Hat jemand Ähnliches durchgemacht ??

Guten Abend an alle,
Ich weiß einige hier nehmen mich leider gar nicht mehr ernst oder denken ich bilde mir alles nur ein aber ich mache mir zurzeit ernsthafte Sorgen. Ich spüre dass etwas nicht stimmt das irgendwas in meinem Körper vor sich geht und ich einfach noch nicht genau weiß was. Vor einiges Monaten habe ich links an meinem Hals einen knubbel entdeckt ich war damit bei meiner Hausärztin die einen Ultraschall gemacht hat und den knubbel auch gesehen hat im Ultraschall. Daraufhin hat sie mich an einen HNO Arzt weitergeleitet. Der HNO Arzt hatte einmal gefühlt und meinte es fühlt sich nicht verdächtig an ich solle mir keine Sorgen machen. Jetzt ein paar Monate später habe ich an beiden Hals Seiten mehrere knubbel... es sind immer mehr geworden und das beunruhigt mich einfach. Ich war nochmals bei einem anderen HNO Arzt sie hat auch einmal gefühlt und hat auch beidseitig etwas gespürt meinte ich soll zum Ultraschall wiederkommen. Zudem wurde auch zufällig eine vergrößere Milz bei mir festgestellt was natürlich nichts heißen muss aber ich finde es Verbindung mit auch so plötzlich vielen auftretenden lymphknoten einfach beunruhigend. Wenn ich mich belese kommt da direkt was von Lymphdrüsen Krebs oder Leukämie... ich mache mir einfach sehr viele Gedanken weil ich mich einfach auch oft schwach fühle mein Kreislauf ist sehr schlecht ich habe auch einen sehr niedrigen Blutdruck. Ich habe zudem auch seit ein paar Tagen so einen komischen Schmerz in meiner linken Brust bei Berührung. Es kann sein dass ich mir alles mir zusammen Würfel aber klingt es denn wirklich so weit hergeholt mit meinen Sorgen ..? Ich hoffe auf jemanden zu stoßen der eventuell Ähnliches durchgemacht hat.. vielen Dank im Voraus.

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* zudem habe ich seit ein paar Tagen ebenfalls das Gefühl dass es beim Atmen Geräusche macht in meiner Brust ich weiß nicht ob das von meiner Lunge oder sonstigem kommen kann oder ob es in Verbindung mit allem steht. Ich war die letzen Monate immer mal wieder krank aber die lymphknoten habe ich schon länger und es sind nicht weniger geworden

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Hey,

Ich hatte ein ähnliches Problem vor ca. 5 Jahren. Ich hatte immer schmerzhafte und geschwollene Lymphknoten in den Achseln. Niemand wusste so richtig warum.
Das hat mich natürlich stutzig gemacht und mir fiel dann auch auf, dass ich viele kleine Lymphknoten am Hals habe. Beim Arzt wurden dann auch Ultraschalluntersuchungen gemacht, die aber alle in Ordnung waren. Auch meine Milz war leicht vergrößert. Ich hab mich damals auch total fertig gemacht, zumal ich da gerade einen medizinischen Beruf erlernt hab und damit mit verschiedene Krankheiten konfrontiert wurde.
Irgendwann stellte sich dann heraus, dass meine Lymphknoten in den Achseln vom Rasierschaum anschwellen. Am Hals merke ich meine Lymphknoten auch heute noch und es sind viele. Aber manche Menschen haben halt etwas größere Lymphknoten, zum Beispiel weil sie sich nach Infekten nicht wieder ganz zurückbilden oder weil sie von Natur aus einfach größer sind. So lang sie weich und verschieblich sind, ist alles in Ordnung. Ich weiß wie schnell man sich in so eine Angst hineinsteigern kann und man wird das Gefühl nicht los, das irgendwas nicht stimmt.
Aber wenn dir jetzt schon mehrere Ärzte bestätigt haben, dass alles in Ordnung ist, dann musst lernen deren Meinung auch zu vertrauen. Die eigenen Psyche spielt dabei eine riesengroße Rolle und man macht sich nur verrückt.

