Magen-und Darmspiegelung

Hallo zusammen,

ich soll o.g.Untersuchung durchführen lassen.... Ich überlege sie abzusagen, da mir so dermaßen vor dem abführen graut und ich nachts meine Tochter noch stille...
Hatte jemand schon mal die beiden Spiegelungen und kann mir etwas darüber erzählen?

VG

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Magenspiegelung ist überhaupt kein Problem. Du darfst dann eben ab spätem Nachmittag einfach nichts mehr essen, wenn du am nächsten Morgen die Untersuchung hast.

Darmspiegelung mit dem Abführen ist natürlich nerviger, weil man ein paar Tage vorher schon verschiedene Speisen weglassen muss.
(Hierfür kannst du dir Beschreibungen im Netz raussuchen, wenn du es jetzt wissen willst.)
Also so entleert zu sein, ist schon schrecklich, finde ich. Ich war völlig schlapp und erledigt, wacklig und habe gefroren.
Aber es dauert ja nicht so lange, 1,5 Tage, wenn man abends und dann nochmal morgens abführen muss.
Absagen würde ich es an deiner Stelle nicht.

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Ja ich war heute schon zum Aufklärungsgespräch - mit Plenvu müsste ich abführen, einmal am Abend vorher und dann am Morgen vor der Untersuchung um 4.30 Uhr...
Zu 95% wird nichts gefunden bzw es ist sehr unwahrscheinlich...vll verschiebe ich bis ich abgestillt habe...
Ich habe so Panik bei der Vorstellung da auf dem Klo festzusetzen, das macht mir tatsächlich am Meisten zu schaffen. Ich habe schon lang immer wieder Magen-Darmbeschwerden, wobei ich diesmal von hormonell bedingt ausgehe. Aber bevor in die Richtung geguckt wird, soll erst gespiegelt werden, damit nichts übersehen wird...

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Hast du dem Arzt gesagt, dass du noch stillst?

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Hallo,

es kommt doch darauf an, warum das gemacht werden soll.
Wenn der Leidensdruck hoch genug ist, ist einem so etwas, wie Abführmittel auch egal. #schwitz

Wenn das bei Dir nicht der Fall ist und auch nicht die Gefahr besteht, dass sich große Probleme ergeben könnten, wenn man die Sache nicht überprüft, kannst Du natürlich erstmal anderweitig versuchen, Deine Probleme in den Griff zu bekommen.

LG

Heike

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Naja - ich schiebe absolute Panik vor Magendarmerkrankungen, eben weil es mir schon lange immer wieder schlecht geht im Magendarmbereich. Und die Tatsache etwas auszulösen, was mir eigentlich Angst macht (Durchfall), lässt mich zögern...
Es soll ein Tumor zum einen ausgeschlossen werden und zum anderen eben geguckt werden, ob man etwas findet, das meine Beschwerden auslöst...

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Die Frage ist was ist.der Grund für die Spiegelung zum jetzigen Zeitpunkt.
Du wirst hinterher feststellen dass es gar nicht der Rede wert war, wenn Du es gemacht hast. Schwangerschaft oder Stillzeit ist für mich allerdings kein wirklich geeigneter Zeitpunkt für die Spiegelung wenn Du nicht gerade an regelmäßigen starken Durchfall leidest (a.v. Colitis etc.)
Ich betreibe eine Endoskopie und mache die Beratungen, ich merke dass die Patienten oft falsch oder schlecht beraten werden.

Wenn Deine Abneigung aber genereller Art ist kann ich Dir nur sagen so schlimm wird es nicht werden, das Abführen ist vielleicht Nervig aber sicher nicht schlimm. Darmkrebsvorsorge ist die einzige tatsächliche Vorsorge - der Polyp wird sofern vorhanden abgetragen bevor er falls vorhanden (sicher entartet)
Gruß Cayenne

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Alsooo ich habe 10kg in 6 Wochen abgenommen und habe immer wieder Magendarmbeschwerden, regelmäßig starker Durchfall ist nicht dabei... es besteht eigentlich der Verdacht, dass das hormonell bedingt ist - aber ein Tumor soll wohl so schnell wie möglich ausgeschlossen werden...

Also generell hab ich schon auch eine Abneigung bei der Vorstellung an das Abführmittel und die Spiegelung, würde mich halt aber ohne Stillzeit alles viel weniger beunruhigen und stressen....

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Unklarer Gewichtsverlust ist natürlich auch ein Indikation für eine Gastro&Kolo ,..
Ich würde es einfach machen lassen, denn Ruhe bekommst Du keine mehr ohne ein ordentliches Ergebnis.
Die Gewichtsabnahme könnte ja auch vom Stillen kommen etc. aber dann hast du die Sicherheit dass nichts größeres ist.
In unserem Alter sind Kolonkarzinome zwar sehr selten aber auch nicht ausgeschlossen.
Ist wirklich nicht so schlimm !! Die Untersuchung ist nicht so schlimm wie Monatelang in der Sorge zu leben dass man etwas "bösartiges" nicht rechtzeitig diagnostiziert zu haben.