hallo,
ich bin am verzwiefeln.
habe einen wurzelbehandelten backenzahn, oberkiefer, der vorletzte.
habe heute erfahren das dieser wohl gezogen werden muss, oder eine wurzelspitzenresektion gemacht werden muss, da ist mans ich noch nicht sicher ob diese was bringen würde, soll das genauer mit dem chirurgen besprechen.
ich habe keinerlei schmerzen, nichts!
mir ist ein stück füllung abgebrochen, ich dachte es sei ein loch... das einzigste was ich hatte war das gefühl das etwas durch das von mir geglaubte loch ans zahnfleisch drückt und es sich dort störend angefühlt hat und ein wenig beim klopfen weh tat.
nun habe ich ein antibiotikum bekommen, soll dieses 16 tage lang nehmen, morgens und abends eine tablette.
er meinet diese entzündung hätte ich schon sehr lange und sie wird wohl immer wieder kommen, daher sei es besser den zahn zu ziehen. bei der wurzelbehandlung wurde mir gesagt das es seinen kann das eine entzündung entsteht und das man dann zum erhalt des zahnes eine spitzenresektion macht, das hat er heute aber nicht gesagt und die 2. ärztin meint es würde eine geringe chance bestehen alles zu erwischen an gewebe was entzündet ist, da die sicht schlecht ist und nicht nur eine wurzel.
was nun!?
bin total am ende, wein seit heute mittag nur noch...
wenn ein zahnarzt hier ist, ahbe die röntgenbilder auf dem pc, wenn das was hilft...
grüße
Großes Zahnproblem unterschiedliche Meinungen, was denn nun!?? Gerne Erfahrungsberichte...
noch eine frage.
kann die entzündung auf die kieferhöle sich schon ausgebreitet haben und richtung auge "gewandert" sein!? oder ist das auch nur mit schmerzen verbunden!? habe auch keinen eiter am zahn oder ähnliches, man spürt nur eine kleine wölbung und mein kiefer richtung auge fühlt sich manchmal auch seltsam an, als wäre da etwas, aber keine schmerzen! mehr an der wange, an der haut, nähe des zahnes richtung auge...
Zur not zu einem anderen zahnarzt. Ich hatte zahnschmerzen unten. Im unterkiefer. Nachdem zwei Ärzte ziemlich ratlos auf verschiedenen Zähnen rumgeklopft, kälte test etc pp gemacht haben, war es der obere Zahn, der malad war. inkl. Entzündung...
Dabei hatte ich dort zu keiner Zeit das gefühl, dass es der Zahn ist, der schmerzen macht. Nun also haben sie diesen Zahn behandelt und die Schmerzen sind weg.
Ob es sich schon ausgebreitet hat kann ich nicht sagen. Aber du musst nicht weinen! ehrlich nicht. Manche Menschen sagen ja, so tote zähne machen mehr schaden im Körper als das sie gutes tun. Man lässt auch nicht einen abgestorbenen Arm am menschen.
Ich weiß nicht ob es stimmt und ich bin immer für zahnerhalt so lange wie irgend möglich.
Meine schwester hat mal bestimmt 3 Wochen antibiotika genommen um die Entzündung wegzubekommen. Letzendlich hat es auch geholfen. Der zahn ist noch drinnen.
ich war schon bei 3 ärzten seit silvester, einen 4. um meinung fragen und der sagt dann bestimmt wiede was anderes...
die entzündung muss ja weg, entweder duch entfernen oder spitze ab machen, die antibiotika kapseln das ganze nur für paar monate ein, so sagte der 3. arzt!
der 2. sagte ich soll sie 16 tage nehmen und dann nochmal kommen, aber was will er dann sehen!? mich wieder röntke!? da kann man nichts sehen, sagt der 3. arzt! und schmerzen habe ich keine, also was soll sich in 16 tagen geändert haben?
der erste sagte ich habe ein riesen loch, darum ist der zahn so dunkel
der 2. sagte nur die füllung ist bsischen abgebrochen und die spitze eben entzündet, schon lange und wohl chronisch (meine diagnose!) soll antibiotikum nehmen und wiederkomen
der 3. sagt soll antibiotikum nicht nehmen da ich ja keine schmerzen habe! es aber da behalten wenn ich welche bekommen sollte. der zahn wurde vor 4!! jahre behandelt und nun wurde das entdeckt...
