Hallo,
Irgendwie dachte ich weiß alles und momentan herrscht in meinem Kopf Chaos.
Kinder mit frühkindlichem ASthma dürfen keine hustenstiller nehmen und im allgemeinen sind hustenstiller din Schrott ( in meinen Augen ). Daher bleibt Capval im Schrank ungeöffnet.
Jaaa, bis zum Besuch bei unserem Arzt.
Ich fragte ihn ausdrücklich, weil er nicht was wüßte und meinte damit hustenlöser. Und er sagte phytohustil ist sehr gut.
Ähm. Ich komme nach Hause und sehe mir den Beipackzettel. Und dann beim nächsten Besuch sprechd ich ihn an und er sagte ausdrücklich, dass da nichts passiert.
Ja und dann kam Nacht vorgestern, wo ich so sehr nah war, den Krankenwagen zu rufen....heul, heul, heul. Heul, heul.
Und ich griff zum hustenstiller. Gott betend dass nichts passiert.
Und jetzt ich frage ich mich - ist es eher nicht so, dass die kinder die chemiekeulen nicht bekommdn dürfen. Dieser verbot sich abef nicht an die phytherapie bezieht. ?
Ich kann ihn erst am Montag Fragen, vielleicht kennt sich jemand aus.
Auf jeden Fall mein Sohn hat es heute binnen des Tages auch bekommen und ich habe denceindruck, dass es seitdem besser ist.
Hustenstiller und früh. Asthma
Liebe Antonia,
vorab: mit frühkindlichem Asthma kenne ich mich nicht aus. Ich habe selbst Asthma, allerdings erst seit ein paar Jahren und noch nicht als Kind.
Mir ist bekannt, dass bestimmte ätherische Öle bei Asthma tabu sind, weswegen manche pflanzlichen Hustensäfte nicht genommen werden dürfen.
Hustenstiller wie Capval kann ich nehmen.
Was hat denn der Arzt gesagt, als Du ihn darauf angesprochen hast? Ich nehme an, er weiß vom Asthma Deines Kindes?
Wenn es Deinem Kind jetzt besser geht, ist doch erstmal alles gut, oder?
Frag sicherheitshalber am Montag mal nach.
Alles Gute!
Hallo,
Das finde ich total interessant. Uns Würde von hustenstillern immer abgeraten, ausdrücklich auch mif als Asthmatikerin.
Das Problem war, dass ich es nebenbei gefragt habe, als wir schon in der Tür gestanden haben. Und ich meinte - empfehlen Sie mir Hustenmittel als hustenlöser und er meinte anscheind hustenstiller.
Bei zweiten mal sind wir nur am Rande dazu gekommen und puuuh, er sagte schnell was aber wiedef uwischdn Tür und Angel. Sie können es mehmen ohne dass es er begründete.
Zum damaligen Zeitpunkt war es auch nicht unser Thema. zum damaligen Zeitpunkt war meine Tochter krank. Daher die Frage nach einem Hustenmittel im Sinne eines hustenlösers.
Mein Sohn hat sich aber in dem Moment hingelegt, wo meine Tochter gesund wurde. Und in der Nacht war es urplötzlicj aktuell. Normalerweise reagiert er auf monapax. Diesmal leider nicht.
Ich stand vor der Entscheidung - Krankenwagen oder Ruhe bewahren und da ist mit der phytohustil als letzte Chance eingefallen.
Ja, natürlich aber eben deswegen frage ich hier. Wenn es nicht nur im Forum heißt - hustenstiller sind generell Tabu, gebe ich es mit extrem schlechtem gefühl. Nur weil er es sagte, tat ich dies und am Montag hold ich mir die Erklärung dazu.
Ich bin wie du Asthmatikerin und auch mir hat man Zeugs wie Capval verboten. Daher etwas stimmt nicht.
Du gibst einem Kind mit Asthma Husenstiller, obwohl Du der Ansicht bist, davor würde ausdrücklich gewarnt?
Warum rufst Du dann - bevor Du den RTW rufst und VOR der Gabe des Medikaments mal den ärztlichen Bereitschaftsdienst oder eine Klinik an?
