Hallo ich habe eine Frage in der Hoffnung das jemand Ahnung hat!
Mein Partner hatte einen Bandscheiben Vorfall und muss seid ein paar Jahren 50 mg Tramadol täglich nehmen!
Nun versuchen wir schon länger ein Kind zu bekommen und im internet findet man nicht wirklich viel dazu ....ein arzt schrieb das es nicht zeugungsunfähig macht ,ein anderer schrieb das es das eben doch tut !
Hat jemand hier eine Ahnung? Oder selbst Erfahrungen damit gemacht? Wir wären über jede Antwort dankbar lg
Tramadol ?
Hi, wenn ich Fragen zu Medikamenten habe dann frage ich meine Apotheke.
Die Frage ist nebenbei, warum muss er es noch immer nehmen? Wird der BSV nicht konservativ behandelt? Ist er überhaupt noch da?
Als Tip empfehle ich eine multimodale Schmerztherapie, am Besten stationär. Vielleicht gibt es Alternativen nach Jahren mit Tramadol.
Ja natürlich ist er noch da ,von allein verschwindet sowas leider nicht !
Er sollte operiert werden allerdings hatte die Krankenkasse dies Abgelehnt mit dem Argument er sei zu jung? Erst bekam er lange spritzen ,dann stellte die Krankenkasse auch dies ein und nun muss er seid jahren ca 3 jahre die Tabletten nehmen da er die schmerzen sonst nicht erträgt !
Er ist dran etwas zu ändern mit seiner Ärztin!
Dennoch war ja eigentlich die Frage ob jemand eine Ahnung hat ob das Medikament zeugungsunfähig machen kann !
Klar könnte ich in die Apotheke gehen und fragen ...allerdings dachte ich das ich einfach hier mal nach erfahrungen frage immerhin sind diese Foren ja genau dafür da ....Erfahrungsaustausch trotzdem vielen dank
Ich hatte schon einige Bandscheibenvorfälle. Sehr oft trocken die aus und somit auch die Symptome.
Operiert wird erst bei Ausfällen, Lähmungen usw. Und da hat die Kasse dann nichts zu genehmigen, das entscheiden Ärzte und Patient.
Also daher ist die Frage ob der noch da ist schon gerechtfertigt, eine Kontrollaufnahme wichtig.
Das ist ein Forum wo ich mich niemals auf Aussagen zu Medikamenten verlassen würde. Daher natürlich die Apotheke befragen, das ist deren Job.
Vielleicht noch bei einer Kindetwunschklinik.
Ich kann für deinen Mann aber trotzdem nur raten konservativ etwas gegen die Schmerzen zu unternehmen. Der Mensch hat nämlich ein Schmerzgedächtnis und daher kann es sein dass Schmerzen noch empfunden werden obwohl die Ursache nicht mehr existiert.
Ist ja nur lieb gemeint.
Alles Gute Deinem Mann
Tauchmaus hat recht. Definitiv müsste geschaut werden in wie fern der bandasheibenvorfall noch akut ist. Das schmerzgedächtnis (zu finden im limbischen System) ist sehr schnell dabei... Es bedarf keine Jahre oder Monate, es reichen bereits wenige Tage um einen Schmerz so zu speichern, dass er weiterhin vorhanden ist, obwohl die eigentliche Ursache nicht mehr gegeben ist.
Das Problem bei Bandscheibenvorfällen ist, dass alle meinen (sogar Ärzte), dass man sich ausruhen müsse. Das Gegenteil ist der Fall.. Durch gezielte Therapie und Reha oder rehasport kann die Muskulatur so trainiert werden, dass der Körper das kompensieren kann... Warum wurde da nix gemacht?
Wegen dem Medikament und der zeugungsfähigkeit.... Entweder Apotheke oder Arzt fragen... Aber ich nehme an, dass es passieren kann, aber nicht muss... Wie es eben bei Nebenwirkungen so ist.... Die einen kriegen sie, die anderen nicht.
Liebe Grüße
Dein Mann sollte unbedingt nach Alternativen Behandlungsmethoden schauen... mal abgesehen von einer eventuellen Zeugungsunfähigkeit (sowas bitte nur bei Arzt und Apotheke nachfragen!) würde ich mir eher Sorgen über eine Medikamentenabhängigkeit machen.... egal ob Kinderwunsch: weg von den Tabletten, das sollte das Ziel sein