Frauenärztin anzeigen?

Gestern Morgen hatte ich eine Not OP
aufgrund einer ELSS. Der linke Eileiter
musste entfernt werden ebenfalls wurde
ich ausgeschabt. Aufgrund des Verlaufes bin ich
dazu geneigt meine Frauenärztin anzuzeigen.

Mich würden eure Meinungen/Erfahrungen
interessieren. Danke!

30.01. letzte Periode

28.02. Ausbleiben der Periode

01.03. Frühschwangerschaftstest 10 Ul/ml positiv

02.03. Frühschwangerschaftstest wiederholt ebenfalls positiv noch am selben Tag zur Frauenärztin, da ich ggf. bei Schwangerschaft mein Antidepressiva Venlaflaxin 150mg absetzen müsste. Mit den positiven Test zur Frauenärztin diese machte auch keinen Bluttest oder eine Urinprobe, da ich den positiven Test dabei hatte. Auf dem Ultraschall war nichts zu erkennen. Begründung es sei noch zu früh. Hab Frauenärztin von meiner psychischen Situation erzählt. Neuen Termin in 10 Tagen vereinbaren.

-12.03. 8 Uhr Termin bei Frauenärztin. Auf dem Ultraschall erneut nichts zu erkennen. Nach Ultraschall Schmierblutung am Gerät feststellbar. Es wurde ein Urintest gemacht, dieser war positiv und es wurde Blut abgenommen um die Höhe des HCG's (Schwangerschaftshormon) zu bestimmen. Hinweis von Frauenärztin: Es handelt sich wahrscheinlich um eine Fehlgeburt die natürlich abgehen würde mit einer Blutung. Eine Ausschabung sei wahrscheinlich nicht nötig. Neuer Termin in einer Woche. Abends in der Praxis angerufen. Die Kollegin rief zwischen 19:30 Uhr und 20:00 Uhr an. HCG 800 soweit alles in Ordnung es wäre wahrscheinlich zu früh um etwas auf dem Ultraschall zu sehen.

- Am 13.03. abends mit leichten Unterleibsschmerzen und Schmierblutung im städtischen Krankenhaus vorstellig. Auf dem Ultraschall nichts erkennbar Schwangerschaft vermutlich nicht intakt. Blut wurde abgenommen um Blutgruppe festzustellen. Man wollte mich aufgrund meines seelischen Zustandes dort behalten da aber niemand wusste das ich im KH bin und keiner für meine Wohnungskatzen dagewesen wäre habe ich dies schriftlich gegen ärztlichen Rat abgelehnt sollte am nächsten Tag noch einmal wiederkommen.

-14.03. wieder im KH erneut Ultraschall nichts zu sehen. Blutabnahme ergibt HCg von 2.093. Mir wurde Progesteron gegeben wegen meiner Schmierblutung. Soll Termin am Donnerstag 19.03. bei der Frauenärztin wahrnehmen um weiteres abzuklären und nochmal Ultraschall zu machen.

16.03. Blutwert vom Krankenhaus bei Frauenärztin eingereicht und Rezept für Progesteron wurde mir ausgetellt.

17.03. Starke Unterleibsschmerzen auf der linken Seite damit gegen Mittag bein Frauenarzt vorstellig geworden. Der Schmerz war so heftig das ich geweint habe. Frauenärztin machte einen Ultraschall und konnte etwas auf dem Bild sehen aber man könnte sich noch nicht festlegen. Die Schmerzen wären normal Aussage: Da wächst halt was und braucht Platz..Blut wurde abgenommen..Termin 19.03. blieb weiterhin bestehen..es wurde nicht weiter auf meine Schmerzen eingegangen..Schmierblutung seit 12.03. immernoch feststellbar..

18.03. Telefonat mit Frauenärztin. Blutwert 1.922 der Wert habe sich seit letzten Donnerstag nur knapp einmal verdoppelt dies und auch der Ultraschall weisen auf eine nicht intakte Schwangerschaft hin. Wenn es periodenartig bluten würde wüsste ich ja Bescheid..Ausschabung sei nicht nötig..hab gefragt ob der Termin am nächsten Tag noch sinnvoll sei dies verneinte sie und es wurde ein neuer Termin für Montag den 23.03 vereinbart

20.03. Frische Blutung eingesetzt ohne Unterleibsschmerzen. Hab gedacht dies sei der natürliche Abgang von dm die Frauenärztin gesprochen hat.

