guten morgen
vielleicht kennt sich ja jemand aus. gestern hat mir meine mutter erzählt, das ihr mann einen tumor (gutartig) im kopf habe. er hatte immer so zitternde hände, probleme mit den augen und vor einiger zeit ist er einfach mal so ohnmächtig geworden. der neurologe schickte ihn "in die röhre". nun ist es wohl so , dass das ganze an einer stelle ist, wo-wenn man es operierte, sehr wahrscheinlich gesunde nerven angegriffen oder verletzt werden würden die dann "schlimmeres" bewirken würden, also weitere, schwerere ausfälle. er hat am mittwoch nochmal einen termin beim neurologen und die woche drauf beim neurochirurgen. sie wollen dann nochmal in die charitee nach berlin fahren.
hat davon schonmal wer gehört? wie da die heilungschancen sind? es wächst wohl offenbar sehr langsam; evtl. wird es gar nicht weggemacht sondern nur beobachtet, aber ob das der richtige weg ist?
meine mutter will jetzt mit mir und meinen kids ne woche in den Urlaub fahren...naja, ob der so toll wird weiß ich jetzt auch nicht, man macht sich ja doch die ganze zeit sorgen. danke und gruß
mari30
tumor (gutartig) im kopf
Hallo,
die Mutter einer Kollegin von mir hat so etwas.Die Dame ist Mitte 50.
Sie wurde 1x daran operiert ,nun ist der Tumor aber wieder gewachsen.
Sie hat leichte Ausfallerscheinungen.Eine 2. OP wird es wohl nicht geben...
Das ganze ist auch gutartig.
Mehr weiß ich nicht.
Alles Liebe!
Loonis
Meningeom?
Hin und wieder ist es wirklich besser, wenn man an diesen Tumoren nicht rumschneidet. Je nach alter und ausfall Erscheinungen.
Heilungschancen hat er nur wenn sie das ding entfernt bekommen. Aber man stirbt nicht zwangsläufig an einem Hirntumor. Es ist die bösartigen die einen schnell in die Knie zwingen, Glioblastom z.B.
er soll Aber mal nach der Vitamin B 17 Therapie googlen.. Ja ich weiß.. alles Quacksalberei.. Aber wenn die Ärzte zuwarten wollen, und nur beobachten weil es einfach reicht, dann kann man doch nebenher dennoch was machen!
Hallo, auch wenn der Tumor gutartig ist, durch sein Wachstum können Schädigungen entstehen und zwar durch den Druck auf gesundes Hirngewebe. Unter http://www.hirntumor.net/ findet Ihr Hilfe und Infos.
Alles Gute!
Hallo
Unser Sohn wurde mit einem gutartigen Hirntumor geboren.
Ob gutartig oder bösartig. Durch das Wachstum (beim gutartigen langsam, beim bösartigen schnell/sehr schnell) entsteht Druck auf gesundes und teils sehr wichtiges Hirngewebe. Je nach dem wo der Tumor im Hirn sitzt, kann man natürlich unter regelmäßigen MRT-Kontrollen (Röhre) abwarten und beobachten.
Wenn es zu einer OP kommen sollte, ist es wichtig einen sehr guten und erfahrenen Neurochirurgen zu haben. So eine Hirntumor-OP ist nicht ohne und kann in der Tat viele weitere Ausfälle, Krämpfe, usw. mit sich bringen. Sehr viele Menschen sind danach auch im Wesen sehr verändert.
Vielleicht kann man eine Chemo oder Bestrahlung als Behandlung ansetzten ?
Unser Sohn hatte mit 11 Monaten eine 13 stündige OP, Tumor wurde nicht komplett entfernt. Er kam mit Krampfanfällen und einer rechtsseitigen Lähmung am ganzen Körper sowie einem blinden linken Auge wieder aus der OP.
2 Jahre später ging das ganze von vorne los und wir haben ihn durch 19 Monate Chemo gezogen, mit allen erdenklichen Nebenwirkungen.
Auch Heute geht er alle 6 Monate ins MRT, bekommt unendlich viele Medikamente, kämpft gegen seine Lähmungen und um sein Leben.
Ich wünsche euch allen, egal welche Therapie es wird, viel Kraft
Engelsmami