Gruß,
W
Ich versuche wohlwollend zu antworten,
1. Warum glaubst du dem arzt nicht?
2. Warum gibst du deinem kind das mittel obwohl du denkst es wäre verkehrt
3. Warum bist du denn dann nicht ins Krankenhaus? Du lässt dein kind leiden?
Ich handhabe das immer so das ich sehr viel mit dem arzt spreche, mir alles erklären lasse was ich nicht verstehe und wenn ich erst nicht überzeugt bin suchen wir entweder alternativen oder er überzeugt mich doch. Wir haben das Glück einen sehr fähigen und netten arzt erwischt zu haben der sich im zweifel endlos zeit nimmt. Lese ich zuhause dann den beipackzettel und mir passt was nicht oder ich habe noch fragen kann ich dort auch anrufen.
Hallo,
Ich anerkenne zwar, dass der ursprüngliche Beitrag grottenschlecht geschrieben war, dennoch beantwortest du nicht meine Frage. Wenn diese nicht verständlich genug war, bitte nochmals meinen zweiten Versuch lesen. Danke dir.
ich werde dir danach sehr gerne deine Fragen beantworten.
Hallo, Und nochmals eine Entschuldigung für die Qualität des Beitrages.
Mein Kind hat frühkindliches ASthma. Bei dieser Krankheit weißt man, dass man keinen hustenstiller geben darf und da ich erfahren habe, aus welchem Grund, bleiben bei uns generell hustenstiller im Schrank verschlossen.
Wir haben vor etlicher Zeit einen Arzt gewechselt. Der Aufbau so einer Beziehung dauert(e). Bis auf monapAx, der aber homöopathisch ist, haben meine Kinder keine hustenstiller oder hustenlöser bekommen.
In den letzten Tagen waren wir x-fach bei diesem Arzt und da hatte ich die erste Chance gezielt das Thema (dennoch nebenbei) anzusprechen. Bei der Frage ging es abef um hustenlöser, ohne dass ich dies explizit erwähnt habe.
Wir kommen nach Hause. Ich will dem Kind hustenlöser geben und sehe ich da, dass es hustenstiller ist. Da lauteten die Alarmglocken.
Beim nächsten Besuch sprach ich ihn darauf an. Er sagte mir, dass da nichts passiert, ohne dass wir Zeit hätten, darüber tiefer zu sprechen.
Dann kam unerwartet die Nacht, in der ich mich sehr beherrschen musste, den Krankenwagen nicht zu rufen, weil es meinem Sohn schlecht ging. Und in dem Moment erinnerte ich mich an das, was er uns schon vor längerer Zeit verschrieben hat und angespannt testete ich dies.
Auch am nächsten Tag habe ich es gezielt gegeben. Ab dem Zeitpunkt ging es aufwärts.
Daher meine Fragen -
Bezieht sich der verbot der hustenstiller nur auf chemiekeulen ? Auf gewisse phytotherapie ?
Danke
Hustenstiller sind in der regel nicht so gut, das weißt du ja selber. Die sache ist die, wenn das "bellen" schon richtig losgeht nützt das meist nicht mehr viel. Dann ist es besser den schleim abzuhusten.
Habt ihr es mal mit nem löffel honig probiert? Wir hatten heute nacht auf einmal so einen husten Anfall vom kleinen das mir spontan pseudo Krupp durch den kopf ging. Ich hab ihm erstmal honig und das hat echt gewirkt.
Jetzt hilft das Medikament ja bei euch? Ich an deiner stelle wäre abet dennoch vorsichtig! Vllt kannst du mal bei nem notdienst anrufen und nochmal nachfragen? Bei asthma ist das ja nochmal ne andere Hausnummer. ...
Und dann überlege ich spontan warum das asthma mittel nicht anschlägt bei ihm?
Hi,
Ich kann mich jetzt erinnern, was er als Antwort sagte. Weil der phytohustil den Hustenreiz nicht unterdrückt. Und dann später leuchtete es bei mir. Es wäre dann genauso wie beim monapax. Da würdest mir auch ganz klar gesagt, dass er aus dem Grund erlaubt ist.
Ich sehe aber ehrlich, wie große Unordnung zumindest momentan in meinem Kopf herrscjt.
Nein, ich habe erst vor ein paar Tagen über die Wirkung von Honig gelesen und war absolut erstaunt. Wie versuchen es.
