Hallo an alle,
meine Tochter wird in paar Tagen 11 Monate. Direkt nach der Geburt hatte ich mit Baby Blues (ca 2 Wochen! Zu kämpfen was ich aber nicht schlimm fand, war halt sehr emotional aber war ok. Meiner Meinung nach war bis jetzt dann alles gut. Seit knapp 3 Tagen knapp fühlt es sich so an, dass es nun Wider zurück ist?! Begonnen hat es, als ich vor paar Tagen den Klamotten-Schrank ausgemistet habe (hatte das ja bereits mehrfach gemacht) diesmal aber war’s irgendwie komisch da mich alles an das vergangen Jahr erinnerte und wie klein sie doch war und nun schon fast ein Jahr. Irgendwie eine Art Traurigkeit, dass sie Nicht mehr so klein ist und jetzt ständig wächst. Seit dem schießen mir Standig die Tränen in die Augen (wie damals beim babyblues) wenn ich daran erinnert werde oder wie jetzt, davon schreibe. Sonst geht es mir gut, also bekomme den Alltag bewältigt und liebe meine Tochter über alles.
Aber irgendwie ist es wie ein tiefer Schmerz ich könnte richtig schluchzend weinen... also nicht einfach mal nen tränchen vergießen.
Oder ist es eine schleichende Depression? Hatte das jemand auch?
Freude mich auf eine Antwort von euch.
Baby Blues ein Jahr nach Geburt?
Meine ist 15 Wochen alt und ich habe das ähnlich. Extrem rührselig und manchmal weinerlich.
Aber der Ursprung bei mir ist Dankbarkeit, dass ich sie erleben darf gepaart mit Melancholie darüber, dass sie so schnell groß wird und die Zeit nicht zurück kommt. Sie ist mein erstes und letztes Baby, und ich habe noch nie Zeit als etwas so Wertvolles und Flüchtiges erlebt!
Liebe Bellina,
der Babyblues ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine postnatale Depression. Was Du beschreibst ist eher hormonell bedingt. Zumindest direkt nach der Geburt. Was du jetzt empfindest zeigt einfach von einer tiefen Bindung und das ist doch toll. Als Mama wir Dir das immer wieder begegnen. Nimm dir die Zeit und erlaube Dir traurig zu sein. Sorgen um eine Depression musst du dir nur machen, wenn diese Zraurigleot deine Bindung zu deinem Kind beeinträchtigt.
Kopf hoch, es kommen noch wunderschöne Zeiten. Mein Großer wird bald drei und es ist einfach wundervoll ihm bei der Entwicklung zuzusehen.
Sei gedrückt
Gnulia
hast du vielleicht grade abgestillt oder andere Hormonveränderungen? dann kann das schon mal sein. wenn es sich aber nur auf das babythema bezieht und du nicht generell traurig bist, qürde ich das jetzt auch nicht auf eine depression schieben.
aber vergiss bei lauter Rührseligkeit und in der Vergangenheit hängen nicht wie schön die Zeit mit einem Kleinikd ist. Meiner meinung nach ist das die aller schönste Zeit, wenn die kleinen Stapfebeinchen die Welt entdecken :)
Hallo,
ich hätte auch getippt, dass es hormonell bedingt ist. Wenn du keinen Grund dafür kennst (Abstillen, wieder einsetzten der Periode, anfangen der Pille, Ernährungsumstellung oder sowas) würde ich beim Frauenarzt den Hormonstatus bestimmen lassen ☺️
Hallo Bellina,
da würde ich mir an Deiner Stelle erst einmal keine Sorgen machen. Melancholische oder wehmütige Phasen hat jeder mal im Leben. Du schreibst ja auch, dass es Dir ansonsten gut geht. Das deutet eher nicht auf eine Depression hin.
Vielleicht hängt die momentane Traurigkeit ja auch mit dem Wunsch nach einem weiteren Kind zusammen?
Ich wünsche Dir gute Besserung!!!