was ich nicht verstehe, wenn ich die entzündung nicht behandle durch antibiotikum, kann sie größer werden und das ist ja dann noch schlimmer, frage ist ja dann nur wann wird sie größer und dann kann vielleicht auch keine spitze abmachen mehr helfen...
so wie mir es meine eigentliche ärztin, bei der ich erst am montag einen termin ahbe, damals gesagt hat, das man dies erst ausprobieren soll bevor man ihn zieht, aber die anderen meinen das würde nichts bringen...
ich soll jetzt ein großes blutbild amchen lassen um nach netzündunge zu schauen, habe viele körperliche probleme und frag mich nun wirklich ob es was damit zu tun hat. wenn ich zum arzt gehe, heißt es nur nehmen sie ab dann wird es besser... ja nur zu blöd das ich vor der ss 70 gewogen habe und über 50kg zugenommen ahbe und da hatte ich auch schon die probleme mit 70 kg, also totaler schwachsinn, will nur niemand was von wissen...
sorry das ich jetzt so aushole mit allem, aber das überfordert mich grade gewaltig...
Es hat wenig Sinn, dass du dich verrückt machst. Selbst wenn dir hier jemand anhand des Röntgenbildes einen Rat gibt, wirst du doch zu deiner Zahnärztin gehen müssen.
Da du keine akuten Schmerzen hast, finde ich 16 Tage Antibiotikumgabe schon extrem lange. Normalerweise findet man an der Wurzelspitze in solchen Fällen einen verkapselten Prozess, der aussieht wie eine klar erkennbare Kugel. Obwohl es meine Schmerzen verursacht, ist es nicht gut für den Organismus. (Kann sich auf das Herz und anderes auswirken).
Warte ab bis du zu deiner Ärztin kommst ,die auch die Wurzelfüllung gemacht hat. Der Zahn hat drei Wurzeln und i. d. R. 4 Wurzelkanäle. Da ist eine Wurzelbehandlung ohnehin nicht ganz einfach und eine Wurzelspitzenresektion auch nicht. Ich nehme an, dass sie dich dafür sowieso zum Kieferchirurgen schicken und der auch genau sagen kann, wie die Prognose ist nachdem er das Röntgenbild gesehen hat.
Solange du zurzeit keine akute Entzündung hast mit schmerzen oder schlimmstenfalls dicke Wange, ist noch nichts verloren erst dann wird es kritisch, weil sich so ein Akutzustand unbehandelt zum Abszess oder zur Fistel ausweiten kann. Die Kieferhöhle ist auch nicht weit und von daher würde ich schnellstens zusehen, dass eine .Entscheidung getroffen wird.
Und selbst wenn der Zahn nicht gerettet werden kann, geht die Welt nicht unter. Mit einem einzelnen Implantat und einer entsprechenden Krone kannst du wieder aussehen wie neu.
hallo,
jetzt komme ich dazu zu antworten, hab ein bisschen abstand gebraucht um alles mal in ruhe zu überdenken.
ich habe 16 tablette bekommen, jeden tag 2 stück, macht 8 tage antibiotikum, habe vor lauter schnell schreiben 16 tage geschrieben...
werde erstmal ein großes blutbild machen lassen um zu sehen ob vielleicht irgendwo ein entzündungsherd!? gefunden wird (wurde mir ja geraten)
etwas klares rundes ist dort nicht zu sehen, eher etwas längliches flaches...
werde morgen nochmal mit der artzhelferin in der anderen praxis, bei der ich zur zweitmeinung war sprechen, denn sie meinte es gibt in der nähe einen arzt der alles macht, will da nicht unbedingt hin, erstmal zu einem anderen, aber sie soll mir dennoch mal erählen was sie als sie noch sort egarbeitet hat so erlebt hat... chancen auf heilung usw.
das mit den schmerzen und dem abgang weiß ich, habe eine zahn op als ich 14 oder 15 war total verdrängt, zum glück!