Das Wirken ist schlechtes Wort. Er hat zumindest nicht solche hustenreizattacken aber leider immer noch bellend. Aber ich bin es gewohnt. Das verunsichert mich nicjg.
Ich gehe schon davon aus, dass das ASthma Mittel gervorragend wirkt. Der Arzt sagte, dass ihm das ASthma an sich keine Probleme bereitet dass er aber so einen blöden Virus hat, der dann halt lange braucht, bis er weg ist. Und dem entsprechend verstehe ich auch, dass es dauert, bis aus der Phase des trockenen Hustens dann die Phase des abhustens kommt.
Hallo Antonia,
jetzt mal abgesehen ob Hustenstiller oder Hustenlöser gut sind....bei Asthma hilft kein Hustensaft....seit ihr nur beim Kinderarzt in Behandlung?
Wichtig bei (früh)kindlichen Asthma ist ein Facharzt für Kinder.Kein normaler Pneumologie....sondern ein Kinderpneumologe.
Mein Sohn hat auch Asthma und als er klein war....wurde aus jedem Schnupfen,Husten eine Bronchitis.Wir waren häufig Nachts im Krankenhaus.
Ich habe immer Schleimlöser bei Erkältung rechtzeitig gegeben und so häufig eine heftige Bronchitis verhindert.Auch durch den Pariboy und das inhalieren mit Salbutamolund Kochsalzlösung.
Heute haben wir das als Spray und kamen zeitweise nicht ums Cortisonspray (Winter,Polenzeit) herum. Jetzt ist er gut eingestellt ...und kommt ohne Dauermedis aus.
Einen Hustenstiller wurde ich nie nehmen.
LG Kerstin
Hallo Kerstin.
Dies ist bei uns überhaupt kein Thema. Mein Sohn ist hervorragend eingestellt und daher wird bei uns eben nicht aus jedem sChnupfen gleich eine Bronchitis.
Was er jetzt hat, ist nach Monaten das erste Mal. In der Stärke war es aber wirklich besonders. In der Nacht übertraf es unsere Vorstellungen. Sowas haben wir bei ihm noch nicht erlebt. Deine Vorstellung zu hustenstillern Teile ich ja bzw. Habe ich bis vorgestern geteilt.
Es gibt aber schon monapax, der als hustenstiller ohne Probleme gegeben werden kann. Ich habe damals die Erklärung verstanden.
Anscheind ist es nicht nur monapax aber auch andere Mittel, die selbst genutzt werden können um so einem Kind zu helfen.
Was wäre ja die Alternative ? Ich hätte dem Häufchen Elend Krankenwagen rufen können oder was ich in dem Moment vergessen habe, ein cortizon Zäpfchen.
Mit phytohustil haben wir es überbrückt.
Bevor ich aber weiter mache, suche ich eben nach einer plausiblen Lösung.
Hallo,
ich habe ein Kind was frühkindliches Asthma hatte/ hat. Am Anfang gab es dafür täglich eine Kombination aus Asthmaspray und Kautabletten. Für den Notfall hatten wir dann noch Rectodelt da. Für mich war das das Notwendige Übel als Alternative zur fast dauerhaften Antibiotikagabe. Zu Risiken und Nebenwirkungen habe ich irgendwann aufgehört Arzt und Apotheker zu fragen, da ich mich sonst kirre gemacht hätte bei dem zunehmend länger werdenden Beipackzettel. Wenn ich da in die Nebenwirkungen der anderen Medikamente schau dann ist Capval noch relativ harmlos, auch bei einem Kind mit Asthma.
Aber wenn es ein trockner Reizhusten ist, der nichts weiter bewirkt als den Körper zu belasten und das liebe Kind durchweg 30min hustet und sich erbricht, dann gab und gibt es bei uns Capval Saft - Asthma hin oder her. Das ist mit dem Kinderarzt so abgesprochen. Ich hatte jetzt erst den Fall das mein liebes Kind abends so einen Husten bekam und der durch Hustenlöser, den Mama meist als erstes gibt noch verstärkt wurde. Die Kinderärztin schickte das liebe Kind in die Schule, mit Capval Saft zur Beruhigung und einer Sportbefreiung und daheim wurde Inhalation mit dem Paryboy verordnet sowie kalte Halswickel.
