Konisation trombose risiko

Hallo kurz zu mir .Bin 35 Jahre . Bei der normalen frauenärzlichen Untersuchung wurde 2 mal hintereinander eine Veränderung beim Abstrich festgestellt. Meine Frauenarzt schickte mich nun in die dysplasie Sprechstunde diese sagte mir das ich eine mässige dysplasie hätte uns das es in meinem alter nicht besser sondern eher schlechter wird. Ich sollte eine konisation durchführen diese könnte auch bei ihr ambulant gemacht werden. Meine Problem ist aber das ich das Faktor V leiden haben uns somit zu trombosen neige. Ich habe Riesen angst das ich durch die op eine trombose bekommen kann. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen?

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Hallo,
ich bin heterozygot und hatte auch eine ambulante Konisation. Hatte mir vor der Op Heparin spritzen lassen und noch eine für den nächsten Tag mitbekommen. Dazu noch Stützstrümpfe, die ich aber nur am Tag der Op an hatte. Eine Garantie wirst du nie haben. Ich habe drei gesunde Kinder und es wurde in der Schwangerschaft nie eine Prophylaxe durchgeführt. Aus dem einfachen Grund, weil ich es da noch nicht wusste. Es gibt viele Menschen, die das haben, und es nicht wissen. Die werden auch ohne irgendeine Prophylaxe operiert. Ich z.B. an einer Eierstockszyste. Deshalb mach dich nicht verrückt. Hattest du denn schonmal eine Thrombose? Bist du homo- oder heterozygot?
LG

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Ich habe auch eine Gerinnungsstörung (bei mir beide Gene betroffen) ,ich hatte 2 Kaiserschnitte ,habe Heparin spritzen müssen .
Ein Restrisiko bleibt natürlich immer .

Meine Schulfreundin hat auch das Faktor V leiden ,sie hat jetzt eine Krampfadern OP machen lassen ,hat Stützstrümpfe tragen müssen & Heparin gespritzt ,ist alles gut gegangen.

LG Kerstin

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Ich habe im Jahr 2007 2 trombosen im bein gehabt. Dort wurde festgestellt das es das Faktor V Leiden ist. Ich weiss nicht ob homo oder hetero zygote ist. Aber denke das es nur von meines Vaters Seite kommt weil meine Mutter noch nie was mit trombosen zu tun hatte. Ich trage seitdem fast jeden Tag stützstrümpfe. Wie könnte eine trombose da entstehen ? Durch die op ? ALSO durch die wunde? Oder durch das liegen im Abschluss?

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Die Op dauert nur wenige Minuten. Wichtig ist, dass du währenddessen und danach Stützstrümpfe trägst, aber ich denke, dass dies eh zur Standartprophylaxe im Op gehört. Und dass du danach schnell wieder mobil wirst und im Anschluss viel trinkst, sofern du es darfst. Wenn du dann noch Heparin injiziert bekommst, dann denke ich, ist das Risiko nicht hoch. Die Thrombose entsteht ja, wenn das Blut nicht ordentlich fließen kann und dadurch verklumpt. Das kann während der Op oder auch danach geschehen. Am besten du sprichst mit deinem Arzt darüber.

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Danke für die Beiträge. Ich habe die nächsten Tage einen Termin beim Hausarzt. Habt ihr den Eingriff ambulant oder stationär machen lassen??