Liebe Grüße

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Was mir noch einfällt, damals hatte man mich auch gefragt, ob ich schon mal das Pfeiffersche Drüsenfieber (EBV) hatte, da schwellen die Lymphknoten auch sehr stark an und gehen nicht immer ganz zurück.
Ich hatte es, als ich noch jünger war.

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Hallo, vielen Dank für deinen Text der gibt mir etwas Mut. Ich werde erstmal den Ultraschall abwarten und schauen. Ich bin einfach auch etwas verunsichert weil ich die letzen Male bei den Blutuntersuchungen immer einen leicht erhöhten Entzündungswert im Blut hatte und da konnte mir leider auch keiner sagen von was das kommen kann. Naja abwarten und Tee trinken 😊 lG

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Wurden die Knoten als Lymphknoten identifiziert oder können das auch Knoten an der Schilddrüse sein?

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Das weiß ich leider alles noch gar nicht... vor ein paar Monaten als Meike Hausärztin ein Ultraschall gemacht hat war da nur der eine knoten und die Schilddrüse sah wohl gut aus soweit ich mich erinnere. Aber jetzt sind es ja sowieso so viele geworden 😔

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Kann deine Hausärztin die ich zum Nuklearmediziner oder in die Radiologie überweisen?

Zum prüfen lassen, was das für Knoten sind? Menge, Art? usw.
Nuklearmediziner und Endokrinologen können auch die Funktion der Schilddrüse prüfen lassen. Wobei Endokrinologen weniger auf die Knoten achten.

Blutwerte beim Hausarzt zur Schilddrüse sind oft überschaubar. Z.B. ist mein TSH super in Ordnung.
Dafür sind andere Werte (die der Hausarzt nicht testen lassen kann) außer Rand und Band.

Nuklearmediziner prüft bei mir den Knoten. Gutartig. Endokrinologe die hormonelle Funktion der SD Umfangreichere Blutwerte usw.

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Hallo 🤗 ich möchte dir auch noch gerne meine Erfahrung schildern. Ich habe seit 2018 einen Lymphknoten der etwas grösser ist als 1.5cm. Alle Untersuchungen also bis 2020 ergaben nichts auch Bluttests wie HIV, Hepatitis und EBV waren nicht auffällig. Die Ärzte meinten dann das es sich wohl um einen Wächter handelt der halt empfindlich reagiert. Ich habe aber auch eine chronische Bronchitis und ganz viele Allergien deswegen kann es einfach sein das mein Immunsystem sehr empfindlich ist. Ich rate dir halt alle so entzündliche Erkrankungen auszuschliessen und so den daran kann es auch liegen oder eben eine Entzündung die du evtl durch gemacht hast dann können halt wie schon erwähnt die Lymphknoten bleiben. Liebe Grüsse 😊

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Hallo 😊 Danke für deinen Text. Ich hoffe auch schnell zu erfahren was das bei mir sein könnte. Mal schauen was der Ultraschall sagt. Blutabnehmen lassen werde ich mir auch auf jeden Fall. lG zurück ☺️

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Ich kenne deine Posts auch und tut mir leid, wenn ich das so direkt sage, aber ich finde, du tust manchen Usern hier Unrecht an, von wegen, dass dich keiner ernst nimmt.

Du machst dir doch schon die ganze Zeit Sorgen, dies ist ja kein neues Problem, dir wurde bereits mehrmals geraten, dir wirklich professionelle Hilfe zu holen, aber darauf gehst du wirklich komplett nicht ein.

Weißt du, ich habe auch eine vergrößerte Milz, wurde zufällig bei einem Ultraschall festgestellt.
Ich weiß das jetzt seit 12 Jahren und tja ich bin gesund.
Kein Krebs, keine andere Erkrankungen.
Wenn man vergrößerte Lymphknoten hat, muss das auch nicht direkt etwas schlechtes bedeuten.
Kann auch eine vorangegangene Infektion hindeuten, kann sein, dass du auf etwas reagiert hast, kann sein, dass du als Kind etwas mitgemacht hast zB pf. Drüsenfieber.

