Als Kassen Patient zum privat arzt

Hallo zusammen,

ich habe seit 30(!!!!!) Wochen husten. War schon bei 2 Haus Ärzten, 2 HNO Ärzten u.auch bei 2 Lungen Ärzten.
Unzählige medis eingenommen (Antihistaminika, Antibiotika, Cortison, mittel gegen Sodbrennen,....) unzählige lungenfunktionstest, allerdgietest,........ Gemacht bekommen.
Lange rede, kurzer Sinn: alles hat keine Veränderung gebracht. Ich bin verzweifelt.
Untersuchungen mit strahlen sind zur Zeit nicht möglich (siehe VK)!!!!!

Jetzt habe ich mir einen Termin bei einem lungenarzt für privat Patienten eingeholt. In der Hoffnung, dass er miuch ernst nimmt u.eine Untersuchung macht um mir Klarheit zu schaffen, ob es den ein Lunge tumor/ Lungenkrebs ist oder nicht (darauf hoffe ich).

Meine FA u.hebi haben vorgeschlagen, dass ein MRT oder eine Bronchoskopie ( lokale Betäubung ist erlaubt) gemacht wird. Beide vorherigen pneumologen lehnen es aus Angst ab. Obwohl ich gesagt habe, dass ich unter schreibe damit sie aus dem Schneider sind.

Jetzt Frage ich mich, lohnt es sich zum Arzt für privat Patienten zu gehen, wenn der mich auch nicht ernst nimmt u.nichts weiter macht. Dann setzte ich ein paar hundert Neuronen, ohne Erfolg.
Sollte er mich aber zum MRT schicken, muss ich dann das MRT auch zahlen? ( das wären dann ca. 1200,- die ich aber nicht habe) Wird es nur bezahlt von der KK wenn ein Arzt für KK patienten die Überweisung ausstellt?

Auf manchen seiten steht, dass MRT auch für Lunge gemacht wird, andere seiten behaupten es bedingt nichts.

Ich weis echt nicht was ich machen soll.

Hilfe!!!!!

LG, lolo

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Hallo,

wenn Du seit 30 Wochen Husten hast, ist das also seit dem Tag der Zeugung, richtig? Laut VK bist Du jetzt in der 32. SSW.

Geh doch einfach weiter zum gleichen Pulmonologen. Wenn man ständig den Arzt wechselt, kann der Arzt den Verlauf doch gar nicht beobachten. enn man dem gleichen Arzt aber 30 Wochen lang alle zwei Wocheh begegnet, kann dieser die Symptomatik deutlich ernster nehmen.

Sollte wirklich der Verdacht auf ein Lungencarcinom bestehen, ist eine Röntgen-Thorax Aufnahme in der 32. SSW durchaus machbar. Die Strahlendosen sind mittlerweile so gering und dein Kind aus der kritischen Phase (Organogenese) lange raus.

Eine Bronchoskopie in Lokalanästhesie ohne sedierende Medikamente (Propofol) ist nun wirklich kein Spass. Und ein MRT ist nicht das Diagnostische Instrument der 1. Wahl für ein Lungenproblem! Abgesehen von der Lärmbelastung etc.

Nur, weil der Arzt nur Privatpatienten behandelt ist der auch nicht besser als andere - er verdient nur besser....

Ist bei Dir Keuchhusten sicher ausgeschlossen worden?

LG Andrea

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Keuchhusten habe ich auch schon bei einem HA angesprochen, aber er hat nichts unternommen um es auszuschließen.
Keuchhusten ist aber abends u.Nacht schlimmer. Ich huste nachts nicht nur tagsüber. Schimmel ist in der Wohnung auch nicht. Klimawechsel bringt auch keine Veränderung!!!! Alles ausprobiert.

Röntgen schadet zwar nicht direkt aber indirekt dem Kind. Dann kann unsere Tochter an ihre Kinder beschädigtes erbgut weitergeben, sprich sie bekommt behinderte Kinder. Das möchte ich ihr nicht in die Wiege legen!

Danke für deine Antwort.:-)

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Ich wurde einige Tage nach der zeugung krank. Erstmal Erkältung ect........

Der erste lungenarzt gibt mir immer nur alle drei Monate einen Termin ( ein Termin pro Quartal, damit er seine 40-50€ von der KK bekommt#aerger)

Der zweite Pneumologie hat mir keinen weiteren Termin gegeben, das ergebnis der Blutuntersuchung bekomme ich nach seinem Urlaub telefonisch mitgeteilt.

Sobald der Arzt von der SS erfährt ist alles nicht schlimm#aerger

Warum schlägt kein Medikament an???????

