Liebe Leser,
ich befinde mich seit 2 Monaten in einer - selbstverschuldeten - blöden Lage. Wir haben eine junge Katze aufgenommen, meine Tochter (7 Jahre) ist überglücklich. Zuvor haben wir ab und zu die Katzen von Freunden als Urlaubsvertretung gefüttert, eine von diesen kam sogar für eine Woche zu uns ins Haus. Ich hatte nie allergische Reaktionen oder ähnliches.
Bevor wir unsere Katze zu uns nahmen, habe ich allerdings keinen Allergietest gemacht (leide ansonsten etwas unter Heuschnupfen). Jetzt kam beim Arzt, nachdem ich eben leider Allergiesymptome hatte eine Katzenallergie als Testergebnis heraus.
Die Katze wegzugeben ist fast undenkbar. Unser Schlafzimmer ist auf einem eigenen Stockwerk, die Katze darf dort nicht hin. Trotzdem fühle ich mich eingeschränkt.
Habt ihr Erfahrungen mit entsprechenden Therapien?
Danke für Eure Antworten! !
Lill
Tipps gegen Katzenallergie
Nicoliene Potgieter, 4052 Basel
Gute Homöopathin.
Die kann dir sicher helfen.
Jaja, Hokus Pokus und 3 mal am Blatt gelutscht und es ist verschwunden.
Homöopathie ist, richtig angewandt, eine tolle Sache, aber zaubern kann sie nicht
Wieder sehr gewagt, die Aussage...
Hallo,
ein Bekannter von mir hat sich eine Katze zugelegt, um seine Allergie zu bekämpfen, es hat funktioniert.
Ich selbst, stark betroffen, liebe unsere Bürokatze und ich bin nicht mehr allergisch.
In Deinem Fall ist die Katze ja nun da und es klappt nicht.
Darf sie raus, habt Ihr Teppichboden? Da bekomme ich Probleme. Es gibt Unterschiede im Auftreten der Allergie, nicht so gut sind Teppichboden, eine Katze selber, ein Kater ist meist verträglicher, das hängt mit den Hormonen im Speichel zusammen, irgendwie so hat man es mir erklärt.
Eine reine Hauskatze löst bei mir nach wie vor die Allergie aus, besonders, wenn noch Teppichboden im Haus liegt
Sollte sich Deine Allergie allerdings verschlechtern, mußt Du die Katze weggeben, dann kommt ganz schnell Asthmal dazu.
LG
welche therapien es gibt?
nun, jetzt kommt es ja erstmal darauf an wie stark du allergisch bist und wie es sich äußert. bei mir kam die allergie auch erst später, ich habe 2 katzen und die alte ist schon 15 jahre. vor etwa 5 jahren ging es los. ich habe sie trotzdem nicht weggegeben. ich nehme dauerhaft cortison spray gegen das asthma und den rest ertrag ich halt. kommt bei mir schubweise, mal muß ich 5 tage am stück nur niesen und schnauben, dann ist wieder ein paar woche komplett ruhe. allerdings bin ich auch gegen hausstaub allergisch. bei mir hilft regelmäßig saugen, bettwäsche (ganz wichtig!!) oft wechseln, matratzen lüften.
also entweder du gibst die katze weg oder du richtest dich unter umständen auf eine dauerhafte medikation ein. kann aber auch alles dazischen passieren. ich habe einige bekannte, den juckt nur kurz die nase, das wars schon in sachen allergie.
gruß v.
Ich bin auch Katzenbesitzer und ich schüttle nur den Kopf über einige Antworten. ...
Ich bin Heuschnupfen Patienten und muss, so leid es mir tut sagen, daß wenn ich eine Katzenallergie entwickeln würde, die Entscheidung klar wäre: Einen guten Platz für das Tier suchen.
Bei aller Tierliebe, und ich habe seit 20 Jahren Katzen, aber meine Gesundheit geht mir vor. Und wenn ich tagtäglich Cortison nehmen müsste, damit die Katze dableiben kann, dann wäre das für mich ein zu großes gesundheitliches Opfer.
An deiner Stelle würde ich es deiner Tochter erklären und einen guten Platz für das Tier suchen.
VG
Sam