, mit gespreizten Beinen auf dem Rücken liegend sich von Frauen am Geschlechtsteil behandeln zu lassen, wenn es dazu auch eine Alternative in Form eines gleichgeschlechtlichen Arzt gäbe“.
Warum verlangen nicht mehr Frauen, dass sie von gleichgeschlechtlichen Ärzten (Frauen) behandelt werden, wenn schon bekannt ist, dass Männer einer der Hauptgründe für die folgenschere und heute grösstenteils unnötigen „vaginalen GM-Totalamputationen“ sind?
Daher meine Eingangs provokative Frage: Sind wir Frauen nicht selbst schuld an der alltäglichen „Gewalt gegen Frauen in Form von unnötigen vaginalen Totalamputationen?“ Würden wir öfter nach einer Ärztin verlangen, so kämen auch endlich die jungen Ärztinnen zum Zuge, die die modernen Methoden gelernt haben. Der jetzige frauenfeindliche Zustand ist nach meinem Gefühl nur möglich, weil Frauen nicht aufbegehren und das vom Arzt Gesagte als „gottgewollt“ ungeprüft hinnehmen. „Die dümmsten Kälber wählen sich ihren Metzger selbst“ (Karl Marx).
In Passau ermittelt der Staatsanwalt, die Ärztekammer und die AOK „hilft zur Wahrheitsfindung“, weil wir Strafantrag wegen versuchter schwerer Körperverletzung § 223 und arglistige Täuschung im Sinne des § 123 I BGB gestellt haben – in beiden Fällen ist der „Versuch strafbar“. Dem Chefgynäkologe werden in Zukunft alternative Methoden sicher nicht mehr „entfernt bekannt“ sein.
Wenn Sie nun glauben ich liesse in diesem kritischen Beitrag nur an den Männern kein gutes Haar, so täuschen Sie sich. Leider mussten wir feststellen, dass auch weibliche Gynäkologen oftmals um keinen Deut besser sind. Bei meiner über 20 Jahre dauernden Odyssee wegen meinem kleinen heimtückischen Myom, das mir nur bei der Periode unerträgliche Schmerzen bereitet hatte, haben wir von weiblichen Gynäkologinnen Aussagen wie folgt gehört:
• „Meine Praxis ist nur mit Privatpatientinnen tragbar, weil ich für eine Kassenpatientin im Quartal nur 7,50€ (?) bekomme. Wenn die Patientin dann im Quartal 3-4 mal angelatscht kommt mit so Pipifax wie Ausfluss, Pilz usw. und mir damit die Zeit stielt, so überweise ich sie zur GM-Entfernung und ich habe Ruhe“…..!? Respekt!
• „Es gibt keine Alternativen. Wie sagten Sie heisst das? Von Embolisation oder fokussiertem Ultraschall habe ich noch nie etwas gehört….!?

• Die Standartaussage aller Ärztinnen war der Satz: „Wenn der Kinderwunsch abgeschlossen ist, dann ist die GM völlig überflüssig. Gehen Sie in das Klinikum und lassen Sie sich die GM vaginal entfernen, dann bleiben keine Narben“. Das ist ein Satz der gleich 2 Lügen beinhaltet. 1. ist die GM nicht überflüssig wie Eingangs beschrieben und 2. bleibt sehr wohl eine Narbe mit 10 cm in der Vagina, samt Spätfolgen. Die Frage ist hier: Werden Provisionen für die Zuarbeitung bezahlt und wie werden sie verrechnet.
Ich bitte alle betroffenen Frauen in Passau und anderswo zu berichten (nicht bei Krebs), ob sie vor oder wegen einer Myomentfernung wegen einem gutartigen Myom über alle Alternativen zur folgenschweren „vaginalen GM-Totalamputation“ aufgeklärt wurden. Warum haben Sie sich im Falle einer guten Aufklärung, über alle möglichen gebärmuttererhaltenden minimal invasiven Behandlungsmethoden trotzdem gegebenenfalls für eine Totaloperation entschlossen.

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Hallo "jasoistes",

Laut VK bist Du 62 Jahre und Männlich. An welcher Körperstelle befindet sich das beschriebene Myom?

Eine Hysterektomie ist nicht mit einer Kastration (entfernung der Hormondrüsen) vergleichbar.

Eine Laparoskopisch unterstützte vaginale HE wird nicht gemacht um bei der "Operation zuschauen zu können und sich daran zu erfreuen"!

Hast Du dein Myom (oder das Deiner Frau) denn erfolgreich in der Radiologie behandeln lassen? Machte das Myom denn nach der Menopause noch Beschwerden?