Ich bin frustriert!!¡

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Hi, nimmst du noch andere Medis ein??? es gibt Medikamente, die haben als Nebenwirkung Husten!!. Sobald man die absetzt, ist der Husten weg. Leider weiß ich das Medikament nicht mehr, war aber etwas das öfter verschrieben wird. diabetes, oder Betablocker (Blutdruck). Schau mal in den Beipackzettel falls du noch andere Medis nimmst.
Lg Elfi

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ich nehme zur Zeit nichts. also eine NW ist es auch nicht.

ist auch nicht meine erste SS ;-)

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Es könnte eine Nebenwirkung der Schwangerschaft sein.

Ich habe immer wieder Husten von meinem Reflux, richtigen Reizhusten. Die Lunge ist o.B.
Ich nehme in dieser Zeit nachts oft Capval und lutsche tagsüber Isla Moos, Isla Med (bähh!!), trinke viel.

Vielleicht ist es auch eine Kombi aus beidem. Durch die SS wird der Magen nach oben gedrängt und es entsteht ein Reflux, den du aber nicht als solchen wahrnimmst.
Hast du auch eine rauhe Stimme bzw. ab und an mal Halsschmerzen, die aber nicht einer Erkältung zuzuordnen sind?
Dann lass dir mal ein Magenmittel verschreiben.

Ich würde das Ende der SS abwarten und dann bei einem Arzt deines Vertrauens vorstellig werden, sollte sich nichts ändern. Diese Zeit ist ja absehbar.
Der Privatarzt ist nur unnötig teuer.

Letzten Endes kann Husten auch psychisch sein - ob du es gluabst oder nicht ;-)
Denke nicht an das Schlimmste und nicht nur in eine Richtung!

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Was heißt bei dir immer wieder mal husten? Mehrmals am Tag? An jedem Tag in der Schwangerschaft?

Bei mir ist der Reizhusten seit 30 Wochen wirklich oft am Tag (ab und an ein Tag, wo er etwas milder ist oder nicht so oft).
Reflux ist es nicht. In der 10SSW. kann es noch kein Reflux sein. Und alle bissherigen Mittel gegen Sodbrennen haben keine Linderung oder Veränderung gebracht.

Capval darf in der SS nicht genommen werden. Wer hat dir das erlaubt#schock?????
Hast du ein gesundes Kind zur Welt gebracht?

Ich habe Wochenlang den husten ignoriert und an ihn nicht gedacht. Hat auch nichts gebracht. " oh, bist du schon wieder krank" oder "du hustest ja noch immer"
Jetzt nach 30Wochen husten, denke ich schon öfters dran, weil ich eben shcon seit 30 Wochen ein Versuchskaninchen bin, anstatt dass eine UNtersuchung gemacht wird, die auschluss bringt und die meine Gedankenwellen gletten könnte, damit ich mein leben genießen kann.

Hinzu kommt dass ich nur 3kg zugenommen habe (in den Schwangerschaften davor habe ich 12-15kg zugenommen).
Jetzt kommt bitte nicht mit "sei doch froh". Wenn ich nicht diesen Husten hätte, wäre ich stolz darauf. Aber eben unter dem Aspekt "30WOchen lang schon husten ununterbrochen" sehe ich nur +3kg ganz anders.

Und ich habe auch keinen Appetit.

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in Gedanken hast du deine Diagnose schon oder? du denkst an Lungenkrebs.

FAntastisch!
Kleiner Trost: Mein Vater hustet set 2 Jahren.. er hat kein Lungenkrebs keine Asbestose und kein Mesotheliom... und sie haben ihn auf alles getestet...

Aber Angst erzeugt manchmal auch Symptome.. angenommen also du hattest zuerst nur husten.. der wurd eeinfach nicht besser. dann hast du dich auf Lungenkrebs eingeschossen (warst du mal starker Raucher oder arbeitest als Friseur?) und nun geht der Husten nicht weg1

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Hallo,

wenn ich mir deine kompletten Beiträge so durchlese, dann denke ich auch, dass du Ängste entwickelt hast, weil du denkst, dass du Lungenkrebs hast. Du hast was darüber gelesen und denkst daran, dass du das haben könntest.

Mir geht es manchmal ähnlich. Danke Google findest du ja auch zu den jeweiligen Symptomen heftige Krankheiten. Ich hatte mir vor kurzen eingeredet, dass ich eine Thrombose hätte, weil ich diffuse Schmerzen in einem Bein hatte. Hatte an dem Bein schon mal eine Krampfader gezogen bekommen und weiß, dass meine Venen nicht die tollsten sind. Meine Mutter hatte vor einigen Jahren eine Lungenembolie durch eine nicht bemerkte Thrombose. Deswegen meine Angst. Ich war beim Venenarzt gewesen und hab meine Symptome beschrieben. Er hat das Bein gründlich untersucht und konnte nichts finden. Nach dem Termin ging es mir ein paar Tage besser. Irgendwann zwickte wieder etwas und der Gedanke an die Thrombose kam wieder auf. Ich vermute, dass es dir so ähnlich geht. Selbst wenn du die Untersuchungen jetzt machen könntest/dürftest, würde dich der nächste Huster wieder so weit zurück werfen, dass du denkst, die Ärzte haben was übersehen. Wenn du schon bei so vielen Ärzten warst und keiner was findet bzw. weitere Untersuchungen für nicht nötig hält, dann wird es sicher auch so sein.