Bei uns reicht meist die einmalige Anwendung dass sich sowas beruhigt. Mein Nachwuchs ist inzwischen im Schulalter und das Asthma hat sich weitestgehend verwachsen, jedoch kommt es bei solchen Wetterumschwüngen ab und an noch durch. Die Medikamente wurden vor Jahren ausgeschlichen - für den äußersten Notfall haben wir Salbutamolspray da.
Den Krankenwagen haben wir nie holen müssen. Da bei uns der Bereitschaftsdienst bis weit in die Nacht geöffnet hat bin ich meist losgefahren mit dem Kind. Dieser hat dann ein Rectodeltzäpfchen gegeben und kurze Zeit später war ich wieder daheim.
Mich würde interessieren was die Leuts machen wenn Du den Krankenwagen holst. Die geben auch was zur Entkrampfung und im besten Fall erfährst Du nur sehr vage was das für ein Wirkstoff ist.
Viele Grüße
Geli
Hallo Geli,
Man sieht, dass du Erfahrung hast. Du und noch ein anderer Beitrag hat mich dazu bewogen, sich mit dem Thema tiefer auseinanderzusetzen und endlich verstehe ich auch ohne Arzt, wo der Hase hinläuft.
Ja, du hast taräschlich. Recht. Im Beipackzettel von Capval steht ausdrücklich, dass es nicht zu atemdepression führt und auch kein ASthma wird als Kontraindikation erwähnt.
Ja, wahrscheinlich hast du ein Stück recht. Dadurch dass ich noch nie im Leben den kindedn Rectodelt geben musste, habe ich nicht daran gedacht, schade. Ich hAbe keine schlechte Beziehung zu cortizon. Im Gegenteil.
Du hast an sich auch recht mit rettungswagen mit einem Nein. Nie im Leben würde ich mich Alleine mit so einem Kind ins Auto setzen. Das ist für mich Quälerei für beide Seiten und wir haben es auch sehr weit.
Aber ich spüre innerlich. Rectodelt wäre richtig gewesen. Schade.
Alles Gute und gute Gesundheit wünsche ich uns allen
Hallo Antonia,
vieles bringt die Erfahrung und ein guter Kontakt zu Kinder - und Hausarzt. Ebenso sinnvoll ist eine kristische Einstellung zu einigen Dingen und da auch den Mut haben nachzufragen ggf die Auffassung des Arztes zu hinterfragen. Das bringt aber die Zeit mit sich und wie schwer ein Kind mit einigen Dingen belastet ist. Ich denke hätte mein Nachwuchs innerhalb seines zweiten Lebensjahres nicht Kiloweise Antibiotika schlucken müssen und wir uns nicht ernsthaft Gedanken über Alternativen machen müssen hätte ich wahrscheinlich auch eine andere Denkweise.
In diesem Sinne - Medikamente sind wenn sie sinnvoll eingesetzt werden eine feine Sache, aber es gibt für das eine oder andere Wehwehchen auch Alternativen die Oma schon kannte, die jedoch leider in dieser schnelllebigen Zeit wo keiner mehr krank sein kann und darf leider oft vergessen.
Alles Gute
Geli
Hallo!
Mein jüngerer Sohn hat auch Asthma.
Normalerweilse verschreibt der Kinderarzt (ein Kninderpneumologe) bei einer Bronchitis keinen Hustensaft. Aber ein Mal hatte mein Sohn nachts so einen starken Reizhusten, dass der Arzt Capval verschrieben hat. Das könne bei Bronchitis trotz Asthma toleriert werden. Es gibt jedoch Hustenstiller mit anderen Wirkstoffen, die bei Asthma keinesfalls genommen werden.
Nur weil ein Medikament pflanzlich ist, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass es "harmloser" ist. Gerade manche ätherischen Öle aus pflanzlichen Medikamenten können eher negative Auswirkungen auf das Asthma haben. Und wenn es meinem Kind so schlecht gehen würde, dass es beinah ins Krankenhaus muss, dann bekommt es durchaus ein etwas stärkeres Medikament. Im Krankenhaus bekäme es das ja auch.
Damit meine ich nicht, dass meine Kinder unbedacht alle möglichen Medikamente bekommen! Aber es gibt durchaus Situationen, in denen man mit pauschalen Aussagen/Meinungen ("alle Hustenstiller sind schrott"), zu denen man sonst steht, nicht weiter kommt.
LG Silvia