hatte einen zahn der im kiefer ganz weit oben lag, dieser wollte nicht nach unten wandert, darum wurde mein milchzahn gezogen da er mit 14-15 jahren immernoch nicht raus wollte. das wurde anhand der festen spange erkannt. damals wurde ein fentser in den kiefer geschnitten um den zahn frei zu legen und dann mit der spange und den gummiringen langsam runter zu ziehen.
an den ablauf kann ich mich sher genau erinnern, der zahnarzt hatte damals nur mich an diesem tag behandelt für alle anderen war die praxis zu, war schonr echt schlimm...
ich hatte noch nie in den ganzen 4 jahren schmerzen, kein bisschen! daher wurde es auch nie erkannt, ich geh alle 3 monate zum zahnarzt weil bei mir alles nach der schwangerschaft unmöglich wurde... ich verstehs echt nicht...
war am montag dort und sie konnte mir nichts zu sagen da eine frau schnell hilfe brauchte, hektik pur und ich angst ohne ende, da bei ihr ein zahn raus musste und wohl echt jede sekunde gezählt hat........
erstmal danke!
grüße
vielen dank für die hilfreichen antworten, ich antworte heute abend, hab jetzt leider keine zeit zu, mein kind nimmt mein geweine recht mit und nu ist kuschelzeit angesagt...
herzlichen dank!!!
habe mich jetzt entschieden das antibiotikum zu nehmen, auch wenn ich keine schmerzen habe!, da die 2. ärztin meinte es "kapselt 1?" die entzündung ein und breitet sich nicht aus, klar schmerz lindern brauch es nicht... hoffe ich mach nichts falsch!
Hallo,
würde zu einem vierten Zahnarzt gehen und dem aber sagen dass Du drei verschiedene Aussagen zu Deinem Problem hast und Du hättest gerne eine konkrete Aussage.
Mein Junior hatte vor Jahren ein arges Problem incl.Schmerzen. Ich war fast jeden Tag bei einem anderen Zahnarzt beim Notfalldienst und bekam zig Sachen zu hören , da alle den Zahn retten wollten. Irgendwann kam ich dann zu einem dem der Zahn egal war incl der eventuellen Kieferfehlstellungen, denn mein Nachwuchs gehörte zu dem 1% von Kindern wo die üblichen Behandlungsmethoden bei diesem Problem, unwirksam sind. Dieser gab mir den dringenden Rat am nächsten Tag in der Zahnchirurgie vorzusprechen und das war auch gut so. Mehr schreibe ich nicht dazu, aber diesem Zahnarzt sind wir unheimlich dankbar.
VG Geli
hallo,
das macht mir jetzt eher angst als das es hilft.
warum magst du nicht mehr zu sagen, was passiert ist!?
als ich am montag in der praxis war war dort eine frau bei der wohl jede minute gezählt hat, der zahn musste sofort raus, das ganze hin und her und die hektig die dort war, war echt grausam, die sind fast geflogen vor "angst"
grüße
Hallo,
trotz dass es nur ein Milchzahn war hatte das ganze so geeitert dass der Kiefer mit betroffen war. Mein Kind gehörte wirklich zu dem 1% an Patienten wo das passiert, bei dem Krankheitsbild. Die in der Chirugie hatten dann schon den OP-Plan voll und ungemeldete Fälle waren da nicht vorgesehen - sie wollten uns also nach Hause schicken, da die Narkoseärtzin eigentlich schon auf dem Weg woanders hin war. Nur die Bemerkung wo wir schon andere Operationen hatten sorgte dafür dass die Narkoseärtzin nochmal geholt wurde. Sie kannte unser Kind und das hat im das Leben gerettet. Meinem Kind gehts sehr gut trotz Zahnfehllücke und ggf späterer Zahnfehlstellung , aber wir sind vorsichtiger geworden - unser Zahnarzt inzwischen auch. Er schickt jetzt eher ein Kind zum Chirugen als zu versuchen den Zahn zu retten.
Viele Grüße
Geli
Hallo fusselchen,
ach mensch das tut mir echt leid,wenn ich das so lese.
Solche Entscheidungen sind echt immer nervenaufreibend.Erst recht,wenn einem jeder etwas anderes rät.