Wenn ich mich nicht irre, hattest du vor kurzem noch enorme Angst wegen deiner Bauchspeicheldrüse und hast auch direkt an Krebs gedacht...

Weißt du, ich weiß, du willst das gar nicht hören und du ignorierst es wirklich sowieso, aber je mehr du dich auf deinen Körper jetzt versteifst, denn nichts Anderes tust du momentan, wirst du immer mehr irgendwelche Sachen finden, die in deinen Augen etwas Schlimmes zu bedeuten haben.

Und was Google angeht, ja da hätte jeder 2. Mensch mit Kopfweh einen unheilbaren Gehirntumor, das dazu!
Dh du tust abolsut das Falsche, indem du immer und immer wieder irgendwelche Symptome googlest, natürlich wird da eine schlimme Erkrankung bei rumkommen, tut es wie gesagt, auch bereits bei Kopfschmerzen.

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Hallo, ich schreibe diese Dinge nicht um irgendwem Unrecht anzutun. Ja das mit dem Krebs ist leider eine Grund Sorge dir ich habe da hast du wirklich recht. Aber in diesem Post habe ich einfach nur nach Leuten gesucht die vielleicht Ähnliches durchgemacht haben und ich finde dazu ist dieses Forum auch da. Ich habe nichts von Bauchspeicheldrüsenkrebs angesprochen ich hatte mein MRT wo mit der Bauchspeicheldrüse Gott sei dank alles ok war und seitdem mache ich mir da auch keine Sorgen mehr es geht nur darum dass ich spüre dass etwas in meinem Körper vor sich geht und ich dem auf den Grund gehen möchte. Es sind ja alles keine Einbildungen mit der vergrößerten Milz und den lymphknoten es ist ja wirklich da. Und wie ich in dem Post schon meinte muss es nichts sein aber ich denke jeder würde das gerne einmal abgeklärt haben wollen. Und wie gesagt ging es in dem Post darum Leute zu finden die vielleicht Ähnliches durchgemacht haben. Und ich bin auch froh dass sich so nette Leute bei mir gemeldet haben und mir ihre Erfahrungen geschildert haben. Es tut mir leid, dass ich das jetzt so sage aber wenn du meine Posts nicht lesen möchtest oder sich sogar davon gestört fühlst dann zwingt dich doch keiner dich das durchzulesen. Naja das musste ich jetzt auch mal loswerden denn ich mag es auch nicht mehr hören dass alle meinen obwohl sie mich nicht kennen zu sagen ich sei psychisch krank. Alles gute für dich.

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Ach so und was ich auch nochmal ausdrücklich sagen wollte ist dass das jetzt auch kein Angriff an dich sein soll. Ich finde es halt nur schade dass nur weil man sich nicht fühlt oder spürt dass etwas in seinem Körper vor sich geht und man aber einfach nicht genau weiß was und sich vielleicht auch viel einbildet und sich sorgt dass da einem von jedem gesagt wird man soll ich professionelle Hilfe suchen das kann ich nicht kann nachvollziehen.

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Ich hab keine Erfahrung mit vergrößerten Lymphknoten, Aber mit diesem unspezifischen Gefühl dass etwas nicht stimmt.
Das hatte ich auch über Jahre, dazu diverse Symptome die natürlich lt. Google immer Krebs zu bedeuten hatten. Letztendlich hab ich mich, aufgrund eines Verdachts da familiäre Häufung vorhanden, selbst an einen Spezialisten gewandt und die Diagnose war eine harmlose Schilddrüsenunterfunktion.
Die Symptome waren ätzend und ich bin auch einfach allgemein sehr ängstlich. Aber ich hab mir dadurch enorm an Lebensqualität genommen indem ich gegoogelt, mich abgetastet und akribisch jede Veränderung unter die Lupe genommen habe, immer mit der Angst im Nacken, es könnte eine tödliche Krankheit sein, die womöglich viel zu spät oder nie diagnostiziert werden würde denn meine Hausärztin damals nahm mich auch nicht ernst.

