Hallo,
Ich habe seit 9 Monaten schlimme schmerzen immer nachts im rechten Arm, die komplette Hand schläft mir ein ich habe höllische schmerzen, so daß ich davon aufwache mich ins Bett setzten muss und sehen muss wie ich meine Hand wieder wach bekomme!
Auch ubern Tag schläft mir die Hand oft ein, wenn ich meine kleine anziehe oder sauge Kaffeetasse halte oder so wie jetzt wenn ich diesen Beitrag schreibe.
Ich war jetzt schon bei 3 verschiedenen orthopäden und 1 Neurologen, beim Neurologen wurde alles ausgeschlossen Karpaltunnel-Syndrom und das Syndrom mitm Ellenbogen auch er sagt es sei psychisch bedingt und durch meine extremen Verspannungen!
Bei einem orthopäden hatte ich eine röntgen Aufnahme der HWS da sah er das 2 Wirbel aufeinander sind mehr auch nicht es wurde kein mrt oder sonst was veranlaßt
Ich arbeite fast 30 h die Woche als reinigungskraft
Ich werde von jedem Arzt psychisch abgestempelt keiner untersucht mich genauer.. Ich selbst kann mir einfach nicht vorstellen das es psychisch sein soll....
Was könnte ich noch tun? Bin ehrlich gesagt soweit gar nix mehr machen Zulassen
Vielleicht kann mir jemand antworten
Vielen Dank fürs Lesen
Jeder Arzt sagt es wäre alles nur psychisch und ich muss lernen damit umzugehen!
Hallo,
bitte such dir einen wirklich gut ausgebildeten Osteopathen (mindestens 5 Jahre Ausbildungszeit). Ich hatte das auch - nicht so extrem aber identische Symptome und nach einer Sitzung war es merklich besser, nach zwei Sitzungen verschwunden. Bei mir kam es von Verspannungen rund um die Wirbelsäule.
Viele gesetzliche Kassen zahlen das sogar zu einem großen Teil. Ich würde das auf jeden Fall probieren.
Ich bin gar kein alternativer Typ und damals wegen unerträglichen Hüftproblemen in der Schwangerschaft quasi als Strohhalm, an den ich mich geklammert habe, erstmals hingegangen. Ich kam kaum auf diese Liege, hätte heulen können vor Schmerzen. Eine Stunde später bin ich runtergesprungen wie ein junges Reh. Seitdem bin ich absolut überzeugt davon allerdings nur wenn man einen guten (oder auch zu sich passenden ) Osteopathen findet. Ich war auch schonmal bei jemandem wo ich mir die Sitzung hätte sparen können.
Alles Liebe
Ina
Ach herrje, wird denn die Hand heiß oder kalt, schwitzt sie vermehrt? Welche Wirbel sind betroffen? Hattest Du schonmal Physiotherapie? Medizinische Massagen oder Fango für die Verspannungen? Ergotherapie könnte evtl helfen. Was tut dir denn besser wenn das auftritt? Wärme oder Kält? Ruhe oder Bewegung?
Lg nessa
Hallo
Die Hand wird heiß und krippelt, ja 2 mal Massagen a 6 Stück immer also insgesamt 12
Hallo!
Eins vorweg: Ich war als Sportlerin schon bei vielen Orthopäden, keiner hat mir jemals bei irgendwelchen Problemen helfen können und ich halte diesen "Beruf" mitlerweile für einen Fake!
So, heiß, kribblen und einschlafen klingen für mich nun ziemlich eindeutig nach "abdrücken" von Nerven, wer das als Psyche abtut, will von seiner Inkompetenz ablenken.
Was genau solll denn 2 übereinanderliegende Wirbel sein? Bandscheibenvorfall? Wirbelblockade?
Ich habe in meiner heftigsten Zeit zum Glück "meinen" Sportüphysiotherapeuten gehabt, der auch Chiropraktiker/Heilpraktiker ist, der konnte mich sanft wieder zurechtrenken.
Es liegt garantiert an eingeklemmten Nerven. Da würde ich weiter forschen.
Lg Sportskanone
Ich kann auf der rechten Seite nicht schlafen, dann geht ein Schmerz von der Schulter runter bis auf die ganze rechte Körperseite, der Arm schläft komplett ein.
Stricken ist auch nicht mehr möglich, rechte Hand/Fingerspitzen kribbeln schlimm und werden taub. Es ist aber nicht jede Woche gleich, mal besser, mal schlechter.
