Zahn ziehen, Brücke usw.

hallo,

wermich kennt weiß, ich gehe immer vom schlimmste aus, hier täusch ich mich wohl diesmal leider nicht...

ich möchte bitte alles wissen was ich zum thema zahn ziehen vorletzter backenzahn und thema brücke wissen muss.

habe kein bonus heft.

habe erst wieder am montag einen termin, eigentlich um die abgebrochene fürllung wieder dran amchen zu lassen, aber das verschiebe ich noch jetzt muss erstmal mein zahn geklärt werden und da habe ich erst am 20. einen termin, was auch immer er da sehen will...

und bitte alle infos zum thema wurzelspitzenresektion, nein bei goggle will ich nicht schauen, die bilder bekomm ich mein leben nimmer ausm kopf!

grüße und schonmal herzlichen dank!!!

und ich dachte das jahr wird besser:-(

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Huhu

puuuhhhh.... Viele Fragen ich trau mich mal;-)
Bin Zahmed.fachangestellte.

Wurzelspitzenres.: Es wird ein kleiner Schnitt gemacht (mit Betäubung natürlich!)am Zahnfleisch um an die Wurzelspitze des Zahnes zu kommen! Dort wird mit einem chirugischen Bohrer die Spitze entfernt und ggf eine neue Wurzelfüllung in den Zahn gemacht.. Die Behandlung dauert so je nachdem 45-60min max!!!

Zahn ziehen: hmm... Also es wird betäubt, dann arbeitet der Zahnarzt mit einem Hebel um den Zahn zu lockern u nimmt danach die Zange.. Falls der Zahn dabei abbricht könnte es grösser werden.. heisst eine kleine Op! Dies ist aber selten!!!!! Wenns schnell geht ist der Zahn in 5 min draussen

Brücke: es werden die Zähne vor u nach der Lücke beschliffen u evtl neu aufgebaut mit Füllungen!! Abdrücke vom Gebiss.. Anprobe und danach wirds fertigstellt u mit Zement oder Kunststoffart (je nachdem ob Gold oder Keramikbrücke) eingesetzt..
Das beschleiffen der Zähne u Abdrücke dauert ca 2std.. die Anprobe (ob das Gerüst passt) ca 30 min.. das einsetzen auch ca 30-45 min..

oh lang geworden.. Hoffe das du die Info wolltest!

Alles Gute

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hallo,

ja habe leider so viele fragen.

aber danke du hast mir sehr geholfen. komm auch erst jetzt zum antworten da iche rstmal bisschen abstand brauche um alles in ruhe zu überdenken...

grüße

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Hallo,

ich kann Dir zu allen Themen leider schon war erzählen.

Bei der Wurzelspitzenresektion landest Du normalerweise beim Kieferchirurgen. Du bekommst eine Betäubung rund um den Zahn und ein kleines Op-Tuch über das Gesicht. Du siehst also nicht, was da so gemacht wird. Vor Schmerzen brauchst Du eigentlich keine große Angst zu haben. Das fiese sind die Geräusche, die dabei entstehen, da mit Bohrern und Fräsen die Spitze der Wurzel entfernt wird. Das Zahnfleisch wird am Ende genäht, weshalb Du nach einer Woche wieder zum Fädenziehen antreten darfst. Nach der Op musst Du die Wange gut kühlen, weil sie anschwillt. Du mußt auch davon ausgehen, dass Du einen großen blauen Fleck im Gesicht haben wirst. Die Schmerzen danach sind halb so wild. Ich habe einen Tag Ibuprofen genommen und dann war es gut. Du kann natürlich erst einmal nur weiche Sachen essen.

Bei mir hat die Resektion leider nichts gebracht. Ein paar Monate später hatte ich wieder ne Entzündung und der Zahn mußte raus. Wobei wir beim nächsten Thema wären. Zahnziehen ist die einfachste Geschichte gewesen. Man bekommt eine Betäubung rund um den Zahn und dann ist das Ziehen an sich bloß ein kleiner Ruck und es ist vorbei. Auf die Lücke presst man einen Wattetampon, bis die Blutung nachlässt und dann geht man nach Hause. Die Schmerzen danach sind nicht schlimm. Man muss sich nur beherrschen nicht andauernd mit der Zunge an der Wunde herumzuspielen.