Also ich habe hier mal das darüber gelesen: http://www.leipziger14.de/behandlung/wurzelspitzenresektion/
"Wenn eine vorangegangene Wurzelbehandlung nicht zum Erfolg geführt hat, kann eine Wurzelspitzenresektion nötig werden, um den betroffenen Zahn zu retten.
In Fällen von Entzündungsreaktionen im Kieferknochen nach vorheriger Wurzelbehandlung gibt es grundsätzlich zwei Wege zur Zahnrettung. Als erste Möglichkeit gilt die sogenannte Revisionstherapie, eine erneute konventionelle Wurzelkanalbehandlung unter verbesserten technischen Bedingungen, welche in den meisten Fällen die schonendste und erfolgversprechendste Therapieoption darstellt. Wenn jedoch der Weg in Richtung Wurzelspitze durch große Stiftaufbauten, umfangreichen und teuren Zahnersatz, nicht entfernbare abgebrochene Wurzelkanalinstrumente oder stark verengte Wurzelkanäle verlegt ist, kann eine mikrochirurgisch korrekt durchgeführte Wurzelspitzenresektion die Lösung des Problems sein."
So du kannst ja nochmal versuchen diese Revisionstherapie in Erwägung zu ziehen.
Wenn das nichts bringt würde ich vielleicht wirklich mal über eine WSR nachdenken,wenn du so große Probleme damit hast den Zahn ziehen zu lassen.
Allerdings muss ich sagen,dass das wohl nicht immer so erfolgsversprechend ist.
Wenn nichts anderes mehr geht,lass "einfach" den Zahn ziehen.
Du kannst immer noch ein Implantat einsetzen oder ihn überbrücken lassen.
Aber einen Zahn unter allen Umständen weiter stehen zu lassen ist auch nicht gut.Das könnte nur zu mehr Problemen führen.Jetzt spürst du vielleicht keine Schmerzen aber das könnte sich ändern.
Auch wenn meine Infos nicht wirklich hilfreich waren,hoffe ich,dass sie dir wenigstens etwas gebracht haben (Auch wenn das nur im Mut zusprechen lag )
Ich wünsche dir für die Behanldungen,egal welche jetzt ansteht,viel Erfolg.
Du schaffst das !
hallo,
vielen dank für die aufbauenden worte.
werde am freitag das thema wurzelbehandlung ma ansprechen, davon hatte ich die tage auch schon gelesen, denn bei mir wurde nur eine gemacht und dann gleich zu ohne zu überprüfen ob noch was entzndet ist oder nicht. ich vermute es lag daran...
am mittwoch habe ich einen termin in der klinik, mal sehen was sie mir sagt...
auch wenn die chancen 50/50 sind werde ich es versuchen, denn, wer nicht versucht der nicht gewinnt
kann mich mit dem gedanken ein paar monate ohne backenzahn zu sein einfach nicht gewöhnen, glaub ich würd mich kaum noch raus trauen, man könnte ja was sehen...
grüße und danke!
Ach nichts zu danken.
Die Einstellung finde ich doch mal gut
Dann viel Erfolg !
Also ich kann dir nur über meine Erfahrungen erzählen. Ich hatte auch eine sogenannte Wurzelspitzenresektion http://www.leipziger14.de/behandlung/wurzelspitzenresektion/ da ich meinen Backenzahn nicht ziehen lassen wollte. Bei mir hat es 2 Behandlungen gedauert, bis alles wieder in Ordnung war. Der Zahn ist seit 6 Monaten überhaupt nicht mehr anfällig. Also würde ich dir raten, dass du das auf jeden Fall machst. Lass dir den Zahn nicht sofort ziehen. Es ist immer die leichteste Lösung.
lg
hallo,
vielen dank für deine antwort.
ich werde wohl erstmal eine endorevision machen lassen, denn eine wsr ist ja eher eine blinde sache und das ist mir bei den hohen risiken irgendwie nicht ganz geheuer...
man sagte mir auch das eine wsr erst erfolgreich ist wenn 2 jahre nichts mehr aufgetreten ist... das sind ja bange 2 jahre...
in welchem abstand hattest du denn die 2 wsr???
war die 2. nicht viel schlimmer??
grüße