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Solange der Arzt nichts von der Ss weiß, wollen alle röntgen.
Sobald die wissen (damals als der bauch noch nicht sichtbar war), dass ich SS bin wird alles relativiert. Keiner hat es bis jetzt ausgeschlossen!!!!! Alle geben zu "es kann sein". Aber so lange kein röntgen u.kein CT gemacht werden können kann keiner sagen" sie haben weder einen Tumor noch Krebs ".

Ich habe wirklich wochenlang den husten nicht beachtet u.er wurde nicht besser. Habe meine Hoffnung auf AB, Cortison, ect.gesetzt. " jetzt hat der husten ein Ende ". Hat alles keine Milderung gebracht.

Sporadisch war auch schon Blut im Schleim drin.
Unter Appetitlosigkeit leide ich auch schon die ganze Zeit.

Trotz fortgeschrittener SS habe ich nur 3kg zugenommen. Wenn der husten nicht wäre, dann wäre icvh darauf stolz!!!! Ich habe bis jetzt in jeder SS 9-12kg zugenommen.

Selbst meine FA Sagt das entweder die AB‘s oder das cortison hätte angeschlagen. Das sind richtige klopper, weshalb man diese medis nicht bei banalen Dingen gibt.

Traurig, dass man als schwangere immer als Simulanten abgestempelt wird!!!!

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Niemand stellt dich als Simulantin dar. Wenn du dein Bein brichst gehst du zum Orthopäden.. wenn deine Seele krank ist, gehst du zum Psychiater.

Aber kommen wir nochmal zum Thema Lungenkrebs an sich.

du bist 28 Jahre? Also 28 Jahre...

Rauchst schon seit wievielen JAhren? 20?

was ich damit sagen will.. Ja mir ist bewusst, auch Menschen die eine zigarette im Mund hatten bekommen Lungenkrebs. Aber diese Leute sind in aller Regel keine 28 Jahre alt.

Wurde eigentlich mal Asthma und co ausgeschlossen? Keuchhusten? und sag bitte nicht du bist geimpft. Ich bin da eher kritisch... und eine Impfung schützt nicht notwendigerweise...

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Hallo,

ich habe seit sehr vielen Jahren eine chronische Bronchitis und die Ursache wurde bisher nicht gefunden. Ich lebe noch. Den zeitlichen Zusammenhang mit deiner Schwangerschaft sehe ich hier. Wahrscheinlich ist es danach einfach weg, so wie bei mir die Rückenschmerzen (hatte ich vorher nie und danach auch nie wieder). Die Theorie mit dem Reflux aus einem anderen Beitrag hier halte ich für sehr wahrscheinlich. Dagegen helfen aber eigentlich so Sachen wie Pantoprazol, darfst du das nehmen und hast das schon probiert?

Vor 6 Wochen hatte ich eine Lungenspiegelung (Bronchioskopie), das ist wirklich keine so einfache Untersuchung wie eine Magenspiegelung. Es ging mir lange danach schlecht, es wird ja nicht nur reingeschaut, sonder Proben werden entnommen und gespült. Das ist auch nicht ganz ungefährlich. Wenn die Lunge dabei verletzt wird, fällt sie zusammen und man muss operiert werden. Vorher wird tatsächlich geröngt, weil durch die Untersuchung und Spülung der Bronchien einiges verändert wird.

Ein MRT für Lunge kann ich mir nicht vorstellen (ich bin aber kein Experte), weil die Lunge sich ja bewegt. Bei mir wurde ein CT (Röntgenstrahlen?) mit Kontrastmitteln gemacht, das funktioniert aber in der Schwangerschaft auch nicht.

Ich bin privat versichert und das hat mir halt oft geholfen, schneller einen Termin zu bekommen. Es war nur ein einziges Mal bei einer Korrektur einer verpfuschten Operation von Vorteil, weil der Operateur (Privatarzt) wirklich goldene Hände hatte, vielleicht hätte es aber ein anderer auch geschafft, wer weiß. Stattdessen wird man als Privatpatient durch diagnostische Mühlen gedreht, die einem als Kassenpatient erspart bleiben würden.

Alles Gute!