Habe dann gleich mal noch eine Frage:
Seit 2 Tagen leide ich unter gewisser Atemnot. Es ist zwar nicht richtig schlimm, aber ich habe immer das Gefühl, dass es im Hals "zu eng" ist. Ansonsten habe ich nichts: kein Husten, kein Halsweh, kein Schnupfen.
Meine Ärtzin sagt, ich solle Salbeibonbons lutschen und inhalieren. Aber das hilft nicht. Gibt es noch ein andrees gutes Mittel?
Danke Rci
Was tun gegen Atemnot?
Huhu,
wurde der Rachenraum/Kehlkopf denn mal untersucht? Hast du evtl. Allergien/Asthma?
Hi Riccarda,
wenn man soviele Mängel hat, sollte man die Psyche in Betracht ziehen. Es kann auch nicht sein, daß Dir jedes Ziepen Angst bereitet, Du hörst total in Dich hinein, das ist nicht gut.
Wende Dich doch mal an einen Psychoherapeuten, vielleicht kann der Dir die übersteigerte Angst vor körperlichen Symptomen nehmen.
Liebe Grüße
hallo,
kann mich meiner vorrednerin nur anschließen - hört sich nach leichten panikattacken an (hab dein posting davor auch gelesen) ich hatte das auch ziemlich lange und war in therapeutischer behandlung - war der einzig richtige weg - heute bin ich so gut wie "panikfrei"
hast du vielleicht zur zeit extrem viel stress? stress kann sowas auch auslösen. oder bist du sehr einsam?
die psyche kann einem ganz schöne streiche spielen keine panik!
lg
brujita
Hi Riccarda!
Nun hab ich ja deine anderen Postings nicht gelesen (und momentan auch keine Zeit dazu), aber anscheinend bist du also irgendwie gestresst, richtig?
Dann könnte es eventuell sein, dass du "falsch" atmest. Ich habe auch schon seit jetzt über einem halben Jahr solche Atemprobleme, war auch beim Arzt, natürlich nichts gefunden, und mir war auch eigentlich klar, dass das vom Dauerstress kommen muss. Teilweise, als ich letzten Winter mal erkältet war, dachte ich wirklich, gleich erstick ich hier...
Vor ein paar Wochen hab ich dann mal zufällig in so einer "Gesundheitszeitschrift" einen Artikel über psychisch verursachte Atemnot gelesen. Da hieß es, dass man bei langanhaltendem Stress dazu neigt, quasi zu hyperventilieren - allerdings nicht sooo sehr, dass einem das direkt auffallen würde.
Dennoch verursacht dieses latente aber dauerhafte Hyperventilieren einen Kohlendioxid-Mangel im Blut, woraufhin das Blut für den Körper zu basisch wird, und der Körper deshalb einige rote Blutkörperchen temporär in "Ersatzsäuren" umfunktioniert (ich hoffe, ich habe das jetzt korrekt wiedergegeben...). Das Resultat davon ist, dass man zwar im Prinzip jede Menge Sauerstoff im Körper hat, die Muskeln das aber nicht nutzen können, da ja ein Teil der normalerweise sauerstofftragenden roten Blutkörperchen anderweitig beschäftigt sind.
Man ermüdet also leicht, und hat im Prinzip ständig das Gefühl, als ob man nicht genug Luft in die Lungen bekommt. Als Folge davon versucht man dann *noch* krampfhafter zu atmen, nimmt *noch* mehr Sauerstoff auf, und der Teufelskreis geht munter weiter.
In dem Artikel wurde als mögliche Gegenhilfe Folgendes genannt:
Man soll sich einfach mal so richtig entspannen, z.B. ins Bett legen, und während des Entspannens *bewusst* langsam atmen. Also einatmen, auuuusatmen... bisschen Luft anhalten (an dem Punkt hatte ich beim ersten Versuch sofort das Gefühl, ersticken zu müssen, ging aber nach einigen Atemzügen weg), dann wieder einatmen. Man sollte in dieser Entspannungshaltung dann nicht öfter als 6-8 mal pro Minute ein- und ausatmen. Fiel mir am Anfang richtig schwer, aber als ich das dann so 2-4 Minuten gemacht hatte, konnte ich auf einmal wieder tief durchatmen, ohne mich anzustrengen. *Das* war schön, sag ich dir.
Mittlerweile mach ich es immer so, wenn ich mich mal wieder in meiner Atmung eingeschränkt fühle. Ich halte dann bewusst zwischen meinen Atemzügen ein, gebe dem Blut die Chance, den Säurehaushalt wieder zu regulieren, und es hilft mir wirklich sehr gut!
Ich hoffe für dich, dass deine Atemnot sich ähnlich einfach lösen lässt. *toi toi toi*
LG
Annika
Hallo,
laß doch mal Deine Schilddrüse untersuchen. Die kann auch viel anrichten...
Lg Kelly