Da ich schon ein paar Jährchen auf dem Buckel habe, heißt es "Abnutzung", von der Schulter wie auch im HWS-Bereich. Und nun? Ich habe zwei Staffeln KG bekommen für den Schulterbereich. Die Physio zeigte mir Übungen mit dem Theraband, die ich auch (fast) jeden oder jeden zweiten Abend mache. Geht schon nebenher beim Fernsehen.
Wenn ich das durchziehe, geht es mir auch nachts besser und ich konnte tatsächlich schon mal auf der rechten Seite einschlafen.
Verspannungen können wirklich viel anrichten, als ich meinen Mann noch pflegte und im Toi-Stuhl über unsere Schwellen wuchten musste beim Weg ins Bad, war mein gesamter Schultergürtel komplett im Eimer, da hab ich oft geheult vor Schmerzen. Aber die Situation war nicht zu ändern. Das war einfach eine mechanische Überlastung. Dein Putzjob wird auch seinen Teil zu den Schmerzen beisteuern.
Mein Tip: KG verschreiben und Übungen mit dem Theraband zeigen lassen, das lockert wirklich. Meine Tochter hatte auch Schulterprobleme (sie geht auch putzen) und auch ihr half die KG ganz gut.
Alles Gute.
LG Moni
Für mich persönlich sind die Spezialisten für solche Probleme Chiropraktiker. Deshalb würde ich Dir dringend empfehlen, einen solchen aufzusuchen.
Zu Orthopäden sage ich lieber nichts, damit habe ich nur schlechte bis lächerliche Erfahrungen gemacht.
Ein Chiropraktiker konnte mich "retten".
Hallo,
ich leide auch unter chronischen Muskelverspannungen und meine Hausärztin meint ich solle damit leben. Gute Orthopäden sind Mangelware - ich weiß das von meinem Mann der an Artrose leidet.
Mein Tipp suche Dir einen guten Ostepathen oder Physiotherapeuten. Zudem hast Du mal Deinen Mineralstoffhaushalt überdacht?
VG Geli
An dem Punkt war ich vor zwei Jahren: meine Hand kribbelte, schlief ständig ein, hatte ich auf der Hand gelegen und stand auf, bekam ich richtiggehend Blitzschläge durch den ganzen Arm. Beim Fahrradfahren, Ipad halten, Kind tragen: ständig schlief die Hand ein.
Ich habe dann gegoogelt und bei mir selbst MS diagnostiziert.
Bin von Arzt zu Arzt gerannt, niemand fand etwas, beim MRT wurde eine kleIne Bandscheibenvorwölbung in der HWS festgestellt, aber, so die Ärzte, ohne Krankheitswert. Und jeder Arzt sagte mir: Sie sind sehr verspannt. In den Muskeln hatten sich schon so kleine Knubbel gebildet, so genannte Myogelosen, Verspannungen, die so fest saßen, dass ihnen durch Sport etc. nicht so einfach beizukommen war.
Die Beschwerden blieben, und dazu kam Angst, die dann weitere Symptome hervorrief: jetzt hatte ich wirklich Psyche. Durch die Dauerangst, was schlimmes zu haben, bekam ich Panikanfälle. Alles wurde mir schnell zu viel.
Ich habe meine Gesundheit dann selbst in die Hand genommen: Parallel habe ich daran gearbeitet, die Verspannungen los zu werden. Ich bin als Selbstzahler zweimal die Woche zur Massage mit Fango und Akkupunktur gegangen, habe angefangen jeden Tag Rückengymnastik zu machen ( bei youtube gibt es viele Tutorials) und eine ganze Zeit lang hochdosiert Magnesium genommen.
Und ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht, um rauszufinden, warum ich in einem Zustand von Daueranspannung war und wie man da wieder rauskommt.
Nach ca. einem halben Jahr wurde es besser. Heute bin ich weitgehend beschwerdefrei. Ich achte jetzt sehr genau auf meinen Körper. Ich bemerke schneller, wenn ich z.B. die Schultern permanent hochziehe, bei mir körperliches Symptom von Anspannung, und steuere bewusst dagegen.
Meditation hilft mir ganz toll, nicht wieder in Dauerstress zu geraten.