LG Andrea

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Hallo Andrea,
nun männlich bin ich nicht du Scherzkeks. Das Myom, dass mich über 20 Jahre in unerträglicher Weise geplagt hat (nur bei der Periode) habe ich mir in der Amperklinik in Dachau per Embolisation entfernen bzw. embolieren lassen. Zum "Glück" hatte meine Schwester schon zuvor eine vaginaler Gebärmutterentfernung. Die Unglückliche hat sich 4 Wochen geplagt und wurde dann auch noch nachoperiert. Das hat meinen Mann auf den Plan gerufen, der viel mit Ärzten zu tun hat. Sonst wäre ich auf den besagten Chefarzt und seine unglaublichen Lügen hereingefallen. Deine Frage trifft genau das, was mich so umtreibt. Gut, ohne Mann wäre ich vielleicht auch reingefallen, aber dennoch verstehe ich nicht, dass viele Frauen die schreckliche vaginale GM-Totalamputation oft auch noch verteidigen. Haben die den keine Gefühle, wenn sie schreiben: "Ist eine tolle Sache, legst dich hin, bekommst eine Narkose und alles ist vorbei".
Es ist nämlich nicht vorbei - das sehe ich bei meiner Schwester. Dicker Bauch, Gewichtzunahme und totale Stimmungsschwankungen. Jetzt nimmt sie wegen der fehlenden GM Medikamente...das kann doch nicht richtig sein oder?
Als ich mir die Embolisation machen habe lassen (Feb. 2013) hatten wir (mein Mann und ich), mit Schrecken auf die erste Periode gewartet.
Liebe Andrea, die Schmerzen kamen nicht wieder! Schon die erste Periode war schmerzfrei...bis zum jetzigen Zeitpunkt! Beide sind wir nun der Meinung, dass wir uns die Nächte mit krampfartigen Schmerzen sofort hätten sparen können - wenn wir nicht über 20 Jahre gewartet hätten. Meine Nachuntersuchungen in der Radiologie haben gezeigt, dass die (es waren 3) Myome um 80% geschrumpft sind. Wenn du mehr Details wissen willst, so scheibe mir ungeniert.
Ich habe empfohlen die Hysterektomie im Internet unter "Video vaginale Hysterektomie" anzusehen, damit die Frauen sehen was das in Wirklichkeit ist - dass das nichts mit "Entfernen ohne Narben" zu tun hat. Es ist eine Kastration und eine unnötige Verstümmelung, da nur bei Krebs oder stark blutenden Myomen gerechtfertigt.
Gabi47@t-online.de

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Du schreibst nur Müll.

Eine Kastration ist die Entfernung der Keimdrüsen, wozu die Gebärmutter nicht gehört. Nur in den Eierstöcken wird der Hormonhaushalt geregelt, die GB hat hormonell null Wichtigkeit.

Meine GB wurde auf Grund von Endometriose komplett entfernt. Ich habe null Probleme.

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1 Klinik. Ich nicht der Patient. Myom Entfernung durch Embolisation!

Aber mal ehrlich. Für viele Frauen scheint eine Gebärmutterentfernung so ähnlich zu sein, wie der Gang zum Friseur. Auch hier liest man leider viel zu oft von Frauen die das haben machen lassen. Und mein Gedanke ist: Scheiße verdammt auch immer. Ich geh mit allem, mit was ich auch auf die Welt gekommen bin!

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Danke Lalaith 1985,
bei dir habe ich das Gefühl du hast verstanden was mich bewegt und fällst nicht einfach grundlos über mich her. Eine anständige Diskussion zu führen kann offenbar nicht jede. Manche denken sie müssen jede andere Meinung beleidigend niederschreien/schreiben.
Ich denke mir auch oft, haben die keine Gefühle, wenn Frauen schreiben als wäre ihre GM etwas dreckiges gewesen, das dringend entsorgt hat werden müssen. Vagina und Scheide sind auch nicht aus Leder bei mir und gehören zum Intimbereich - da schneidet man nicht munter herum als wäre es nur ein Haarschnitt. Habe früher oft über meinen Mann gelacht, wenn er gesagt hat meine Büchs sei für ihm etwas magisches - langsam glaube ich zu Verstehen was er meinte. Sie ist mehr als ein "Schlauchmuskel" mit Anhängsel.

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Aber wir hatten damals auch über die Gebärmutterentfernung geredet. Der Arzt der besagten Frau die Embolisation vorgeschlagen hatte, war nicht ihr Arzt. Sondern ein Arbeitskollege, der sich in der Wissenschaft ein Zubrot verdiente zur Rente und dort hauptsächlich für das recherchieren zuständig war.

Besagte Frau hatte berichtet, dass eine bekannte nach der Hysterektomie komplett weiß wurde (also die Haare, binnen Wochen) und auch die Beschwerden hatte, die du beschreibst.

Vll mag der Begriff der Kastration nicht stimmen. Aber im Grunde bin ich ganz bei dir! Einfach rausschneiden ist Verstümmelung. Natürlich es gibt diese Wertheim Meigs OP, wo Frauen aufgrund von Krebs eine komplett Ausräumung des kleinen Beckens mitmachen, und auch diese Frauen haben heftige Probleme. Die Gebärmutter, mag sie auch klein sein, hat nunmal mehr Funktionen, als lediglich das Kind in sich wachsen zu lassen!

Natürlich hab ich als Frau die während der Periode maximal ein kleines ziepen im Unterleib verspürt leicht reden wenn es um so eine Entscheidung geht.

'Mich plagt aber öfter im Jahr eitrige Mandelentzündungen. Und selbst da, wobei es ja wirklich nur ein Mini Eingriff ist, stell ich mich quer, was eine OP angeht. Es gibt einen Grund warum wir die Organe haben, die wir da haben. Und dass ein simples rausschneiden, gerne auch zu mehr Problemen führen kann.

Auch beachtenswert. Nach der Embolisation war besagte Frau, nach wenigen Tagen wieder im Büro. Eine andere Bekannte, die hab ich völlig ausgeblendet, hatte eine Hysterektomie und war 3 Wochen krank geschrieben.

Aber was ich noch googlen wollte, es gibt so schöne Grouper, ICD 10 Diagnose eingegeben, OPS eingegeben und er spuckt aus, wieviel das Krankenhaus für den Eingriff bekommt!

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