Bandscheibenvorfall in der HWS

Sonnige Grüße Ihr lieben,

Ich habe mal eine Frage. Und zwar habe ich seit Wochen schon in der rechten Hand Kribbeln und Taubheitsgefühle. Als das dann irgendwann bis in die Schulter zog bin ich zum Arzt, MRT machen lassen.

Ergebnis, Bandscheibenvorfall in der HWS und zwar lt Arzt aller höchste Eisenbahn.

Es haben sich zwei Ärzte die Bilder angeschaut und sich gewundert das ich vor Schmerzen nicht auf dem Boden liege, da die Nerven wohl schon Arg angetitscht werden. Allerdings habe ich wohl Glück im Unglück (haha) und statt Schmerzen ist halt das Taubheitsgefühl da.

Nun Empfehlen die mir schnellstens eine OP, wo die beschädigte BS ausgetauscht werden soll gegen einen Cage.

Nun meine eigentliche Frage :-)
Hat jmd von euch so was schon mal machen lassen? bzw vllt jmd in der Familie oder engeren Umgebung und kann mir Erfahrungsberichte geben?

Ich meine, das ich da nicht drum rum komme ist mir klar, aber ich hab schon mächtig bammel. #zitter
Gesagt wurde mir, fünf Tage KH und mind drei, eher vier-fünf Wochen anschließend KS, damit alles wieder vernünftig zusammenwächst. Ist das realistisch??

Herzlichen Dank schon mal für's lesen Ihr lieben!!

Sonnig-herzliche Grüße,

Scot

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Mein mann.
Tauber arm, nackenschmerzen, tägl spritzen über monate...auch tramadol über monate.
Akupunktur, chiro, voltaren....wärme, kälte, .....dann op-
Aber kein cage sondern verblockt.
Er hatte einen prolaps und arthrose.
Bandcheibe raus, knochenspan aus hüfte hinein. Titanplatte und 4 schrauben....fertig.
Er war sofort schmerzfrei, glaub 4 wochen zuhause und ist dann wieder zur schicht.
Ist ca. 10 jahre her...weiss nicht so genau.
Würde er immer wieder machen.
Top adresse: prof hertlein, münchen harlaching ...damals
Alles gute

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Eine Freundin von mir hatte solch eine OP.
Sie lag bereits knapp 1 Woche im KH wegen starker Schmerzen ,dann hat man endlich mal ein MRT oder CT gemacht (bis dato immer nur mit Schmerzmitteln behandelt ,die kaum Linderung brachten)und dann war es höchste Eisenbahn ,sie hatte nämlich Ausfallerscheinungen im Arm bis runter zur Hand.
Sie wurde dann schnell operiert ,der KH Aufenthalt war nach der OP nicht lange ,ca 1 Woche.
Anschließend hat sie eine ambulante Reha gemacht.
Die OP ist jetzt ca. 2,5 Jahre her ,sie hat alles ziemlich gut überstanden ,lediglich in 2-3 Fingern hat sie Sensibilitätsstörungen (die Finger zucken z.T. auch etwas) ,aber wer es nicht weiss ,merkt es ihr nicht an.
Sie darf allerdings nicht mehr in der Pflege arbeiten.Inzwischen hat sie einen neuen Job in der Tagespflege (macht dort nur Betreuung) und ist wieder happy.

LG Kerstin

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Hi,

vor 25 Jahren hatte ich genau das selbe.....habe Schmerztabletten genommen und Sport betrieben.....alles OK

Hatte zwar immer wieder Probleme mt " steifen Nacken", das wurde aber durch einen Osteopaten behoben.

Bevor ich mich operieren lassen würde, würde ich mindestens zwei weitere Fachmeinngen einholen und parallel zum Osteopaten gehen.
Auf Grund einer Meinung...never ever operieren lassen,
lg
lisa

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<<<Bevor ich mich operieren lassen würde, würde ich mindestens zwei weitere Fachmeinngen einholen und parallel zum Osteopaten gehen.
Auf Grund einer Meinung...never ever operieren lassen,
lg<<

So würde ich das auch machen.

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Der Arzt mit dem Mrt war schon die zweite Meinung, die erste kam zu dem selben Ergebnis :-(

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Mein mann war auch bei zwei ärzten.
Die erste klinik war ein wenig wie shutter island.....daher hat er eine andere aufgesucht.
Es gibt bestimmt krankheitsbilder, wo es alternative methoden gibt...
Aber manchmal hilft nur die op, damit der tag morgens nicht gleich wieder negativ losgeht.....oder wenn er gut losgeht, man unter der dusche denkt: hmm da fehlt doch was.
Mein mann hatte durch die op 100 % mehr lebensfreude dazugewonnen. Und ich auch....
Sie sind von vorne durch den hals gegangen. Die narbe ist minimal.
Viel glück.

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Danke schön :-)

So soll es bei mir auch gemacht werde, hab mich inzwischen damit abgefunden & hoffe einfach das alles gut läuft.

Hatte Dein Mann nach der OP noch lange an den 'Nachwirkungen' zu knabbern, oder ging das schnell wieder?

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Hi Scotsbride (Falls du das liest, ist ja schon etwas her), Wie sieht es bei dir aus? Ist alles gut gegangen und was haben die Ärzte gemacht? Mein Werdegang ist deinem ähnlich (zumindest auch die HWS Region ist betroffen, deswegen kenne ich deine Schmerzen :-(). Darum habe ich eine spezielle Frage an dich: Welche Schmerzmittel nimmst du gegen die Beschwerden (oder hast du genommen)? Bin von Kopf- über Nacken und Armschmerzen auch schon genervt. Manchmal bin ich auch etwas orientierungslos und habe keine Kraft. Ich möchte vor allem gegen die Schmerzen etwas nehmen, das verträglich ist, weil ich einen sehr empfindlichen Magen habe. Was hast du genommen oder hat wer anders eine Idee? :-)

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Hi,

ich bin zwar nicht Scotsbride aber meine Tante hat Tourette und auch mit Spastiken und Schmerzen zu kämpfen. Sie hat, weil es ein harter Fall war medizinisches Cannabis bekommen und war nach der Einnahme ein neuer Mensch. Für sie ist das ein passendes Medikament, weil es gut verträglich ist und ihr hilft. Wie dem auch sei, ich habe mich erkundigt, wogegen Cannabis aktuell eingesetzt wird, weil ich mich hauptsächlich um die Medikamente meiner Tante kümmere. Man möchte dann auch wissen, was sie nimmt. Habe den ein oder anderen Artikel gelesen und kann mich auch an den Einsatz beim HWS Syndrom erinnern: https://www.leafly.de/mediziner/chronisches-hws-syndrom/
Vor allem bei chronischen Schmerzen wird Cannabis vermehrt eingesetzt, weil es gut verträglich ist, den Hunger anregt und auch den Schlaf verbessert. Ist ein Vorschlag von mir, dem du nachkommen kannst, wenn du das möchtest. Ansonsten solltest du sicher noch einmal mit deinem Arzt absprechen, was am besten wäre. ;-)

Alles Gute