Milchzahn: nerv wohl tot, zahn komplett aufgebohrt

Hallo zusammen,
Heute war ich mit meinem Sohn aufgrund eines Loches beim Zahnarzt. Das Loch war relativ groß, wurde in der Vergangenheit schon gefüllt. Jedenfalls gab es keine Schmerzen. Sind trotzdem hin. Der Arzt meinte, der Nerv ist komplett tot, dader kleine Null gespürt hat. Er sagte dann er macht es so, dass er den Zahn komplett ausbohrt und nur die Umrandung als Platzhalter lässt. Gesagt, getan😰Alternative sei nur ziehen des Zahns, dann fehlt er aber im Kiefer und alles verstellt sich. Jedenfalls ist der Zahn jetzt offen. Er hat ein Medikament reinbekommen. Mir ist total unwohl bei dem ganzen. Denn der Zahn ist komplett bis zum Zahnfleisch auf, was ist mit Speiseresten etc.

Bitte um eure Meinung.

Vg

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Hallo,
so einen Zahn hatte meine Tochter auch . Wir sollten das Loch tagsüber mit Watte verschließen, abends nach dem Entfernen und Putzen Kindermundspülung nehmen. Das habe ich 6 Wochen mitgemacht und dann eine zweite Meinung eingeholt. Im Endeffekt habe ich ihn dann doch ziehen lassen. Das hätte noch Jahre gedauert, bis er von selbst ausgefallen wäre, da hätte niemand Lust drauf gehabt. Da sie wegen eines einseitigen Kreuzbisses ohnehin eine Zahnspange im Milchgebiss kriegen musste, wurde der Platzhalter dort gleich integriert.
LG

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So einen Zahn hat meine 7 jährige aktuell auch. Er wird nicht gezogen, weil er noch lange braucht, bis er raus fällt. Wir achten darauf, dass er immer gut gesäubert wird und sind regelmäßig zur Kontrolle. Finde ich gut, dass Zahnärzte heute nicht mehr so schnell ziehen.

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Hallo!

Mein Sohn hatte mit 5 Jahren auch so einen Zahn. Ihn störte es sehr, dass dauernd beim Essen was drin hängen blieb. Zudem blutete es ständig beim Zähneputzen.
Als er 7 Jahre alt war, wurde er dann gezogen. Er bekam von Kieferorthopäden einen Platzhalter zum Herausnehmen, den er aber nur nachts tragen musste.
Zu unserer Überraschung rückte der bleibende Zahn aber gleich nach, was relativ selten ist.
Für uns war es die richtige Entscheidung den Zahn ziehen zu lassen.

Liebe Grüße!

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Hallo,

Wir gehören zu den Einzelfällen wo das ganze fast dazu geführt hätte, das ein stuhl bei uns am tisch nicht mehr besetzt gewesen wäre. Zig Ärzte weigerten den zahn zu ziehen. Wir waren fast täglich beim arzt weil mein sohn immer ein komisches Gefühl hatte. Da er hochsensibel ist wurde er nicht ernst genommen von den ärzten. Irgendwann waren wir mal sbends bei notdienst bei einem arzt der mir als vater einen eindringlichen tipp gab. Am nächste tag waren wir in der kieferchirurgie. Reichlich eine woche Antibiotika und die aussage von dem arzt dass ich keine stunde später hätte kommen sollen. Es hatte in dem zahn sich eine Entzündung entwickelt.

Der grund warum ich so hartnäckig war, war übrigens weil mein grosonkel kurz vor der rente yn einem vereiterten zshn im kiefer verstorben war.

Ironie: da der kiefer von meinem sohn nicht so stark gewachsen ist wie bei anderen kindern wurden ihm als die bleibdnden zähne rauskamen mehrere milch- und bleibende zähne gezogen.

Viele Grüße geli