Huhuu,
Ich bin 35 und habe im Rahmen einer urologischen Krebsvorsorge am Sonntag 2 Stuhlproben in den Briefkasten der Arztpraxis geworfen. Heute habe ich angerufen, Ergebnis ist noch nicht da. Ich weiß, das wird ins Labor geschickt usw, aber der Arzt fands auch komisch und meinte, er würde sich drum kümmern und sich melden, jetzt hab ich irgendwie total angst, dass da was in Richtung Darmkrebs rauskommt, also verstecktes Blut im Stuhl war oder so.. Bin genetisch nicht vorbelastet, aber hab manchmal in der rechten Flanke / Oberbauch ein leichtes druckgefühl, wobei ich annahm, dass das vom baby Tragen kommt..
Ist es normal, dass Laborergebnisse so lange dauern?? Mache mir Sorgen
Liebe Grüße!
Stuhluntersuchung Laborergebnisse noch nicht da - Angst ????
Huhu,
glaube nicht das da was ist...das mit den Schmerzen genau an dieser Stelle hab ich auch....vom Babytragen.
Der sitzt immer auf meiner Hüfte...und ich verbiege mich, damit er Halt hat.
LG
Hallo!
Es ist oft eher andersrum. Wenn was wirklich ist, wird schnell weitergegeben. Wenn Du nichts hörtst, ist nichts.
Lg Sportskanone
ich denke auch, dass es eher so ist, wie mein Vorschreiberin es geschrieben hat.
Noch was. Du hast an einer Krebsfrüherkennung teil genommen, das ist keine Krebsvorsorge. Die Bezeichnung ist irre führend.
Ich hoffe, es nimmt mir jetzt keiner übel, was ich schreibe. Aber ich frag mich wirklich, wieso man an einer Krebsfrüherkennung teil nimmt, wenn man Angst vor dem Untersuchungsergebnis hat.
Man nimmt doch dran teil, dass etwas so früh wie möglich gefunden wird um so früh wie möglich da gegen an gehen zu können
Ist sowieso alles gerade wieder in der "schwebe", ob diese ganzen Vorsorge und Früherkennungs... was bringt, außer immense Kosten! Und Panikmache.
Lg Sportskanone
die reine Panikmache m. M. n.
Interessanter weise sind dafür ja hauptsächlich Frauen empfänglich. Männer sind da ein bischen störisch
Danke für eure Antworten. Es gab wohl logistische Probleme, es ist alles gut. Bin sehr erleichtert, ich habe zwei kleine Kinder und leider im letzten halben Jahr viele Krebsfälle in meinem nahen Umfeld. Leider auch jüngere Leute mit kleinen Kindern
Aber mich würde mal interessieren, wieso manche von euch früherkennungs- oder Vorsorgeuntersuchungen als unnötig ansehen?
Ganz liebe Grüße!
>>Aber mich würde mal interessieren, wieso manche von euch früherkennungs- oder Vorsorgeuntersuchungen als unnötig ansehen?<<
in meinen Augen ist es ein für Ärzte lukratives Spiel mit der Angst. Der Angst der Menschen davor, krank zu werden.
Gut, könnte man sagen, Früherkennung ist eine feine Sache, wenn es denn wirklich eine echte richtige Früherkennung ist.
Blöderweise ist es das leider nicht. All zu oft gibt es falsch-positive und falsch-negative Untersuchungsergebnisse. Auf allen Gebieten. Das bedeutet, das sich zum Einen Menschen, die ein negatives Untersuchungsergebnis erhalten haben, aber eigentlich positiv sind, in falscher Sicherheit wiegen.
Und Menschen, die ein positives Untersuchungsergebnis erhalten haben, aber eigentlich negativ sind, unnötiger weise zu Patienten und somit behandelt werden.
Gäbe es eine echte, wirkliche Sicherheit, dass das Untersuchungsergebnis auch wirklich richtig ist, sähe meine Einstellung zu sog. Vorsorgeuntersuchungen evtl. anders aus.
