Moin!
Ist hier noch jemand mit Reizdarm und verrät mir, wie er vorbeugt, wenn ein wichtiges Ereignis ansteht, welches man nicht ausfallen lassen kann, wo man aber Durchfall als allerletztes gebrauchen kann?
Ob Immodium immer so der richtige Weg ist?
Ich habe morgen früh eine Beerdigung zu bewältigen, davor 1 Stunde Autofahrt.
Ich kenne ich genau, es wird da schon morgens zuhause losgehen, vom Pinkeln müssen mal ganz abgesehen................ (in der Friedhofskapelle gibt es ein WC, aber wir sind vorher ca. 1 Stunde in der Kirche - ohne WC für Besucher)
LG
Merline
Reizdarm
Ich leide auch unter Reizdarm. Es ist furchtbar. Leider kann ich Dir nicht sagen was da hilft, bei mir nix.
hi,
ich leide auch am reizdarmsyndrom. das angesprochene ereignis ist ja nun vorbei. alles gut überstanden?
also meine methoden:
mein reizdarm hat vor ca einem jahr von vorwiegend durchfall zu abwechselnd verstopfung und durchfall gewechselt... aber grundsätzlich habe ich lange mit allenmöglichen lebensmitteln experimentiert: was wirkt sich wie auf die verdauung aus? was stopft, was ruft durchfall hervor, was macht gar nix. desweiteren hat meine hausärztin mir zunächst probeweise opipramol verschrieben, damit sich eventuelle aufregung, angst usw. nicht zu sehr hochschaukeln. jetzt nehme ich das zeug schon über ein jahr und muss sagen, dass es mir hilft.... in akuten situationen habe ich natürlich auch auf imodium zurückgegriffen, aber wirklich nur ungern. ich hatte auch probiert vor einem "event" extra durchfall zu provozieren (ging bei mir mit obst ganz einfach), damit ich dann am stichtag möglichst "leer" war... diese methode habe ich mit meinem symtomwechsel perfektionieren können, weil ich in den verstopften tagen jetzt auch abführtropfen nehmen kann und dann sicher bin, dass nachdem alles raus ist, ein paar tage erstmal nix passiert^^ und zu guter letzt habe ich mich nach nun 6 jahren einfach mit der problematik abgefunden. ich habe keine probleme mehr damit auf öffentlich toiletten zu gehen usw. klar, ich recherchiere immer noch ob, da wo ich hin muss, toiletten sind, wie lange bin ich unterwegs usw. aber ich bin wirklich mit der zeit enspannter geworden, was auch schon hilft^^
pinkeln muss ch aber immernoch mehr als andere
aber sag mal, wie sieht das alles bei dir denn so aus? hattest du immer nur die gleichen symtome? musst du auch so aufpassen was du isst? wie lange lebst du mit der "diagnose"? wie geht dein umfeld damit um? fragen über fragen. erzähl doch mal! gerne auch per pn wenn dus hier nicht schreiben magst!
lg monique
Hallo,
ich leide seit einer Unterleib-OP im Sept. 2014 an Reizdarm. Bei mir fängt es damit an dass der Stulgang ausbleibt... und dann gehen die Krämpfe los. Wie Wehen.
So lange nichts kommt hält das an. (jetzt zwei Tage, gerade ist es besser geworden)
Da ich freiberuflich arbeite ist das sehr übel.
Bringen Antidepressiva was, die in den Serotoninhaushalt eingreifen?
Habe den Eindruck dass es am Zyklusende regelmäßig auftritt.
Habt ihr dazu Beobachtungen gemacht?
Liebe Grüße
Mimi
ich kenne diese krämpfe nur zu gut (auch wenn ich nicht sagen kann, ob sie wie wehen sind ) aber bei mir sind die beschwerden vollkommen unabhängig vom zyklus... ob da eventuell antidepressive was bringen, weiß ich nicht. aber wenn du das ausprobieren möchtest sprich doch deinen arzt mal darauf an. er wird sicher wissen, ob das sinnvoll ist, oder nicht...
ich kann übrigens gar nicht arbeiten wegen dem rds