Hallo ihr lieben
im september 2016 ist meine geliebte oma verstorben sie war wie eine Mama für mich mein problem ist trauern konnte ich bis jetzt noch nicht wirklich reiß mich immer wegen meinen Kindern zusammen
Ich habe seit das mit Oma war 11 Kilo abgenommen
Mir geht es momentan nicht gut bin total antriebslos
extrem gereitzt
Müde
Könnte nur weinen
Keine freude
Fühle mich nicht verstanden
Bin schnell überfordert
Manchmal extremes herzklopfen (druck im brustkorb)
Das ganze hatte ich im November schon mal dann ging es mir besser jetzt fängt das ganze wieder an nur kommt mir vor viel schlimmer
Was ist nur los?
Könnt ihr mir helfen
Danke euch
Könnt ihr mir helfen habe keine kraft mehr?
Vom Zeitraum her ist eine Trauerreaktion noch ganz normal, Du brauchst aber einfach immer wieder Zeit für Dich. Vielleicht hilft Dir eine Trauerbegleitung, eine Trauergruppe oder eine Psychotherapeutin weiter? Du kannst nach so einem Verlust nicht einfach weiter funktionieren, als wäre nichts gewesen. Es gibt auch Mutter-Kind-Kuren mit dem Schwerpunkt "Trauer". Sprich doch mal mit Deinem Hausarzt, vielleicht hilft Dir auch eine Krankschreibung für eine gewisse Zeit? Durch eine Trauer muss man durch. Wenn man sich dafür keine Zeit nimmt, holt es einen später immer wieder ein und man kann richtig schwer krank davon werden!
Hallo lena,
versuch bitte deine Trauer zuzulassen. Lexa hat dir schon sehr gute Ratschläge gegeben.
Vielleicht hast du die Möglichkeit eine kleine Ecke zum Trauern zu hause einzurichten, oder du zündest für deine Oma eine Kerze an.
Eine weitere Möglichkeit Abschied zu nehmen ist einen Brief an deine Oma zu schreiben und diesen Brief an einen Ballon in den Himmel steigen zu lassen.
Ich denke es ist auch wichtig das du jemand hast mit dem du über deine Sorgen reden kannst damit du nicht alles in dich " hinein frisst" .
Ich wünsche dir viel Kraft
blaue-rose
Hallo,
die Symptome sehen für mich nach einer Schilddrüsen - Unterfunktion oder Nebennierenschwäche (hat nix mit den Nieren, sondern mit der Cortisolbildung zu tun)
Bei andauerndem Stress (Trauer, bzw. nicht ausleben dieser Trauer kann auch Stress für den Körper bedeuten) kann es sein, dass o.g. Organe aus dem Gleichgewicht geraten. Die Schilddrüse leidet wenn man immer "was -seelisches- runterschlucken" muss, die Nebenniere versucht mit Cortisolbildung, den Organismus am laufen zu halten ... im Übermaß ...
Google mal nach http://www.adrenal-fatigue.de/
Ach ja, bevor eine SD-Unterfunktion mit Tabletten behandelt wird, muss eine Nebennierenschwäche ausgeschlossen werden.
Grüßle
Mutter-Kind-Kur
mit oder ohne Schwerpunkt Trauer
(Zeit für dich haben, Zeit für deine Kinder haben, Zeit zum Trauern haben)
Tod eines nahen Angehörigen ist ein Grund eine Kur zu bekommen.