Hallo ihr Lieben,
Ich bin total unruhig und mir ist ein wenig schlecht. Vielleicht könnt ihr mir meine Ängste etwas nehmen, ich weiß nicht mit wem ich darüber reden sollte.
Seit einigen Wochen habe ich immer wieder ein unangenehmes Gefühl unter den Achseln, es hat ein wenig gedauert bis ich begriffen habe dass es wohl meine lymphknoten sind. Zudem habe ich eine etwa 10cm große Schwellung oberhalb der rechten Brust, wohl auch ein Teil des lymphknotens. Ich war damit beim Hausarzt, der verwies mich an meinen Gynäkologen, da die lymphknoten unter den Achseln wohl in Verbindung mit der Brust stehen. Er meinte ich solle mir generell keine Sorgen machen da nichts verhärtet und verschiebbar sei, aber ich solle trotzdem abklären lassen woher das kommt. Blöderweise ist jetzt Wochenende und ich kann erst Montag nochmal zum Frauenarzt. Ich habe Angst dass es nicht der lymphknoten sondern ein großer knoten in der Brust ist (meine Tante hatte so einen ähnlichen und Brustkrebs). Oder falls es doch der lymphknoten ist, es nichts Gutes ist. Ich habe vorhin noch einmal genau geschaut und festgestellt, dass ich seit dem Abstillen meines Kindes (etwa drei Monate her) wohl doch noch einen Soor an der Brust habe (Kind hatte ständig Soor im Mund). Kann es sein dass die Schwellung daher kommt? Ich weiß, ihr seid keine Mediziner... aber das Wochenende ist noch lang und ich mache mir wirklich sorgen...
Geschwollener lymphknoten an der Brust
Zum Gyn würde ich auf jeden Fall gehen.
Wenn du vor 3 Monaten abgestillt hast, könnten es auch Milchreste oder so sein.
Dass die Brust noch was nachgebildet hat, dass dann nicht so recht abgeflossen ist.
Bei mir stellte sich ein Knoten mal als Wassereinlagerung raus.
Die Gedanken bis zur Abklärung kann ich nachvollziehen. Die erste Gyn nahm es gar nicht ernst. Die zweite hat dann Ultraschall gemacht und konnte es als eindeutig Wasser identifizieren. Blutwerte passten auch dazu.
Das war allerdings an anderer Stelle.
Sie erklärte mir dann, was ich tun kann.
Sie bezog sich dabei auf Vergleiche zum Stillen.
Zumal da ja auch Hormone mitverantwortlich waren. Sowohl beim Stillen, als auch beim Wasser in der Brust.
Als meine abgestillt war, riet mir die Hebamme trotzdem danach noch auf die Brüste zu achten. In den ersten Monaten, spürte ich auch was "sich regen", wenn ein anderes Kind weinte.
Die Hormone brauchen auch nach dem Stillen Zeit sich umzustellen.
Vielleicht reagieren die Lymphnoten auf den Soor: "da ist was, das gehen wir an..."
Manchen Halsinfekt habe ich zuerst an schmerzhaft vergrößerten Lymphnoten im Halsbereich/hinter den Ohren bemerkt. Noch kein Kratzen im Hals, aber wenn der Arzt reingeschaut hat, dann schon deutlich sichtbar.
Ich danke dir für deine lieben und beruhigenden Worte.
Update: Gott sei Dank nur „alte“ Milch in der Brust, Behandlung mit Antibiotika. Ein Stein fällt mir vom Herzen...