Letztendlich hatte/habe ich ja auch eine „Krankheit“, aber nichts wovon die Welt untergeht. Und selbst wenn es etwas schlimmeres gewesen wäre, was hätte das Grübeln, googlen und Tasten gebracht außer mehr und mehr Angst? Wenn es etwas Ernstes gewesen wäre, wäre das schrecklich gewesen aber ich hätte die Zeit bis zur Diagnose schöner und sinnvoller verbringen können statt mich ohne konkreten Grund schon vor einer Diagnose verrückt zu machen.

Mein Tipp: notiere dir deine Beschwerden, mach also eine Bestandsaufnahme. Dann notierst du dir deine konkreten Fragen dazu, zu möglichen Erkrankungen und - da du ja bereits gegoogelt hast - kannst du dir auch gewisse Untersuchungen beim jeweiligen Spezialisten notieren. So hast du eine Checkliste für dich, die du abarbeiten kannst.

Aber hör auf, jede Beschwerde zu „reproduzieren“ (z.B. ein Pfeifen beim Atmen, ein Ziehen bei gewissen Bewegungen o.ä.) oder ständig Knubbel abzutasten. Damit machst du dich nur wahnsinnig und steigerst dich immer weiter rein. Je mehr du in dich hineinhörst, desto mehr vermeintlich ernste Symptome wirst du finden.

Hör ruhig auf deine Intuition und lasse deine Symptome abklären. Du musst aber auch akzeptieren, wenn nach sämtlichen Arztterminen nichts rauskommt (dann solltest du dir tatsächlich mal Hilfe bei einem Therapeuten suchen, um deine Ängste zu besprechen und den Symptomen mal aus psychischer Sicht auf den Grund zu gehen) oder die Diagnose harmlos ausfällt und es z.B. nur ein harmloser Infekt ist. Rede dir nicht ein, dass es ja nur Krebs sein kann, das macht dich auf Dauer fertig und bringt dich kein Stück weiter.

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Danke für deine ehrlichen und doch hilfreichen Worte. Das was du mir geraten hast werde ich mal machen und spreche das bei meiner Ärztin an. lG

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Hallo,

Du hast zwar schon viele Antworten bekommen, aber ich möchte dir auch noch schreiben. Ich war vor einem Jahr in einer sehr ähnlichen Situation. Es hat plötzlich begonnen mit Nachtschweiß, Fieberschübe und Gewichtsverlust. Im Ultraschall zeigten sich zahlreiche vergrößerte Lymphknoten bis zu 2,5cm groß. Alles deutete auf Lymphdrüsenkrebs hin, ich wurde zum Onkologen geschickt. Mir ging es damals wie dir, ich hatte das Gefühl es stimmt etwas nicht und alles passte wie ein Puzzle zusammen. Wenn man gegooglet hat, war die Diagnose sowieso klar.
Im Endeffekt ist gar nichts herausgekommen! Das Ultraschall zeigte zahlreiche reaktiv vergrößerte Lymphknoten. Ich hab Antibiotika bekommen, damit gingen die Fieberschübe und auch ein Großteil der Lymphknoten zurück. Der Nachtschweiß blieb noch eine Weile und ging nach einigen Monaten weg. Ich weiß bis heute nicht, was es war, aber ich möchte dir sagen, auch wenn es in deinen Augen noch so deutlich scheint, wird es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nichts sein.
Mir wurde damals gesagt, dass bei jungen Leuten (wie alt bist du?) die Lymphdrüsenkrebs haben, die Lymphknoten innerhalb kürzester Zeit riesig sind. Allein deshalb schloss der Onkologe schon Lymphdrüsenkrebs aus und auch weil das Ultraschall nur eine reaktive Vergrößerung zeigte.
Wann hast du denn das Ultraschall? Wie groß sind deine Lymphknoten ca?

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Hallo, danke dass du mir deine Erfahrung erzählst hast. Ich bin 24 Jahre und habe den Ultraschall am 18. wie groß die lymphknoten sind weiß ich leider auch noch nicht ich denke das wird dann auch beim Ultraschall geschaut. lG