Was ich aber sagen möchte: Unterschätze Verspannungen nicht. Gerade, wenn du einen kleinen Befund an der Wirbelsäule hast, können die Verspannungen eine ganze Menge Symptome auslösen (einschlafende Hände, Ohrensausen, Schwindel, Muskeltics), die einem echt Angst machen können. Sie sind aber in den Griff zu bekommen, wenn man sie aktiv angeht und Ursachen ihrer Entstehung erforscht.
Ach ja, und Thermacare-Pflaster sind ein sehr guter Freund von mir. Merke ich jetzt, dass es wieder losgeht, pflastere ich mich komplett zu, lass sie 24 Stunden drauf und meistens ist es dann besser.
Von anderen weiß ich, dass ihnen auch Muskelrelaxanzien geholfen haben, z.B. Ortoton. Die helfen mir auch, hab ich kürzlich ausprobiert, allerdings machen die mich so müde und dusselig im Kopf, dass ich lieber Sport mache...
Und guck mal, ob du bestimmte Bewegungsabläufe im Alltag hast, die die Symptome verschlimmern. Ich kann z.B. auf der rechten Seite nicht mehr schwer tragen. Wenn ich jetzt den Sohn schleppen muss, nehme ich in auf die linke Hüfte...
Gute Besserung!
Die Alltagsprinzessin
Hallo, du solltest damit in die Ambulanz (Sprechstunde) einer Klinik mit Wirbelsäulenzentrum gehen. Das klingt nach einer Nervensache an der Wirbelsäule, ihne MRT kommst du da nicht weiter. LG
Ohne, nicht ihne
Also ich würde auf ein mrt bestehen. Und was diese "übereinanderliegenden Wirbel" betrifft, würde ich auf jeden Fall klären, was sie damit meinen. Wenn.das MRT Keinen Aufschluss gibt, dann würde ich gucken, dass ich einen sehr sehr guten Physiotherapeuten finde, der mit engmaschigen Anwendungen dein Leiden vielleicht lindern kann, dabei würde ich auf auf Wärmeanwendung wie Fango bestehen. Zusätzlich würde ich mich dann zum Thema Reizstrom informieren und evtl. Mal zu einem sehr guten Osteopathen gehen (aber das wirklich erst nach einem MRT) Eventuell könnte dir auch ein Wechsel aus Wärme und Kälterherapie helfen, das müsste man aber ausprobieren. Erste Priorität hat in meinen Augen das MRT einfach weil das auch Weichgewebe wie Muskeln, Sehnen und Bänder darstellt, auch die können ja mal das Problem sein, auch an der Wirbelsäule haben wir davon reichlich. Eventuell wäre ein Wirbelsäulenzentrum der richtige Anlaufpubkt für dich.
Lg nessa
Hallo!
Ich rate dir auch zum Osteopathen. Ich war bei zwei Orthopäden. Bei Orthopäde 1 war ich wegen gelegentlicher Knieschmerzen - der hat meine Knie angeguckt und gesagt, die seien OK. Bei Orthopäde 2 war ich wegen Verdacht auf Bandscheibenvorfall im Hals (ich hatte unerträgliche Schmerzen auf der ganzen rechten Seite und taube Finger), die löste eine Blockade bei den Brustwirbeln und meinte, dass ich mich bei meinem Beruf und meiner schlechten Haltung nicht wundern brauch, wenn ich Beschwerden habe. Konstruktiv war das nicht. Die Blockade in den Brustwirbeln kommt ja immer wieder.
Während der Sitzungen bei Osteopathen kamen wir zu zwei wichtigen Erkenntnissen:
a) mein Becken ist schief und verrutscht ständig - Bindegewebsschwäche
b) meine Rumpfmuskulatut ist faktisch nicht vorhanden (ich hatte keine Rückbildungsgymnastik nach der 2. Geburt gemacht)
Er hat mir von dem Training der Schultermuskulatur (nur mit Thera-band, nix hardcore-mäßiges) abgeraten und gemeint, dass ich erst mal die Muskulatur im unteren Bauchbereich aufbauen muss.
Er hat mir eine Übung für die untere Bauchmuskulatur gezeigt - und mir von Situps abgeraten.
Und ich mache zusätzlich Beckenbodenübungen aus der Rückbildungsgymnastik - die automatisch aufrichtend wirken.
Mein Bauch ist schon sichtbar fester geworden - früher sah ich am Ende des Tages immer aus, wie im 5. Monat schwanger - jetzt ist das nicht mehr so