Thema Brücke: Wenn die Wunde vom Zahnziehen verheilt ist, wird von deinem Kiefer ein Abdruck genommen. Da bekommst du ein Förmchen mit Abdruckmasse in den Mund geschoben, wo deine Zähne hineingedrückt werden. Nach kurzer Zeit ist die Masse fest und das Förmchen wird wieder entnommen. Für die Brücke selbst muss der Zahn vor und hinter der Lücke abgeschliffen werden, da diese beiden Zähne ja Kronen erhalten, die das Brückenglied für die Lücke tragen. Für das Abschleifen werden die beiden Zähne betäubt und dann wird wie beim "normalen" Bohren daran herumgeschliffen. Es dauert halt nur eine Weile. Ich habe nach dem Abschleifen auf jeden Zahn eine kleine Schutzkappe bekommen.

Nach ein paar Tagen war die Brücke dann fertig und sie wurde erst einmal ohne sie festzukleben eingesetzt. Dann wurde geschaut, ob sie nirgendwo drückt und ob auch alles mit den Zähnen gegenüber perfekt passt. Im Anschluss wurde dann ein spezieller Kleber verwendet, um die Brücke an den beiden beschliffenen Zähnen festzukleben.

Zu der ganzen Geschichte kann ich Dir aus meiner bisherigen Erfahrung nur sagen, dass ich an einem Backenzahn keine Resektion mehr machen lassen würde, weil die Chancen auf Erfolg nicht ganz so toll sind. Wenn es ein Zahn mit nur einer Wurzel wie ein Schneidezahn ist, würde ich es tun.

Solltest Du Dich fragen, ob Du lieber ein Implantat oder eine Brücke machen solltest, so würde ich danach gehen, wie die beiden Zähne neben der Lücke beschaffen sind. Haben die beiden auch schon eine Wurzelbehandlung oder große Füllungen , würde ich eine Brücke wählen. Sind die beiden Zähne aber noch tadellos und ohne Füllung, mache lieber ein Implantat. Beim Beschleifen könnte es passieren, dass der entsprechende Zahn empfindlich reagiert, der Nerv rebelliert und im schlimmsten Fall dann eine Wurzelbehandlung braucht. Dann hättest Du einen gesunden Zahn geopfert.

So, ich hoffe, ich habe Dir jetzt nicht noch mehr Angst gemacht. Vor Schmerzen brauchst Du echt keine Angst zu haben. Das Ganze ist halt einfach nervig. Ich bin auch ein Riesenschisshase, habe echt doofe Zähne, aber wenn ich erst einmal im Zahnarztstuhl sitze, geht es. Das Kopfkino vorher ist immer das größte Problem.

Alles Gute

Sabine

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hallo,

vielen dank für die ausführliche antwort, da ich bisschen abstand brauchte antworte ich erst jetzt.

ich hatte schonmal so eine ähnliche op, wie man sieht, erfolgreich verdrängt.

mit 14-15 wollte mein milchzahn nicht raus, da er weit oben im kiefer lag war ein eckzahn linke seite, musste er geholt werden. ein fenster in den kiefer, zahn freilegen, zahnfleisch schön offen halten und dann langsam mit gummirngen und der festen spange runter holen. der ablauf an sich war grausam und dauerte stunden! an dem tag war nur ich in der praxis, das weiß ich noch... an die schmerzen kann ich mich nicht erinnern nur an den ablauf und an die ewig langen 4 stunden! sah aus wie ein hamster der geboxt hat.....

dasmit dem erfolg wurde mir so auch gesagt. eine freundin hat es machen lassen, da sie unheimlih schmerzen hatte nach einer wurzelbahandlung die nicht weg gingen. sie meinte sie würde es nie mehr unter örtliche betäubung machen lassen, eher unter vollnarkose wie ihre schwester, oder "dämmerschlaf" wie es ausging weiß ich nicht, aber anch der op hatte monate lang ruhe, danach weiß ich nicht. also besteht schon ein bisschen erfolgschancen.

der hintere und der vordere zahn sind recht gut der eine hat keine füllung und der andere nur eine recht kleine. trotzdem kommt für mich nur eine brücke in frage, denn das ganze mit dem implantat schaffe ich nicht, wenn ich nru dran denke, nee... ausserdem ist es auch ein kosten punkt!

ich habe seit der schwangerschaft so blöde zähne bekommen die ständig was haben, ich kann da echt nichts mehr gegen machen, geh alle 3!!! monate zum doc, einfach um alles schnellstmöglich zu erkennen, jedes mal röntgen geht aber auch nicht...

erstmal danke! muss noch bis zum 20. warten dann erfahre ich mehr ud hoffe ich bekomm den überweisungsschein. brauch ich den überhaupt!?

grüße

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Hallo,

ich habe leider schon sehr viel Erfahrung mit Zahnbehandlungen. Zwei Wurzelspitzenresektionen unter örtlicher Betäubung und eine Resektion unter Vollnarkose.