Denk mal, alleine der Stress, die Wartezeit von der Untersuchung/Gewebeentnahme bis hin zum Untersuchungsergebnis. Braucht kein Mensch.
Und so nehme ich mir die Freiheit heraus, mir diesen Stress nicht an zu tun. Ich brauche weder eine Bestätigung meiner Gesundheit, noch Bedenken, dass es mit meiner Gesundheit schlecht aus sieht.
Ich achte auf mich, ernähre mich in meinen Augen normal und genieße mein Leben.
Sollte ich mich krank fühlen, der Meinung sein, dass was nicht stimmt, gehe ich zum Arzt.
Ich verrate dir mal was, gerade bei älteren Menschen kommt Krebs häufiger vor, weil das größte Krebsrisiko das Älterwerden ist.
Vorsorge wäre dann, sich früh vom Acker zu machen, dann kommt man nicht in die Verlegenheit, an Krebs zu erkranken.
Früherkennung macht einen, wie der Name schon sagt, früher zum Patienten. Ob man deshalb länger lebt? Ist nicht erwiesen, es weiß kein Arzt, ob eine Chemo od. Bestrahlungstherapie bei jedem Menschen wirkt.
Ich finds so furchtbar, früher sind die Menschen in höherem Alter am Alter gestorben, na eben an der Tatsache, dass kein Mensch ewig lebt.
Heutzutage heisst es immer, der od. die jenige ist an dem und dem Krebs gestorben. Mit 95 Jahren z. B.
Himmel und Hölle, warum muss das so genannt werden? Krebs ist nichts anderes als mutierte, fehlgeleitete Zellen. Kommt im Alter halt öfter vor als in der Jugend. Irgend wie auch logisch, oder? Alles schleift, alles läßt nach, nichts ungewöhnliches beim Älter werden.
Am schlimmsten empfinde ich die Verlogenheit, mit der behauptet wird, dass jemand an dem od. dem Krebs gestorben ist. Sehr oft sterben die Menschen nicht an "ihrem" Krebs, sondern an der Behandlung dieses Krebses, die sehr oft wahnsinnig aggresiv und für den Körper belastend ist. Chemotherapie ist eine absichtliche Vergiftung. Damit sollen die Krebszellen vernichtet werden. Leider vernichtet die Chemo nicht nur die Krebszellen, sondern auch andere.
Reicht dir das als Erklärung?
Gern geschehn
Ich sehe das wie rotbackenpreifdrusli.
Die Früherkennung birgt Fehlerquellen deren Auswirkungen schlimm sein können.
Angst ist mit der größte Feind der Gesundheit.
Je nach Untersuchungsmethode birgt es auch Gefahr für den Körper für Verletzungen, Folgeerkrankungen (z.B durch Spieglungen, Narkosen)....
Dann bist du vielleicht gesund gewesen und hast danach mit den durch die Untersuchung entstandenen Komplikationen zu tun.
Außerdem ist mir die "Sicherheit" die es gibt zu vage, denn es spiegelt (wenn das Ergebnis richtig gedeutet wird) nur den IST Zustand, das kann einen Monat später ganz anders aussehen. Ein evt Befund hätte mir evt nie Probleme bereiten müssen und der Körper hätte es vielleicht allein geregelt bekommen.
Stattdessen wird dann mit der Keule therapiert.
Ja es gibt tatsächlich Fälle, da hat der Körper den Krebs selber heilen können.
Wir hätten gern Sicherheit und gerne die Kontrolle über alles, aber die haben wir nicht.
Ich kann das akzeptieren und lebe so gut.
Wenn ich was habe , dann gehe ich zum Arzt. Hole mir den Ist-Zustand und nehme mir die Freiheit zu überlegen wie ich damit umgehen will.
Es ist übrigens falsch sich in aller schnelle zu Entscheidungen drängen zu lassen.