Hallo,
ich bin 53 Jahre und denke ich bin mitten in den Wechseljahren, habe keine Gebärmutter mehr, deshalb nicht so nachvollziehbar. Einen Eierstock besitze ich noch.
Mein Frauenarzt meinte aber, wenn ich eh kein Hormonpräparat nehmen will, brauchen wir keinen Hormonstatus.
Kann ich auch mit Leben.
Ich denke, Haare wachsen, da, wo man sie nicht sehen will, manchmal müde und Kaputt, manchmal wird es etwas "trocken" (sorry), an manchen Tagen bin ich super nervös und manchmal habe ich Schlafstörungen. Das passt ja alles. Ganz, ganz selten kleinste Hitzewellen. Das passt alles.
Aber in den letzten 2 Wochen bin ich nun wach geworden und war komplett nass geschwitzt.
Schlafzimmer kalt, nur jetzt dicke Flanellbettwäsche.
Jetzt sagte mein Mann, google doch mal nach Naturmitteln, habe ich getan.
Und was kam??
Nachtschweiß gleich Krebs.
Super für mich, als Hobbyhypochonder.
Kennt jemand diesen Nachtschweiß durch Wechseljahre und vielleicht noch ein Mittelchen.
Liebe Grüße und trotz allem eine schöne Weihnachtszeit.
Bleibt gesund.
Liebe Grüße Katrin
Sind das "nette" Wechseljahrbeschwerden?
Hallo Kathrin,
Ich bin 48 und hab seit 3 Monaten tagsüber und auch teilweise nachts "kleine" Hitzeschübe.Geschätzt 10-15 pro Tag.
Seit etwa 4 Wochen nehme ich Nachtkerzenöl - Kapseln von Sports& Health und nur noch super selten einen Schub.
Mir hat die regelmäßige Anwendung nach knapp 2 Wochen geholfen...
Lg
Ich hatte auch solchen Nachtschweiß in Phasen mit unterschiedlichen Abständen, mal wochenlang nichts, aber dann wieder. Inzwischen ist das letzte mal schon ewig her.
Manchmal habe ich nachts 3 T-Shirts gebraucht.
Aber viele haben solche Schweißausbrüche tagsüber, da bin ich über nachts noch ganz froh.
Der Rest, den du beschreibst, passt auch.
Mit hat immer Johanniskraut geholfen. Ich hatte immer Kapseln, heute nehme ich sie nur noch ab und zu.
Habe auch schon ewig keine Gebärmutter mehr, allerdings fielen die Wechseljahre bei mir komplett aus, gut so.
Aber - vor ca 3 Wochen ging es mir nachts so besch****eiden, dass ich nicht mehr wusste, wo hinten und vorne ist. Schweißausbrüche, dass ich mich 3x umzog, am nächsten Morgen half mir meine Tochter auch das Bett abziehen. So schwindelig, dass es mich beim Anziehen in die Badewanne schmiss. In der Folgenacht in abgeschwächter Form nochmal, dann war der Spuk vorbei und ich hatte nur noch weiche Knie. Wechseljahre sind das sicher keine mehr, ich bin 66 Jahre alt. Kreislauf, Blutdruck, da gibts vieles.
Also sowas kann auch mal kommen ganz sicher ohne Krebs und ähnliche Katastrophen.
Johanniskrautkapseln sind sicher eine gute Wahl, aber auch Dein Hausarzt kann Dir was empfehlen, der kennt Dich am besten.
Salbeitee trinken soll auch sehr gut helfen und reichlich trinken.
Ja die Haare sind auch ein Thema....da wo man sie braucht, werden sie dünner - und da wo sie kein Mensch braucht, wachsen sie fröhlich. Ärgern sinnlos.
LG Moni
Ich bin noch nicht in den Wechseljahren (obwohl ich auch schon 45 bin), aber meine Mutter hatte das auch immer, dass sie sich nachts sogar umziehen musste.
Bei mir kommt der Nachtschweiß von der Schilddrüse.
Wegen meiner Symptome habe ich auch immer wieder an Wechseljahre gedacht.
Da sagte jeder Arzt:: SIe sind zu jung dafür.
Schilddrüse wurde lange auch nicht untersucht: zu jung und zu dünn dafür.
Inzwischen ist es klar, dass es die Schilddrüse ist.
Bei der Frauenärztin stellte sich noch dazu ein bestimmter Hormonmangel heraus.
Seit ich da etwas nehme, habe ich wieder normale Zyklen.
Vor allem aber habe wurde es auch mit vielen anderen Symptomen besser.
Worauf ich sehr häufig gestoßen bin: Frauen werden oft nicht ernst genommen. Schilddrüse völlig im Eimer. "Das können ja nur die Wechseljahre sein".
Bei mir ist es nur deswegen aufgefallen, weil ich vom Alter her noch nicht in die Wechseljahre passe.
Meine Eltern hatten übrigens beide Nachtschweiß, wenn
a) die Schilddrüse nicht eingestellt war (beide nahmen etwas ein, wenn auch verschiedene Erkrankugnen
b) Diabetes nicht eignestellt war