Die Resektionen unter örtlicher Betäubung waren Zähne im oberen Frontbereich. Schmerzen hat man wirklich keine verspürt, nur die Geräusche sind etwas gewöhnungsbedürftig. Die Resektionen liegen jetzt auch schon mehrere Jahre zurück und es hat sich gelohnt.
Die Resektion am Backenzahn unten liegt jetzt 1 Jahr zurück und wurde unter Vollnarkose durchgeführt, da die Wurzeln auch sehr nah am Nervenstrang lagen. Nach der OP habe ich sofort bemerkt, dass da was nicht stimmt. Die Nerven wurden verletzt und die OP-Seite war taub. Zum Glück habe ich heute nur noch ein leichtes Taubheitsgefühl.
Ist dein Zahn der behandelt werden muss unten oder oben? Mir hat man erklärt, dass das oben nicht passieren kann.

Ich werde auf keinen Fall mehr an den Backenzähnen im unteren Bereich eine Resektion machen lassen.

Hast du schon einen Termin beim Kiefernchirurgen oder ist die Besprechung erst am 20. ?
Die werden dir alles erklären.
Liebe Grüße

Tina

Viel Glück #klee

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hallo,

oh je das ist ja übel!

meiner ist oben linke seite da hieß es nur das es seien kann das die kieferhöhle geöffnet wird und diese muss sofort wieder gewchlossen werden.

warum war die letzte unter vollnarkose!? wegen dem nervenstrang?

der termin am 20. ist bei meinem zahnarzt und ich weiß bis heute nich ncht warum, denn mir wurde gesagt das sich ebi mir nichts ändert und er wenn er nochmal röngt, nichts sehen wird da die entzündung immer sichtbar bleiben wird...

kann ich nicht vorher zum chirurgen? wollte morgen die runde telefonieren...

achso les mal weiter oben, habe es da schon geantwortet, dann muss ichs nimmer schreiben, mir ist so über von dem antibiotikum und den ganzen tag müde bin ich auch... oder vor lauter kummer, ich weiß es nicht.

hatte sowas änliches schonmal und das war schlimm...

grüße und danke!

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Bonusheft ist nicht so wichtig, den za hat alles oder deine krankenversicherung. Eine bruexke wuerde ich nicht freiwillig nehmen, dan dadurch werden andere zaehe geschaedigt, ich hab 2 Implantate, eins ist schon 15 jahr alt, das andere habe ich letztes jahr bekommen.

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Nun bin ich mal neugierig. War das mit den Implantaten sehr unangenehm? Und was hat das ungefähr gekostet?

Ich hab auch gerade Theater mit einem Zahn. Die Behandlung läuft noch, aber die Schmerzen gehen nicht wirklich weg. Laut Krankenkasse hätte er schon gezogen werden müssen. Die zahlen nur noch 3 Mal Medikamenteneinlage in den Zahn. Ich zahle momentan selber, weil ich den Zahn gern behalten würde. Wenns nun aber gar nicht anders geht, muss er raus. Und ich möchte keine Brücke.

Angst vorm Zahnarzt habe ich keine. Ich mag nur die Geräusche nicht (Hinterlassenschaft vom Burnout :-().

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soweit ich weiß entscheidet auch die krankenkasse ob man eine wurzelspitzen kappung bekommt oder nicht.

denn es muss geschaut werden was die kasse mehr belastet einen zahn ziehen und der patient selbst trägt die kosten für die brücke usw oder eine kappung die auch kostet mit wurzelkanalfüllung wenn ein stab drinne ist, schallwellen, medikamente usw.

finde ich schon komisch und hab bammel das sie dann bei mir sagen nein zahlen wir nicht...

die letzte ärtztin meinte sie hat immer patienten die hören musik... obs was bringt ich weiß nicht ich will immer alles genau hören, lerne auch schon die begriffe auswendig dann weiß ich vieles ganz genau;-) man weiß ja nie...

habe gelesen der kiefer kann auch das implantat verstoßen, das ist doch dannw as schnerzen und behandlung danahc angeht der horror, ist da nicht eine brücke besser!?

grüße

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Die meisten Seiten haben aber gar keine Bilder. Schau mal auf http://www.zahnwissen.org/, da gibt es nur "schöne" Bilder. :)