21.03. Frische Blutung mit Unterleibskrämpfen ausschließlich auf der linken Seite auch hier wieder gedacht nach dem Termin am Dienstag..Schmerzen sind normal wollte erst nicht zum Arzt

Abends um 22 Uhr Schmerzen nicht mehr ausgehalten. Meine Mama hat mich dann um 22 Uhr im städtischen Krankenhaus abgesetzt. Dort mit o. g. Beschwerden vorgestellt. Musste 2 Stunden auf dem Flur warten da eine Geburt stattfand. Urinprobe abgegeben.
Danach wurde Ultraschall gemacht und abgetastet wo der Schmerz herkommt. Blutprobe abgegeben. Wurde stationär aufgenommen um 01:30 lag ich dann in einem Zimmer und habe Schmerzmittel bekommen.

Morgens wurde mir der Blutwert mitgeteilt 2.013 Verdacht auf Eileiterschwangerschaft. Bauchspiegelung als Not-OP. Innerhalb von 20 Minuten für den OP umgezogen, über Risiken aufgeklärt worden ...dann ging es auch schon los.

Der Verdacht auf eine ELSS hat sich bestätigt mein linker Eileiter musste bei der OP entfernt werden samt Schwangerschaft zudem wurde ich ausgeschabt.

Seitdem starke Schmerzen und nicht möglich alleine auf Toilette zu gehen.

Mein seelischer Zustand ist nicht gut ich verdränge die Situation so gut wie möglich...mein Partner wird aus England anreisen und mir zur Seite stehen.

In der Nacht bei der Krankenschwester gefragt ob es eine Psychologin oder jemanden für mich zum reden gibt damit ich begreife was eigentlich passiert ist und ich mit der Situation umgehen kann..

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Was genau wirfst du deiner Frauenärztin vor?

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Ich antworte jetzt mal auf jede Meinung..mit dem Handy lässt sich
das nicht anders machen.

Ich werfe ihr vor mich am Dienstag mit Schmerzen wieder nach Hause geschickt zu haben,
obwohl ich so starke Schmerzen hatte das
ich kaum laufen konnte. Da es meine erste SS gewesen ist
Hab ich auf ihre Meinung vertraut und geglaubt

das diese Schmerzen normal sind...und nach dem Telefonat am Mittwoch hätte Sie mich vielleicht
eher hinbestellen sollen .. ich hab aber gedacht sie hat recht und es ist eine Fehlgeburt die bald auf natürlichen Wege
abgehen würde und daher solche Schmerzen .

Mit meinem Anwalt haben Sie ich jetzt abgesprochen das wir ein unabhängiges Gutachten von der Ärztekammer anfordern dies ist wohl kostenfrei.
Damit kann dann festgestellt werden ob ein Behandlungsfehler vorliegt.

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Hallo,

es tut mir leid, dass es dir so schlecht ergeht.

Wer hat mit einem Anwalt gesprochen? Du? Das Krankenhaus? Der Anwalt mit der Frauenärztin?

Hast du inzwischen mit deinem Psychologen sprechen können? Oder jemand anderem, der vom Fach ist? Nimmst du weiterhin deine Medikamente? Es wäre gut, wenn dir jemand den Rücken stärken könnte und dir hilft, die Gefühle zu verarbeiten und dann möglichst sachlich an die Aufklärung zu gehen.

Viele Grüße,
lilavogel

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Das tut mir ganz schrecklich leid, was dir passiert ist. Denkst du, dein Eileiter hätte gerettet werden können?

Ich würde mir von allen die Aktenberichte kopieren lassen und wenn es dir hilft, mit einem dritten halbwegs neutralen Arzt durchgehen..

Dass deine Ärztin am 17.3 bei einseitigen Schmerzen und wahrscheinlich leerer Gebärmutter nicht stutzig wurde und weitere Maßnahmen angeordnet hat:

Genaue Tastuntersuchung, Überweisung ins KH zum Ultraschall etc. finde ich sehr seltsam..

Nochmal: mir tut das ganz schrecklich leid, aber überleg dir trotzdem, ob du nun wirklich die Kraft hast, dich um bürokratische Beschwerden zu kümmern..

Ich finde Eileiterschwangerschaften immer ganz besonders tragisch, weil das Kind sich "nur" an der falschen Stelle eingenistet hat, aber oftmals ganz gesund war..

Ich drücke dir fest die Daumen, dass du körperlich alles gut überstehen wirst und dass sich (d)ein Kinderwunsch dennoch erüllen wird. Der andere Eileiter kann oftmals den fehlenden mitersetzen.

Bestehe aber auf Untersuchungen, ob das HCG wiklich ordnungsgemäß sinkt!

Alles Liebe

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Was hat dich aufgehalten, um eine zweite fachlich ärztliche Meinung einzuholen?

