Ausschabung - Vollnarkose - Intubieren

Hallo Ihr Lieben

Ich habe in den nächsten Tagen eine Ausschabung vor mir wegen einer Polype.

Habe morgen erst einen Termin im KH wegen Gespräch und Untersuchung.

Da mich Fragen beschäftigen und mir keine Ruhe lassen dachte ich mir das ich diese mal hier stelle.

Ich werde ja wohl eine Vollnarkose bekommen und hier beschäftigt mich ob man denn hierbei Intubiert wird oder nicht?

Sorry ist meine erste OP im Leben und ich hab doch schon etwas bammel #zitter

LG dany und Danke für Eure Antworten

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Hallo,

ich bin 33 und wurde bereits 14x unter Vollnarkose operiert. Bei jeder Narkose (auch bei kleinen OPs) wurde ich Intubiert. Soweit ich weiß gibt es aber auch eine Maskennarkose, weiß aber nicht ob nur so eingeleitet wird und später dann Intubiert oder ob es die ganze OP über so bleibt.

Gibt es einen Grund das du direkt davor so Angst hast?
Du bekommst davon nichts mit, erst wenn du eingeschlafen bist wird der Beatmungsschlauch eingefügt. 2x habe ich mitbekommen wie der Beatmungsschlauch gezogen wurde, war gerade dabei wach zu werden. War nicht wirklich schlimm (und ich habe sonst starken Würgereiz) aber bei der nächsten OP habe ich einfach gesagt das ich das nicht möchte und sie doch bitte schauen sollen das der Beatmungsschlauch vorher entfernt wird.

Angst brauchst du nicht zu haben, das Gefühl wenn du merkst das deine Augen schwer werden ist ganz komisch...du hörst ein Pfeifen in den Ohren und merkst wie du einschläfst. Ist nicht unangenehm, hört sich vielleicht komisch an ich finde es ist angenehm #schein

LG Nadine

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kommt auf die Klinik an, aber meist ist es eine Kurznarkose oder Dämmerschlafnarkose ;-) und wird über die Maske eingeleitet und aufrecht erhalten.
Eine Ausschabung dauert nur einige Minuten. Dafür wird eigentlich nicht intubiert

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nein. ich hatte einmal in vorbereitung einer icsi eine ausschabung aufgrund von polypen bei einer gebärmutterspiegelung, das zweite mal dann die eizellentnahme in vollnarkose und die dritte vollnarkose nach der geburt, wieder ausschabung (plazenta kam nicht) und diverse risse nähen.

ALLES ohne intubation.

ich denke punkt 1 ist bei uns dergleiche und würde in dem fall auch ohne beatmung ablaufen. aber das musst du natürlich trotzdem individuell erfragen.

v.

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Das kommt ganz darauf an, was bei einem Eingriff gemacht und wie lange er dauert.

Bei einer Vollnarkose hast du auf jeden Fall ein Vorgespräch mit einem Narkoserarzt. So sollte es jedenfalls sein. Falls du Probleme mit Reflux o.ä. hast, bitte UNBEDINGT sagen.
Ich hatte bei meiner ambulanten Leistenbruch-OP auch nur die Narkose über die Maske, also ohne Intubieren und mir ist Magensäure in die Lunge gelaufen. Danach bin ich auf der Intensivstation aufgewacht. Man musste mich (noch in der Narkose) zwangsintubieren (habe ich glücklicherweise nix von mitbekommen) und danach bekam ich eine heftige Lungenentzündung.

Der Tubus trennt die Luftröhre von der Speiseröhre, so kann nichts aus dem Magen in die Lunge.

Also keine Angst vorm Tubus - du merkst wirklich gar nichts davon, betone deine Angst diesbezüglich auch nochmal im Vorgespräch - mache ich auch immer. Denn das wäre auch mein persönlicher Albtraum, das mitzunekommen.

LG
Merline

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Ich hatte eine Ausschabung,wg. Fehlgeburt. Zuerst gab es eine "Scheissegaldröhnung" intravenös,wonach man sich ganz müde und angstlos gefühlt hat. Und im Op habe ich nur eine Maske aufbekommen, keine Intubierung. War alles schmerzlos in meinem Fall.

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hallo,
ich hatte auch schon mal eine gebärmutterpolypenenentfernung. dabei wurde eine maskennarkose gemacht. kriterium war auch, dass ich meinen beruf und meine bedenken bezüglich eines tubus mitgeteilt habe. ( ich bin sängerin/ gesangspädagogin) die ärzte meinten zwar, dass ich da nichts zu befürchten habe.... aber da ich im bekanntenkreis eine sängerin hatte, die bei einem unfall grob intubiert wurde u danach ein gewaltiges problem hatte..... war mir das schon wichtig.
ich wünsche jedenfalls einen guten op verlauf
grüsse a