Hallo,
ich soll zum Wiederholten Mal ein MRT bekommen, um endlich am Knie operiert zu werden.
Nun hatte dieses Knie im letzten Jahr ein "normales" MRT und später im Jahr noch eine Skelettszintigraphie und ein Kontrast-MRT. Beides, weil die Kniescheibe "komisch" aussah und der Arzt wohl verschiedene, unschöne Diagnosen ausschließen wollte.
Die letzte Kontrastmittelgabe war also Anfang November.
Dabei konnte man schon sehen, dass die merkwürdige Struktur der Kniescheibe (Entdeckt im MRT OHNE Kontrastmittel) dabei ist, sich zurückzubilden.
Jetzt soll ein MRT zeigen, dass die Struktur sich (hoffentlich) komplett zurückgebildet hat, dann kann operiert werden.
Auf der Überweisung steht aber wieder "mit Kontrastmittel".
Was denkt ihr? Stelle ich mich an, wenn ich im Laufe eines halben Jahres nicht zweimal Kontrastmittel will? Oder ist das albern, weil harmlos?
Wäre es besser, mit dem Kontrast-MRT noch ein halbes Jahr zu warten und die OP dann erst machen zu lassen?
Wenn die OP gelingt, habe ich danach sicher mehr Lebensqualität - also lieber möglichst bald. Wenn aber die Kontrastmittelgabe schadet, dann doch lieber erst später. Oder? Oder ist der Abstand egal?
Warum ich Euch frage:
Bei beiden Ärzten (Orthopäde und Radiologe) erreiche ich nur die Sprechstundenhilfen. Termin beim Arzt nicht möglich... Die Radiologen berufen sich auf Corona... Telefon kennen die wohl nicht. Jetzt habe ich bei beiden die Anfrage schriftlich gestellt - ob die Ärzte aber antworten, da war sich zumindest die Sprechstundenhilfe beim Radiologen nicht sicher.
Grrrr....
Ich kann also bis zum Termin warten. Wenn dann der Radiologe sagt "hier steht Kontrastmittel, also mache ich das" dann kann ich noch schnell aufstehen und gehen...
Vielleicht antwortet mir der Arzt auch noch auf meine schriftliche Anfrage. Sicher war sich die Sprechstundenhlfe da aber nicht.
Also: sind hier Menschen, die sich mit Kontrastmitteln auskennen?
LG!
schon wieder Kontrastmittel?
Ich kenne mich damit nicht aus. Allerdings wurde ich im letzten Monat dreimal operiert, weitere OPs folgen. Jede OP war mit Kontrastmittel, zwei Untersuchungen davor ebenso, und eine danach.
Wenn es medizinisch notwendig ist, weil man sonst gewisse Dinge nicht sieht, dann würde ich das machen.
Letztlich weiß der Radiologe ja, wie oft es passiert ist und fragt das beim
Patienten dazu ab.
Hast du denn Probleme mit deiner Schilddrüse oder den Nieren?
Unsere Patienten müssen teilweise wirklich innerhalb weniger Tage 2-3 oder mehr MRTs mit Kontratsmittel mitmachen.
In der Regel ist das Kontratsmittel innerhalb weniger Minuten auch wieder aus dem Körper raus.
Ich hätte da jetzt keine Bedenken.
Bisher nicht, aber mein Vater hat nur noch eine halbe Niere. Keine Ahnung, wie weit das erblich ist, er weiß selbst nicht genau, welche Art von Nierenerkrankung er hatte.
Stimmt, das sollte ich dann beim Radiologen ansprechen. Aber vermutlich ist dem das egal, wenn du sagst, dass wird so schnell wieder abgebaut...
Kontratsmittel ist meistens wirklich nur bedenklich, wenn man Nierenkrank ist und allergisch reagiert etc.
Da du bist jetzt keine Probleme hast und nichts bekannt ist, wird das auch, so denke ich, absolut nicht problematisch sein.
Wie gesagt, manche Menschen müssen aufgrund der Diagnostik wegen schwerem Verdacht auf XY etc in kürzester Zeit oft ins MRT
Hallo, mein Sohn hatte in den letzten beiden Wochen vier MRTs, davon drei mit Kontrastmitteln. Bei den Aufklärungsgesprächen wurde nie über die Schädlichkeit von Kontrastmitteln gesprochen und ich würde mir keine Gedanken darüber machen. Liebe Grüße!