Mein gesunder Verstand sagt mir, wenn ich schmerzen habe, dann gehe ich zu einem anderen Gyn oder direkt in die Notaufnahme und lasse mich nochmals durchchecken. Verstehe mich nicht falsch, es soll kein Vorwurf sein, ich verstehe es einfach nur nicht.

C.U.

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Ich bin für jede Meinung dankbar also keine Scheu :)

Tatsächlich war ich ja bereits vorher im Krankenhaus als ich
noch nicht so starke Schmerzen hatte aber dort sah alles
nach einer intakten SS aus bis auf den Ultraschall aber es scheint ja nicht unüblich zu sein
das man nichts erkennen kann..

Und an Donnerstag habe ich bei einem anderen Frauenarzt angerufen dort sagte man mir man sei unterbesetzt
und hätte erst in 2 Wochen einen Termin oder in einer Zweigstelle die in meine
Situation nicht erreichbar gewesen wäre.

Auch hab ich an dem Tag im Krankenhaus angerufen und heulend vorgetragen was los
war man meinte wenn wa nicht intakt ist kann man sowieso nicht viel machen...ich soll abwarten und wenn es garnicht mehr geht nochmal ins Krankenhaus kommen..

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Es tut mir leid, was Dir passiert ist.

Allerdings sehe ich da auch keinen Grund, jemanden anzuzeigen. Wenn ich das richtig sehe, haben sowohl FÄ als auch KH mehrfach Ultraschall gemacht und beide haben die ELSS nicht erkannt - das ist ganz blöd gelaufen, aber anscheinend ist das wirklich schwer zu sehen.

Dass das Ganze bei Dir noch mit Depressionen kombiniert ist, macht es natürlich noch mal härter für Dich, aber auch das ist nicht Schuld Deiner FÄ und es wird Dir nichts bringen, sie anzuzeigen. Kein Arzt oder KH kann Dir jemals garantieren, dass alles immer gut wird, manche Sachen passieren einfach ... es ist nicht immer jemand "schuld".

Dir gute Besserung!

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Man wollte mich aufgrund meines seelischen Zustandes dort behalten da aber niemand wusste das ich im KH bin und keiner für meine Wohnungskatzen dagewesen wäre habe ich dies schriftlich gegen ärztlichen Rat abgelehnt sollte am nächsten Tag noch einmal wiederkommen.

Da hast du eher schlechte Karten für ne Anzeige.

lg

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Ich denke auch das dies für mich nicht von Vorteil ist, aber an dem Tag hatte ich noch nicht so starke Schmerzen das ich mir Sorgen gemacht hätte es sei noch was anderes als ein natürlicher Abgang..
Auf eine ELSS wurde ich erst aufmerksam gemacht als die Frauenärztin Dienstag gesagt hat es wäre keine und das im Beisein ihrer Arzthelferinnen..ich wusste nicht einmal was eine ELSS ist bis man es mir hier kurz vor der Operation erklärt hat..

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es tut mir sehr leid, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Die "Halbgötter in Weiss" haben versagt.

Du hast das getan, was von einer Patientin "verlangt" wird: Du hast vertraut. Und du merkst, dass dir das hier von anderen teil weise zum Vorwurf gemacht wird, hättest dir ja eine zweite Meinung holen können.

Im Prinzip hast du dir eine zweite Meinung geholt, du warst ja im Krankenhaus.

Eine Eileiterschwangerschaft ist fest stellbar, aber es ist nicht leicht. Dazu gehören willige Ärzte, die einen ernst nehmen und natürlich die entsprechende Ausstattung, fachlich wie gerätetechnisch, haben.
http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_eileiterschwangerschaft-erkennung_871.html

Ich finde es bewunderns wert, dass du kämpfen willst. Wer nicht kämft, hat schon verloren. Gegen Ärzte zu kämpfen ist jedoch ein Kampf gegen Windmühlen.

Viel Kraft und vor allem Glück!
Alles Gute

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Hallo,

ich habe auch schon eine ELSS hinter mir mit Not-OP, allerdings nicht so dramatisch wie bei dir.
Von meinem damaligen behandelnden FA wurde das auch nicht erkannt, da es zum Zeitpunkt des positiven SST noch zu früh war.
Erst als ich mit furchtbaren Schmerzen und Schmierblutungen zum Hausarzt ging, der mich an einen Chirurgen und an einen FA überwies, wurde die ELSS zwei Wochen später durch einen anderen FA festgestellt, der mich dann sofort ins Krankenhaus einwies.

Wenn du deine FÄ rechtlich belangen möchtest, hoffe ich für dich, dass du finanziell gut aufgestellt bist. Du muss deinen Rechtsbeistand bezahlen und ggf. medizinische Gutachten auf deine Kosten anfertigen lassen. Bis letzten Endes ein Urteil gesprochen wird, geht oft noch viel Zeit ins Land. Ob es das letztendlich bringt, wäre zumindest für mich fraglich. Aber das musst du entscheiden.

LG

Nici

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Der Anwalt hat gesagt in solchen Fällen kann man ein kostenloses Gutachten durch die Ärztekammer erstellen lassen.
Ich muss demnach nur 1-2 Beratungsgespräche mit dem Anwalt bezahlen das liegt so bei 250€ insgesamt..

Danach entscheiden wir ob eine Anzeige sinnvoll ist und vielleicht ist auch eine außergerichtliche Entscheidung möglich

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hast ja bestimmt Zeit, zum Lesen
http://www.dubitscher.de/component/content/article/8-uncategorised/27-haeufige-irrtuemer-von-patienten.html

http://www.patienten-verband.de/kunstfehler-was-tun/schlichtungsstellen-nein-danke.html

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hallo,

ich selbst hatte vor 14 jahren auch eine elss. mein ss-test war nur ganz schwach positiv, meine fa hat darauf merkwürdig reagiert. da sie auf dem us nichts gesehen hat, schickte sie mich heim mit einem ganzen paket voller prospekte für werdende mütter, sagte mir aber, dass ich nicht schwanger sei und in einer woche wiederkommen soll.
ich bekam dann irgendwann blutungen, im kh wurde auch erstmal nichts festgestellt, im blut war hcg nachweisbar, aber sehr gering. irgendwann bekam ich schmerzen und es wurde nochmals nachgeschaut. endlich sah eine studentin dann die el-ss und es konnte gottlob eileitererhaltend operiert werden.
inzwischen bin ich mutter von 3 gesunden söhnen, obwohl mir damals gesagt wurde, dass ich keine kinder mehr bekommen kann, da meine eileiter verklebt sind.
ich bin nie wieder zu meiner fa hin, aber verklagt hätte ich sie nicht, das hat sie ja nicht extra gemacht und im kh haben die ärzte auch erstmal nichts gesehen.

alles gute und psychologische hilfe klingt gut! #pro

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Danke für deinen Erfahrungsbericht.

Ich denke auch das ich mich erst einmal beruhigen muss und dann sachlich an die Geschichte rangehen werde.
Ein Gutachten über die Ärztekammer kann trotzdem nicht schaden. Also warte ich jetzt erstmal..

Danke!

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Ich denke, da haben alle gepennt.
Ich hatte vor ein paar Jahren eine frühe Fehlgeburt.
Man sah in der sechsten woche eine mini-fruchthülle, die nicht eindeutig als fruchthülle erkennbar war. Im Eierstock hatte ich eine Zyste.
Meine Ärztin schickte mich sofort ins Krankenhaus, weil sie ausschließen wollte, dass die Zyste eine Fruchthülle ist.
Ich wurde x mal untersucht bis 100% klar war, dass die "Schwangerschaft" in der Gebärmutter steckte.

Ich hattd fünf Schwangerschaften und es wurde jedes mal genau abgecheckt, ob die dort sitzen, wo sie hingehören und ob nicht irgendwo noch was sitzt.

Dass dich die Ärztin mit Sczmerzen heimschickte, ist nicht gut gewesen. Ob das Folgen für sie hat ist unsicher.

Ich wurde letztes Jahr von meiner Hausärztin mit dem Verdacht auf einen Magen-Darm-Infekt krank geschrieben. Ich hatte sehr unangenehme Unterbauchschmerzen, die mit Schmerzmittel besser wurden.
Am Folgetag war das anders. Es half NICHTS. Ich hatte nur Schmerzen und rief mehrmals völlig verzweifelt in der Praxis an. Ich solle mich ausruhen war der Rat. Ansehen wollte mich die Ärztin nicht. Am Abend kam die Arzthelferin mit einem anderen Schmerzmittel. Zwei Stunden später rief ich weiterhin völlig verzweifelt den Notdienst an : Hausbesuch, Schmerzspritze und Einweisung ins Krankenhaus. Es stellte sich eine Eierstockentzündung heraus.
Viele Ärzte sind nicht mehr wachsam für das Außergewöhnliche. Sie fahren die ganze Zeit ihre Routine.

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Danke für deinen Bericht! Du musstes ja auch schon ganz schön viel durchmachen :(